Toll ich darf schreiben
Ich hatte einen Hund mit Epi ( meinen Gröni)
Tja was haben wir gemacht
A keine Medikamente getauscht, selbst wenns der gleiche Wirkstoff war, hätten Minimale abweichungen in der Zusammensetzung gereicht um nen Anfall auszulösen
B Tagebuch geführt, was war am Tag los, was wurde gemacht, was ging unter der Reihe so ab ( wer kam zu Besuch, was gabs zu fressen, wie war der Spatzwandergang etc.pp)
Voll Anfallsfrei war mein Hund nie ( alles halbe Jahr ca. kam nochmal ein Anfall)
Danach brauchte er sehr lange um sich zu erholen, hatte Angst sich hinzulegen, wollte nicht schlafen ( ist bei ihm immer im Schlaf aufgetreten)
Ich hab so viel in den Hund reingesteckt, andere würden sich davon nen Neuwagen kaufen Oô selbst das er mich einige Male gebissen hat nach diesen Anfällen hab ich hingenommen, habe aber nen ganz klaren Strich gezogen wann einfach Ende sein muss und den sollte man wirklich ziehen. nämlich wenn das Leiden die Lebensqualität überholt
Ich hät den Ollen gerne noch n paar Jahre bei mir gehabt ( realistisch... Ich vermisse ihn immernoch und es ist schon n paar Jährsken her) aber das wäre purer Egoismus gewesen, er hat am Schluss wirklich gelitten, es kamen 2 Anfälle in kurzem Zeitabstand, Heute könnt ich mich Ohrfeigen das ich nicht schneller reagiert habe, ich hab mir noch n paar Tage "Abschied" gegönnt ( Termin stand schon fest) in diesen Tagen wurde mir das Einschläfern abgenommen, 2 Tage vor dem Termin bekam er einen schweren Anfall an dem er verreckt ist... und das Wort nutze ich bewusst
Bei ihm brach die Epi mit fast 10 Jahren aus, 3 Jahre ging das Spiel, ich persönlich würde es in der Form keinem Hund antun wollen, wenn man ihn wirklich Anfallsfrei bekommt, ok, wenn nicht ... Nie wieder