Beiträge von Buddy-Joy

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    Blocken sei STRAFE...behauptet Shiro und meint, das nutzen ganz viele Menschen als Strafe für Hunde.

    Ich habs bisher nicht verstanden, was daran Strafe ist, vielleicht habe ich da einen BLOCK im Kopf...

    Liv wenn der Hund den Körperblock als Strafe einordnet dann ist er ne Strafe :D
    Nutze ich ihn z.B. bei der Leinenführigkeit ( Nein mache ich nicht aber man muss ja trotzdem wissen wieso was wann funzt ;) ) dann kündige ich den Block an wenn Hund überholen will und setze dann den Block wenn der Hund trotzdem überholt.
    Nutze ich den Block als Richtungsweiser ( Dein Stuhlbeispiel, ich weiss nicht obs hier war oder drüben) dann ist er keine Strafe.
    Eigentlich habt ihr beide Recht :lol: ihr verbeisst Euch nur zu sehr in Euren Beispielen

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    Das sind nicht alle Regeln.
    Wie schafft ihr es, dass der Hund nicht euch mit der Strafe verbindet oder sonst irgendwas in der Umwelt? Seid ihr im Timing immer genau? Woher wisst ihr, dass die Intensität richtig ist? Kann der Hund auf Kommando ein geeignetes Alternativverhalten zeigen? Wurde ein Negativ-Marker trainiert, damitd er Hund der Stafe entgehen kann? Usw.


    Ist nicht wertend gemeint, ich strafe auch hin und wieder.


    Welche 4 Grundregeln meinst du, Buddy-Joy?

    Die stehen da ;)
    UNd Nein das sind nicht alle Regeln aber die Grundregeln, Ankündigung und co. hab ich rausgelassen damit wir hier erstmal ein Grundverständnis hinbekommen.

    Nur ums für die nicht so "sicher" in den Lerntexten sind einfacher zu gestalten
    Du meinst die 4 Grundregeln der Strafe?

    Zusammenhang zum unerwünschten Verhalten
    Konsequent das nicht erwünschte Verhalten strafen, IMMER und nicht nur ab und zu
    Keine stufenweise Steigerung sondern immer gleich
    Alternative aufzeigen und bestätigen

    Ja da achte ich drauf wenn ich es gezielt im Training einsetze
    Im Alltag, wenn ich "ausversehen" ne negative Strafe einsetze, kanns mir aber schonmal "flöten" gehen aber das ist dann kein Verhalten was geändert werden muss sondern nur ein "Oh das Tele klingelt" *Ball wegleg*
    Lilly stinkig

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    Hier wird Stereotypie mit Lethargie verwechselt.

    Ein Hund in erlernter Hilfslosigkeit wird lethargisch alle aversiven Reize über sich ergehen lassen. Er hat es ja schließlich nicht anders gelernt, als für jegliches Verhalten aversive Einwirkung zu erfahren.

    Hunde, die gelegentlich einen aversiven Reiz, bei Fehlverhalten z. B., erfahren, werden meiden und nicht lethargisch diesen Strafreiz, wie er auch immer aussieht, über sich ergehen lassen.

    Ich empfehle dringend mal wieder den Seligmann zu lesen :D

    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

    Es gibt durchaus lethargische Stereotypen, das is aber auch keine EH :p
    EH hat feste Grundsätze und eine EH liegt nur dann vor wenn die alle erfüllt sind

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    Grenzen setzen (meiner Meinung nach) = Hund weiß, was er zu tun bzw. zu lassen hat

    Das ist mit unterschiedlichen Herangehensweisen möglich. Für mich ist eine Grenze nicht, wenn man ein Leckerli nicht gibt, das der Hund aben will (also ich finde das keine Grenze).


    Die erlernte Hilflosigkeit wird durch allzu aversive Reize gefördert, besonders dann, wenn der Hund wie eine Maschine funktionieren soll. Wird der Hund permament gedeckelt und niedergemacht, ist die Gefahr der erlernten Hilflosigkeit echt da. Mein Vater hat Schäferhunde gezüchtet, weswegen ich immer einen gewissen Einblick hatte. Da findet sich der ein oder andere Hund, bei dem man es echt vermuten könnte. Niemand sagt, dass von einem aversiven Reiz hier und da der Hund in die erlernte Hilflosigkeit abrutscht.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Stereotypie, ständigem meiden und "schwänzeln" und erlernter Hilflosigkeit.
    Einem Hund mit EH ist es "egal" ob Du ihm eine mitgibst, er zeigt kein Alternativverhalten weil er es "eh nicht ändern kann"
    Eine EH ist wohl das schlimmste was man einem Hund antun kann
    Wenn man sowas allerdings in einer netten Gesprächsrunde einfach mal so reinklatscht weil man "mal gehört hat" dann könnt ich loszucken, sorry.
    Ich hab meine familiären Wurzeln auch im Schäferhundbereich, ich kann mir gut vorstellen was Du meinst ( z.B. Zwangsapport) diese Hunde zeigen aber auch keine EH, sie versuchen noch dem Reiz zu entkommen durch Holz halten, meiden, flüchten usw.
    Es ist grausam, es ist pervers aber es ist keine EH und es geht mir persönlich echt aufn Piss ( sorry) das ein Begriff inflationär genutzt wird, der beim nachlesen schon Gänsehaut erzeugt, um die eigene Meinung zu unterstreichen.
    Erinnernt mich so langsam an "Godwin’s law" nur das man hier die Parameter einfach durch EH und Gewalt ersetzt.

    Zitat

    Zwang ist wiederrum was ganz anderes. Zwang ist das Gegenteil von Lernen. Wenn ich den Hund in genau eine Handlungsmöglichkeit zwinge, kann er nicht lernen, sondern verfällt in erlernte Hilflosigkeit.


    Und ich finds langsam zum kotzen das die erlernte Hilflosigkeit DIE neue Modeerscheinung ist
    Herrgott googelt es doch zumindest bevor ihr es inflationär durch die Foren spamt

    Rest Morgen :roll:

    Edit by Mod: Das Verb etwas an die Net(t)iquette angepasst

    Aha wenn man einen Rotti kennengelernt hat kennt man alle, genauso mutiert man zum Rasseexperten wenn man n paar Wochen nen Hund einer bestimmten Rasse hat

    Soviel Geld und Zeit in den Wind geschissen dabei hätte ich jede Rasse nur einmal für 4 Wochen auf Pflege nehmen müssen
    DAS hätte man mir vorher sagen sollen.
    Pumpt mir einer nen Border?
    Hatte ich noch nicht

    Natürlich fällt er laut Landeshundegesetz unter "Gefährlich"

    Kinder Kinder *kopfschüttel*

    Er verletzt andere > Gefährlich

    PUNKT

    Maulkorb drauf und Feierabend bis das er soweit kontrollierbar ist bis das er keinem mehr Schaden kann

    BtW hätte Dein Hund von mir auch nen Tritt bekommen das der jetzt noch fliegen würde.
    Würden meine Hunde nen anderen so angehen würde ich nen Teufel tun und auchnoch den "Treter" anzeigen, ich würde mcih winzigklein machen und mich schämen das derjenige überhaupt in die Verlegenheit kommen musste meinen Hund zu treten