Beiträge von spinderella

    Haben denn eigentlich Kartoffeln und Kartoffelflocken den gleichen KH-Gehalt?

    Die Frage hört sich blöd an, aber Kartoffelflocken sind ja irgendwie "konzentriert" bzw. es ist Waaser entzogen. Eine Kartoffel hat ja einen hohen Wassergehalt, sodass ich mir vorstellen könnte, dass die gleiche Menge Kartoffeln und Kartoffelflocken unterschiedliche Nährwerte haben.

    Wenn mein Denken richtig ist, was ich nicht weiß, wäre es vielleicht für Fini besser, wenn sie gekochte Kartoffeln statt Flocken bekäme, die wären dann sättigender, aber weniger gehaltvoll? Ich weiß es aber nicht, fddb.de führt Kartoffelflocken leider nicht...Vielleicht ist die Überlegung auch Quatsch.

    peppus: Gute Besserung für Itchy!!! Wir hatten hier auch so eine nervige Geschichte, man braucht Durchhaltevermögen!

    Heute im Napf: Schweinebauch, Hirse-Reis-Babybrei, TK-Suppengemüse mit Birne, Weizenkeimöl, Mikro Mineral.

    Morgen: Pazifischer Makrelenhecht (Dovgan-Konserve), Quinoa, TK-Suppengemüse mit Birne, Eigelb, Lachsöl.

    Alles mit den hier üblichen Verdächtigen.

    Ich möchte auch griechische Sonne... :sad2:

    LG

    Zitat

    Ich bin für die goldene Mitte: Jeder Hund ist individuell in seinem Bedarf, aber in einem gewissen Rahmen. (Ganz plakativ gesagt: Keiner unserer Hunde hat den gleichen Nährstoffbedarf wie ein Feldhase.)
    Ich kenne und kannte einige krank gefütterte Hunde. Die einen, weil ihre Besitzer sich viel auf ihr selbständiges Denken zugute hielten und alle Erfahrungswerte und wissenschaftlichen Erkenntnisse für irrelevant befanden. Und als Gegenextrem die anderen, die kritiklos einer vorgegebenen Fütterungsweise folgten und an dieser noch festhielten, als sich schon negative Auswirkungen zeigten.
    Ich finde es daher sinnvoll, sich grob an Bedarfswerten zu orientieren und davon ausgehend den Plan an den eigenen Hund anzupassen.
    Und genau so ein Anfangskonstrukt suchen die meisten, die nach Fütterungsplänen fragen; irgendwo muss man schließlich mal anfangen. Verändern wird sich dieser Plan in der Praxis dann ohnehin nach den Bedürfnissen des Hundes; das ist aber die Aufgabe und Verantwortung jedes einzelnen Hundehalters und kann ohnehin nicht durch Meinungen in einem anonymen Internet-Forum ersetzt werden.

    :gut:

    @geordi: Mit Tabellen meine ich die diversen Barfrechner, die im Netz geistern. Nach denen hab ich auch gefüttert. Soundsoviel Gramm Leber, RFK usw. pro Tag. 2% vom Körpergewicht als Tagesmenge usw., 80/20-Regel. Eben gerade nicht Bedarfswerte.

    Nach solchen Regeln funktioniert Barf ja nunmal. Diese Regeln hatte ich auch im Kopf, als ich hier landete. Und die Fragen tauchen hier halt auch immer wieder auf.

    ICH finde diese Regeln übrigens auch fehl am Platz und genau das wollte ich ausdrücken.

    LG

    Zitat

    ......und ich bin nicht daran interessiert, irgendjemanden ein Menü zu diktieren, sondern ich stelle hier eigentlich nur meinen Erziehungsstil vor ;) .
    So hat Jeder eben seine individuelle Fütterungsart gefunden......und so soll es ja auch sein beim Kochen :smile:

    So hab ich das auch überhaupt nicht verstanden =) Ich habe die Zitierung und Kommentierung Deines Posts nur vorgenommen, weil hier so oft die Fragen nach Mengenverhältnissen in % und Gramm kommen. Was ja auch klar ist, weil es zB bei Barfern ein entsprechendes Dogma gibt (Tabellen etc.).

    Ich glaube, dass es manchen User abschreckt, wenn man ihnen darauf hier in diesem Thread keine Antwort gibt. Ich kenne das von mir selbst, als ich vor auch noch nicht allzu langer Zeit vom Barfen hierher zum Kochen kam. Mir fiel es schwer, keine "Gebrauchsanweisung" zu bekommen. Und Dein Post bot sich an, um die Unterschiede und eben den Grund, warum es keine Gebrauchsanweisung gibt, zu verdeutlichen.

    LG

    Was ich mit meinen Kommentierungen einfach nur veranschaulichen will:

    So unterschiedlich sind die Hunde, denn auch ich habe trotz offensichtlich deutlich fettigerer Fütterung hier einen gertenschlanken Sportskanonen-Hund sitzen. Daher muss man einfach den Organismus des eigenen Hundes im Auge haben und die Ernährung entsprechend anpassen. Die Fragen nach den konkreten Mengenverhältnissen können daher allenfalls Anhaltspunkte sein, nicht jedoch Regel.

    Nicht, dass hier der falsche Eindruck entsteht: Ich mäste meinen Hund nicht mit Fett, aber ich achte auch nicht dezidiert auf eine fettarme Fütterung. Ich habe die Fettmengen, die der Hund so bekommt, schon deutlich im Visier, weil es hier ein Schilddrüsenproblem gibt, das mich dazu anhält. Aber mein Hund bewegt sich so viel und hat einen so guten Stoffwechsel, dass eine fettarme Fütterung hier zu Untergewicht führen würde. Zu viele KH hingegen führen hier zur Zunahme, sodass ich da einen Mittelweg finden musste.

    LG

    Hier geht der Kochbeutel auch nur auf 4 Portionen (Hund wiegt 16 kg).

    Alles in allem glaube ich, dass - wie auch beim Menschen - Bewegung das A und O ist. Das hiesige Hundchen bekommt davon relativ viel. Wenn Hundi allerdings mal 2 Tage bewegungstechnisch zurückstecken muss, passe ich die KH- und Fettzufuhr an. So auch in Schonzeiten wg. Humpeln oder so.

    Nebenbei gibt es hier kaum etwas, außer mal ein Stück Haut zum Kauen für die Zähne oder Fleischwurst beim Mantrailen.

    Die meisten übergewichtigen Hunde, die ich kenne, bekommen zuviel an Leckerlies nebenbei, dafür nur erstaunlich wenig zu den Hauptmahlzeiten. Das Leckerchen-Geben würde ich als erstes abstellen, wenn mein Hund zu dick wäre. Und die Bewegung hochfahren. Erst wenn das nichts bringt, würde ich bei den Haupmahlzeiten sparen.

    LG

    Samojana hat doch gegen Hunger bei übergewichtigen Hunden einmal den Tipp mit der Zellulose vom Futtermedicus gegegeben:

    http://www.tierbistro.de/Hund/Faserzusa…param=zellulose

    Rike hat glaube ich ihrem Theo graspelte Möhre mit Buttermilch während seiner Mega-Diät gegeben, weil es stopft und kalorienarm ist :???:

    Übergewicht beim Tier geht gar nicht, ich finde das echt blöd. Der Hund kann sich in der Regel nicht selbst versorgen, sodass es eigentlich immer an den HH liegt, wenn die Hunde überfüttert werden. Und Übergewicht ist für die Hunde gesundheitlich so schädlich, das ist wirklich ein unnötiger Krankheitsfaktor.

    LG