Beiträge von spinderella

    Fräulein Wolle: Oh Gott, ja, ich weiß :gott:

    Das 1000€-Jahres-Budget der Agila KV ist zum ganz überwiegenden Teil für die Diagnostik draufgegangen. Ist nun leer, wir hatten ein nerviges Jahr was Infekte usw. angeht.

    Zusätzlich hab ich noch draufgelegt - mit dem Ergebnis, dass keiner was weiß! Also alles umsonst verballert! Ist bei Dir ja wohl ähnlich.

    Daher hab ich MRT und CT noch nicht machen lassen, die helfen halt auch häufig nicht weiter, wie bei Dir ja auch, und sind abartig teuer.

    Aber: Gerade die Stress-SDU-Geschichte ist bei einem THP gut augehoben. Vielleicht bekommt man so etwas Ruhe in den Hund, sodass weiterführende Therapien möglich sind?

    Zitat

    Haeufig haben Hunde an einer Stelle an der sie keine Symptome zeigen Probleme, die Stelle die Probleme zeigt tut dies dann wegen der Ueberbelastung. So wars jedenfalls bei uns.


    Genau, dass sagten mir auch schon Ärzte und THP. Und genau darauf habe ich checken lassen - Rücken, Nachen, Hüften, Ellenbogen und Hinterläufe röntgen lassen - nix.

    Gold gegenüber bin ich auch sehr aufgeschlossen, allerdings hilft mir das ja nicht, wenn man keine Diganose hat, WAS man denn vergolden soll bzw. OB man bei dem Befund überhaupt vergoldet :sad2:

    Es ist wie bei Fräulein Wolle: Nix Genaues weiß man nich! Da aber eben auch die teuren bildgebenden Diagnostik-Verfahen (MRT/CT) nicht zwingend Aufschluss geben, sondern auch da die Chance 50:50 ist, habe ich das bis dato nicht machen lassen.

    Fräulein Wolle: Ich würde wirklich mal zum THP gehen. Ich habe da schon gute Erfahrungen in anderen Bereichen bei Hundi gemacht.

    LG

    An dieTS: Du hast zwar jetzt schon eine Lösung gefunden mit dem Fertigbarf, um das Gemüse-Hickhack zu umgehen. Hier trotzdem noch ein Tipp:

    Das getrocknete Gemüse von Lunderland ist sehr praktisch, es gibt unterschiedliche Mischungen. Man muss es nur 15 Min einweichen lassen und fertig. Da man den Bedarf anhand der eingeweichten Menge errechnet, braucht man nur superwenig von der Trockenware und es ist auch sehr günstig.

    LG

    Huhu,

    bis jetzt gibt es nichts Neues, nichts hat angeschlagen. Ich hatte so viel Positives vor allem vom
    Blutegel gehört...:-( Alles ist unverändert, deutliches Schonen und während/nach körperlicher Belastung deutliches Hinken.

    In meiner Hilflosigkeit gebe ich Traumeel.

    Ich mache aber noch weiter mit dem Magnetfeld usw. und berichte, wenn sich was tut!

    LG und alles hier mit Humpelbeinen eine gute Besserung :-)

    Zitat

    Mir is es auch schon passiert. Ich hatte den Hund vorm Supermarkt angeleint. Als ich wieder kam war er weg....
    Das war ne dt. Dogge. Sie hatte sich losgerissen. Ist schon länger her und ich hatte sie aus Unwissenheit, an Geschirr und Halti angebunden. Das Halti war gerissen... so viel dazu die Dinger sollen einen Hund verletzten wenn man mal stark dran zieht. In dem Fall war das Halti kaput...

    Ein Mann traute sich den großen schwarzen Hund einzufangen und hat sich mit der Bahn auf den Weg zum nächsten Tierheim gemacht.

    Ich bin den Weg zurück, den wir gekommen sind und habe Leute angesprochen. Eine Hundebesitzerin war dann so lieb mir zu helfen und rief im Tierheim an, die konnten uns dann sagen, dass der Hund auf dem Weg zum Tierarzt ist. Die Hundebesitzerin, die mir geholfen hatte brachte mich dann noch zum Tierarzt, total lieb :)

    Aber das war echt schlimm... was da alles hätte passieren können. Ich habs dann nachher den Besitzern erzählt und die sagten mir dann, dass Luna es nicht mag vor dem Supermarkt angebunden zu werden. Dann wusst ich es auch :D

    Also, ganz ehrlich: Das finde ich extrem leichtsinnig! Du bindest einen fremden Hund vorm Supermarkt an, ohne mit den Besitzern darüber gesprochen zu haben?!

