Jetzt wird hier wieder so getan als wenn n Hund emotional zusammenbricht wenn er angemessene Maßregelungen erhält.
Ich stelle nochmal den Satz in den Raum: Wie arm muss die Beziehung zum Hund sein das sie keine Konfrontation erträgt. Wie kleingeistig muss man sich geben um unter Maßregeln und bestrafen nur Brutalität zu kennen. (physisch und psychisch)
Ich verstehe nicht wirklich was an einem gesunden ausgewogenen Mittelweg so falsch sein soll.
Erwünschtes wird belohnt, nicht gewünschtes gestraft
Ich brauche im übrigen kein "hündisches Verhalten", meine Hunde scheinen kleine Wunderkinder zu sein
für die reichen kleinste Signale wenn die mich im Auge haben. Und sei es die hochgezogene Augenbraue wenn einer den Kopf aufm Tisch legt und versucht am Braten zu lecken.
Was an einem kurzen Meideverhalten so schlimm sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. Da meine Hunde sich danach wieder völlig neutral Verhalten ist es für mich nur ein Signal: Ok Check Verstanden... Weiter im Text.
Von ständiger Erwartungshaltung bin ich im übrigen auch nicht begeistert, wenn ich was von meinen Hunden möchte, dann werde ich das denen schon mitteilen, mache ich das nicht sollen se einfach tun wonach ihnen grad der Sinn steht.
Ich hab auf diese Weise den Luxus meinen Hunden unheimlich viel Freiheit geben zu können mit dem netten Extra das z.B. Jogger nicht belästigt werden weil Tabu... Ich muss aber nicht ellenlang n Alternativverhalten konditionieren das sie wiederum aus ihrer "Ich mach hier mal grad was" reisst
BtW dafür brauchts auch keinen "Drill" oder "ne unglaublich strenge Eislaufmutti" die die Hunde ständig unter der Fuchtel hält.
Da reicht ne gesunde Beziehung in denen Regeln gelten und wenn diese Überschritten werden dann gibt es eben Konsequenzen
Z.B. leckt einer trotz hochgezogener Augenbraue am Braten wird er ausm Raum geschickt