Beiträge von Buddy-Joy

    Da meine das auch gerne macht :D

    Bei uns wars aber nicht so das grosse Problem weil sie Richtungsschicken kennt, ich stoppe sie dann ab ( NEINverdammt) schicke sie zurück und lass sie nochmal springen mit "hop" ( damit sie da nix falsch versteht) und Lob sie dann schon im Sprung

    Bei uns gibts dafür aber andere Baustellen :muede:

    Je nach Tagesform muss ich beim Revieren schon ordentlich druck machen das sie mir nicht ausbricht.
    Dabei isses auch egal ob 2 oder 6 aber es wird ... es wird :ugly:

    Zitat

    Ebenso eure aversiven "Methoden" - bisher hat noch keiner erklären können warum es positiv nicht funktionieren KANN - alle Erklärungen enden damit, dass der Halter keine Lust oder Zeit hat, sich damit zu befassen. Das stellt zwar euer Unvermögen schön zur Schau, aber macht zeitgleich eure "Argumentation" nichtig.

    Natürlich funktioniert es positiv :lol: meinste wir prügeln unsere Hunde alle ins Sitz, knebeln die vor dem Alleinebleibtraining und packen erstmal n Stachel drauf wenn wir Leinenführigkeit üben?

    Meine Meinung ist ganz einfach, durch bestimmte Grenzen und Konsequenzen lernen Hunde schneller besser und stressfreier.
    Meideverhalten ist nichts schlimmes, wenn es eben kein dauerhaftes Meideverhalten ist.
    Meidet der Hund kurz ist das ein Signal "ooooooook" und wenn mein Rüde nen anderen verkloppen will dann ist das einfach etwas das ich nicht dulde zum Schutz des anderen Hundes und meines Umfeldes und wenn ich den dann korregiere soll er ruhig kurz meiden.
    Auf diese Art meidet er 2 Sekunden und geht danach fröhlich seiner Wege aber wie ätzend ist das denn bitte wenn ich den für jeden Hund der ihn anmacht an die Leine nehmen müsste und ewig lange Alternativen auftrainieren müsste ( wobei ich da gerne mal ein Alternativverhalten genannt bekommen möchte das ihm lieber ist wie dem anderen "mal zu zeigen wo der Frosch die Locken hat") und er permanent erstmal durch diesen Stress müsste.
    Bei nem unsicheren Hund wäre das absolut nicht mein Weg, bei nem Türsteher ohne weiteres und ohne das ich n schlechtes Gewissen habe.
    Ich sehe Hunde nicht als "Reizreaktionsdeppen" ich gestehe denen ihre Eigenheiten zu
    Ich weiss das es Ärsche gibt, Püppys, durchschnittliche, einfach nette etc.pp und genauso verschieden sind die Trainingsansätze
    Bei dem einen konditionier ich n positives Gefühl drauf bei dem anderen halt ich den Daumen drauf, wieder bei nem anderen gebe ich Alternativen aber ich würde NIE! sagen: Nur positiv geht immer oder nur aversiv geht immer oder ohne rote Lackschuhe geht besser ... Jeder Weg ist so unterschiedlich wie der Hund mit dem ich ihn gehe

    Für meine Hunde ist der rein positive Weg nichts, nicht weil ich zu faul bin oder sage es geht nicht sondern weil es recht starke Charaktere sind die zusammen eine Gruppendynamik bilden die nicht zu unterschätzen ist
    und es in dieser Konstellation schon idiotisch wäre keine klaren nicht zu überschreitenden Grenzen zu setzen

    Zitat

    ich hoffe beides krieg ich am samstag zu sehen und hören :D :lol:

    ich finds nervig ehrlich gesagt, deswegen tue ich was dagegen. mich einfach so abfinden damit (wie z.b beim schäfer in der familie) könnt ich net.