    Ich würde meinen eigenen Hund schon niemals vor einem Supermarkt anbinden, weil ich Sorge hätte, dass er geklaut oder geärgert wird. Aber einen fremden Hund noch weniger! Da wäre ich richtig böse auf Dich gewesen und hätte Dir meinen Hund nicht mehr anvertraut :sad2:

    Ansonsten würde ich meinen Hundesitter genauestens informieren und instruieren und möglichst auch 1-2 Mal mit ihm/ihr und Hundi spazieren gehen, damit sie sieht, was auf sie zukommt bzw. wie mein Hund so tickt. Wenn sie/er sich an all meine Anweisungen hält, habe ich keinen Grund, böse auf sie/ihn zu sein, wenn der Hund wegläuft. das ist eben mein Risiko.

    Wenn der Hundesitter aber von meinen Anweisungen abweicht und der Hund deswegen wegläuft oder verletzt wird o.ä., dann wäre ich sauer.

    LG

    Zitat

    Zu Herzmuskelschäden kommt es (wie beim Mensch auch) nur dann, wenn bei schwerem Verlauf nicht behandelt wird und der Hund nicht geschont wird.

    Mein Hund wurde, wie bereits erläutert, sowohl behandelt als selbstverständlich auch geschont. Trotzdem hat er die Herzschwäche.

    Man muss sich vergegenwärtigen, dass Zwingerhusten überwiegend viral bedingt ist; er ist meist eine Kombination aus einem viralen und bakteriellen Infekt. Bekanntermaßen helfen Antibiotika gegen Viren nicht.

    Daher ist grundsätzlich gegen den Zwingerhusten kein Kraut gewachsen (wie gegen virale Erkrankungen eben häufig), sodass häufig sogar dazu geraten wird, ihn "auszusitzen" und nur mit Hustensaft zur Hustenstillung usw. zu arbeiten.

    Ich habe meine Hündin mit 5 Monaten aus dem Auslandstierschutz mit einem ausgewachsenen Zwingerhusten (das volle Programm) übernommen. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie bereits seit 2 Wochen mit Antibiotikum und, weil das nicht anschlug, mit Cortison (ich weiß, vollkommen bescheuert!) behandelt.

    Mein TA hat erstmal das Corstison über 3 Wochen lang ausgeschlichen und weiterhin 4 Wochen lang andere Antibiotika verabreicht. Nichts half! Dann hatte ich die Schnauze voll davon, dass mein Hundebaby von seinen 5 Lebensmonaten seit 1,5 Monaten auf Antibiotikum ist.

    Ich bin zu einer Tierheilpraktikerin gegangen, die nach gründlichster Untersuchung und Anamneseauswertung den Zwingerhusten innerhalb von ein paar Tagen eliminiert hat (hört sich unglaublich, an, ich weiß, ich war auch baff). Dann kam eine mehrwöchige Entgiftung hintendran.

    Das Fazit ist trotzdem kein gutes, denn meine Hündin hat einen leichten Herzfehler, der mit großer Wahrscheinlichkeit auf die langwierige Zwingerhusten-Infektion zurückzuführen ist. Er war jedenfalls vor der Infektion und auch währenddessen noch nicht da, beeinträchtigt sie aber nicht und ist auch nicht gravierend (leicht verdickte Herzklappen), aber er ist trotzdem gegeben und ich muss ihn ihr Leben lang im Auge behalten.

    Ich ärgere mich schwarz, dass ich so lange mit der THP gewartet habe und nicht vorher schon die Reißleine gezogen habe. Klassischer Fall von "Hinterher ist man immer schlauer!".Aber ich wusste es nicht besser.

    Unter THP ist übrigens bekannt, dass gerade Zwingerhusten sehr gut homöopathisch behandelbar ist.

    Der Zwingerhusten wäre übrigens für mich kein Grund, den Welpen nicht zu nehmen. Es muss eben nur für eine konsequente und wirkungsvolle Therapie gesorgt werden.

    LG

    Ja, die Blutegel sollen ja gegen Entzündungen super sein. Mal schauen...hoffentlich frisst Hundi die nicht auf :ugly:

    Warum bist Du skeptisch wegen der Magnetfeldtherapie? =)

    Hast Du schon Erfahrung mit THP? Was wäre denn Deiner Auffassung nach noch geeignet?

    Also, der THP sieht das Problem auch im Knie, aber weder in einem Kreuzbandanriss noch in einer Patella-Luxation. Er geht von einem entzündlichen Vorgang im Kniegelenk aus. Es gibt nun erstmal ein paar Sitzungen mit Magnetfeldtherapie und einen Blutegel aufs Knie.

    Irgendwas verhindert seiner Auffassung nach die Heilung, daher werden noch der Bauchnabel und die Kastra-Narbe "entstört" (durch beides führt wohl ein wichtiger Meridian längst durch den Körper, dessen Energiefluss durch beides gestört sein kann)...

    Das ist so der Zwischenstand.

    LG