ZitatUnd sie ersetzen Mensch nicht den Sozialpartner, auch wenn sie in heutigen Zeiten gern dafür missbraucht werden.
Und wer ist da, wenn die TS den Hund aufgrund der Depression nicht versorgen kann?
Ich finde schon, dass das ein wichtiger Punkt ist. Denn bei dieser Kombi, in denen der Hund Menschersatz ist, bleiben beide Seiten auf der Strecke: Der Mensch, der über Kurz oder Lang merken wird, dass der Hund die Kommunikation und den Sozialkontakt mit anderen Menschen nicht ersetzen kann und der Hund, der entgegen seinem Naturell gnadenlos vermenschlicht wird und dem man damit so gar keinen Gefallen tut. Ich sehe das schon als eine Form des Missbrauchs, weil dem Hund Dinge abverlangt werden, die er nicht zu geben imstande ist und bei denen er als Hund oftmals auf der Streck bleibt.
Das aber nur OT, denn das ist ja nichts, was man der TS unterstellen kann.
Ich denke schon, dass ein Hund zur TS passen und ihr das leben erleichtern könnte, aber dann eben ein erwachsenes, fröhliches und souveränes Exemplar.
Nach wie vor offen ist die (sich allerdings immer stellende) Frage, wer sich um den Hund kümmert, wenn die TS mal nicht kann - warum auch immer.
LG