    Du bekommst dat volle Programm :ugly: nur das de schonmal gewarnt bist ^^

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    Seitdem ich weiß, dass ich meine Hunde im Griff habe, pöbeln die auch nicht. Logray guckt schonmal interessiert, da reicht aber ein Nein aus. Zumal er eher Labbiartig hin und spielen will.
    Und Lucky ist gestern an 4 Hunden auf der anderen Straßenseite vorbeigegangen ohne auch nur ne Reaktion außer angucken (nicht fixieren) zu zeigen und das klappte danach auch bei ner ganz engen Begegnung in der Fußgängerunterführung.
    Und ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass Leinepöbeln sehr viel mit dem Auftreten des Halters zutun hat. Und das erklärt auch, warum manche noch nie einen Leinenpöbler hatten und manche bei jedem Hund das Problem haben.

    Wat willste jetzt damit sagen :aufsmaul: Ich bin jawohl das schüchternste netteste elfenhafteste Wesen wo gibbt auffa Welt

    Nein ernsthaft, stimmt ;) die meisten Pöbler hören recht schnell auf wenn ich die an der Leine habe ( ohne grosse Einwirkung) und zu "meinem Programm" gehört da deswegen z.B. das "Lieblingslied" singen oder sich vorstellen man isn Gorilla im Urwald etc.pp je nach Menschentyp eben

    Meine auch nicht
    Maxl hats mal ne Zeit lang ausgetestet und hatte nen Heidenspaß dran
    Wurde Verboten und wenn er die Backen gehalten hat belohnt... Fertig war der 4. brave Nichtpöbler ( naja fast, wenn mein Mann mit ihm alleine geht testet er schon gerne aus ob oder ob nicht, da reicht aber auch ein "Backenjetzte" )

    Jetzt wird hier wieder so getan als wenn n Hund emotional zusammenbricht wenn er angemessene Maßregelungen erhält.
    Ich stelle nochmal den Satz in den Raum: Wie arm muss die Beziehung zum Hund sein das sie keine Konfrontation erträgt. Wie kleingeistig muss man sich geben um unter Maßregeln und bestrafen nur Brutalität zu kennen. (physisch und psychisch)

    Ich verstehe nicht wirklich was an einem gesunden ausgewogenen Mittelweg so falsch sein soll.
    Erwünschtes wird belohnt, nicht gewünschtes gestraft

    Ich brauche im übrigen kein "hündisches Verhalten", meine Hunde scheinen kleine Wunderkinder zu sein :lol: für die reichen kleinste Signale wenn die mich im Auge haben. Und sei es die hochgezogene Augenbraue wenn einer den Kopf aufm Tisch legt und versucht am Braten zu lecken.
    Was an einem kurzen Meideverhalten so schlimm sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. Da meine Hunde sich danach wieder völlig neutral Verhalten ist es für mich nur ein Signal: Ok Check Verstanden... Weiter im Text.

    Von ständiger Erwartungshaltung bin ich im übrigen auch nicht begeistert, wenn ich was von meinen Hunden möchte, dann werde ich das denen schon mitteilen, mache ich das nicht sollen se einfach tun wonach ihnen grad der Sinn steht.
    Ich hab auf diese Weise den Luxus meinen Hunden unheimlich viel Freiheit geben zu können mit dem netten Extra das z.B. Jogger nicht belästigt werden weil Tabu... Ich muss aber nicht ellenlang n Alternativverhalten konditionieren das sie wiederum aus ihrer "Ich mach hier mal grad was" reisst

    BtW dafür brauchts auch keinen "Drill" oder "ne unglaublich strenge Eislaufmutti" die die Hunde ständig unter der Fuchtel hält.
    Da reicht ne gesunde Beziehung in denen Regeln gelten und wenn diese Überschritten werden dann gibt es eben Konsequenzen
    Z.B. leckt einer trotz hochgezogener Augenbraue am Braten wird er ausm Raum geschickt

    Zitat

    Jap, bei solch einer Behandlung der Hunde, wären meine auch ausgeflippt...
    Gibt ja zum Glück auch Mittelwege und nicht nur schwarz und weiß..Ich glaub hier haben viele bei maßregeln nur das Bild vor Augen, wo der Hund extremes Meideverhalten zeigen muss, heruntergedrückt, geschüttelt, geschlagen, angebrüllt oder bedrohnt wird...gibt ja noch weit mehr Wege


    :gut: