Ich helfe bei einer Auslands-Orga, die neben den Pflegestellen auch einen Hundeschutzhof betreibt. Es sind immer sehr viele Hunde dort. Bevor ich dort angefangen habe, hatte ich keine Erfahrung mit Auslandshunden; und umso überaschter war/bin ich, dass (fast) alle Hunde, die ich bisher dort kennenlernen durfte (und es sind inzwischen schon seeeehr viele) freundlich und sehr aufgeschlossen waren.
Im Gegensatz zu TS-Hunden deutscher Herkunft, von denen "mein" Verein auch einige beherbergt, habe ich noch nie mit Aggressionen gegenüber dem Menschen zu tun gehabt. Die Hunde stammen auch vorwiegend von der Straße oder aus der Tötung und haben eher wenig als schlechte Erfahrungen mit den Menschen gemacht. Wenn Probleme auftreten, sind es meistens Unsicherheiten / Ängste. Vom Sozialverhalten habe ich bisher nur positive Erfahrungen machen dürfen.
Allerdings steht und fällt das ganze auch mit der Auswahl der Hunde im Ausland. Hier ist jede deutsche Orga, die Auslandshunde vermittelt, auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Leuten im Ausland angewiesen - und da gibt es wohl auch einige schwarze Schafe.
Wir hatten auch schon alles. Unsere Neuste im Rudel ist von besagter Orga und hat in einer Kiste gelebt
. Trotzdem ist sie fröhlich, aufgeschlossen, neugierig, hat einen großen "will-to-please" und liebt jeden Menschen 
Unser nächster Welpe wird allerdings wohl ein Züchterhund werden, weil wir bestimmte (sportliche) Ansprüche haben - TS-Hunde sind halt immer Überaschungspakete.
Falls Du noch Fragen dazu hast....