ZitatAlles anzeigenIch sehe darin eher ein Rasseverfechten, wie es so häufig vorkommt.
Nehmen wir mal die Pferdezucht (mehr mein Metier) : Vor einigen Jahren war der Aufschrei groß, als die ersten Leute auf die Idee kamen, Araber mit Haflingern zu kreuzen. Ein hyperaktiver Sportler mit einem gemächlichen, eher schwerfälligen und massigen Arbeitspferd.
Die große Befürchtung : Hysterie des feinfühligen Arabers mit Sturkopf des Haflingers als absolute Monstermischung und das ganze garniert mit dünnen Araberbeinchen und dickem Haflingerrumpf...
Oj, war das eine Empörung in beiden Lagern - und nun ist der "Mischling" oftmals teurer, als beide Reinrassigen :)
Ähnliches beim Anglo-araber und vielen mehr.Natürlich gibt es ungelungene Mischungen - aber bei den abertausenden von ungelungenen Rassehunden ist das ja kein Kritikpunkt per se, sondern einfach das schwankende Ergebnis bei Zucht im Allgemeinen.
Keiner beschwert sich über die Grunzlaute und das Schnarchen, das beim Mops zum Rassetypus gehört. Oder die Stoffwechselstörung des Dalmis. Oder das unnatürliche Wachstum der Dogge. Dabei ist das doch ebenfalls ein absoluter Schwachpunkt des Hundes - er wird aber akzeptiert. Ein bedeutend weniger einschränkender Schwachpunkt eines Mischlings wäre sofort "sinnlose Vermehrerei"...Wobei ich zugeben muss, dass die erste Generation von Mischlingen tatsächlich ein Überraschungpaket ist.
Aber dennoch würde ich den Welpen nie ungesehen übes Forum einfach als ungelungene Mischung verteufeln - es kann nämlich genauso gut ein sehr gelungener Mischling sein. Genauso wie beim Rassehund auch. Dort ist vielleicht das Aussehen abschätzbar, aber über die Gesundheit brauchen wir glaub ich nicht reden. Das weiß man beim Welpen nie.
Jut fangen wir mal vorne an
Arabohafis sind Billigware, das ist Fakt und das sind sie seit Jahren was eher teurer verkauft wird sind die Hafis ohne Fremdblut, bezug zum Araber/verdelung das geht über Generationen und hatte einen Sinn nämlich Reitpferde Kontra Ackergaul.
Sind se schön mit auf die Fresse gefallen
Aber zum Hund bzw Mops/Jacky
Nicht nur das Aussehen ist abschätzbar sondern
Auflistung durchdachte gute Zucht:
Risiko der Erbkrankheiten nimmt ab
Wesen ist Abschätzbar
Eignung ist Abschätzbar
Aber Jacky/Mops, was soll das bitte bringen? Freie Atemwege? Wieso? Sportlicher? Ja? F1 ( INfo Wiki ) fällt bei der nächsten Genaration weg und dann? Oô
Braucht man diesen Hund? Es gibt im Genpool des Mopses genug gesundes "Material" vorhanden um ihn gesund zu halten. Es gibt genug Hunderassen in dem Grössenbereich um sich dort einen auszusuchen ohne auf das Risiko zu stossen nen hyperaktiven Mops mit Atemnot zu bekommen. Muss man dieses Risiko eingehen? Wieso?
Retromops
Marketing ist echt alles...