Okay, also ist es doch von Vorteil, in so 'nem Kaff wie meinem zu wohnen. Die Raketen sehen ja wenigstens noch schön aus, aber die blöden China-Böller und wie die Dinger heißen, mochte ich schon als Kind nicht. Meine Hündin und meinen Urlaubspflegi interessiert Knallerei glücklicherweise garnicht, aber die Nachbarshündin ist total panisch und bekommt jetzt seit ein paar Jahren um Silvester Bachblüten, zwar die dreifache Dosis Rescue-Tropfen, aber so wirkt es wenigstens. Allerdings knallt es hier in der Gegend dann außerhalb von Silvester häufiger mal, wenn sogenannte "Jäger" (und damit meine ich nicht die, die sich mit Hege, kranken Tieren usw. auseinandersetzen) mit 10-15 Leuten über ein Feld laufen und hoffen, 'nen Hasen zu erwischen. Oder ein Bauer noch schnell was für's Mittagessen braucht
Ich glaube, wenn Snowy damit Probleme hätte, wäre Silvester echt nur halb so entspannt, ich hab lediglich das Problem, daß meine Hunde um Mitternacht anfangen zu schimpfen, weil die Leute auf den Straßen so 'nen Lärm machen
Beiträge von Dark Angel
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wenn ich eure Beiträge lese habe ich das Gefühl daß die Frauchen irgendwie konsequenter und strenger sind oder irre ich mich da ?
Da irrst Du Dich, Herrchen läßt dem Hund viel weniger durchgehen!
Nee, mal im Ernst, Herrchen wird auch schonmal lauter, ist aber zuhause in erster Linie zum Toben da oder Schmusen und mittlerweile geht er zwar mit ihr in die Hundeschule, aber ich geh die größeren Runden (er macht meist nur kleine Pipirunden, wenn ich arbeiten bin) und übe mehr mit ihr und ich bin der Meinung, daß "Sitz" und "Platz" auf Entfernung sinnvoll sein könnten, er dagegen hält sowas für völlig unwichtig, usw. Außerdem mach ich viel mehr mit Leckerlies, also die Motivation ist 'ne ganz andere, aber insgesamt zahlt es sich doch aus, auch wenn die Leckerlies dann bei fest sitzenden Kommandos deutlich seltener sind, reagiert Snowy auf meine normale Stimmlage besser als auf Ralfs. Wenn er natürlich lauter und strenger wird, hört sie bei ihm auch besser, aber mein Ziel ist dann doch eher ein "normales" Kommando, als brüllend und schimpfend durch's Feld zu latschen. Ich sag dann lieber in normaler Tonlage was, Hundi hört und ich darf mich mit dem Loben dann zum Affen machen, als wenn ich mich zum Affen mache, weil der Hund nicht hört und heiser wieder nach Hause komme!
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Naja, bisher scheint sie keinen empfindlichen Magen zu haben, außer im Feld gefundenen, mit Mist gedüngten, eingegammelten Rüben verträgt sie bisher alles, sie bekommt von uns schonmal Nudeln, Reis und Kartoffeln, wenn was übrig bleibt, hat schon die Reste von den Hunden im Urlaub gefressen und die Leckerlies sind meist auch ziemlich gemischt, je nachdem was ich gerade finde und was Hundi dann mag.
Ich weiß nicht, was in der Hundepension gefüttert wurde, aus der wir sie bekommen haben, da gab es nämlich nur NaFu, allerdings konnte mir die Bekannte, die sie vermittelt hat, nicht die Sorte sagen und da hatte sie tierischen Durchfall, aber das könnte natürlich auch eher Streß gewesen sein. Ich glaub, ich werde dann das Lukullus mal bestellen und gucken, was Hundi dazu sagt, dank "Packstationen" und freien Tagen sieht Herrchen ja garnicht zwangsläufig, daß das Futter mit der Post kommt
Die Frage wäre wohl eher, wie bekomm ich das Paket von der Packstation bei 25x800g ins Auto
Naja, mir wird schon was einfallen. Also sollte ich wohl einfach mal probieren, ob Hundi Lukullus verträgt und mag und dann kann ich notfalls trotzdem, falls DHL mal (Witterungsbedingte) Probleme hat, wieder zu Rinti wechseln?
Wie gewöhne ich den Hund denn an abwechslungsreiches Futter? Wenn ich also mal Nudeln etc., diverse Gemüsesorten, Kong mit Hüttenkäse oder Babygläschen usw. "füttere" und es Knabberknochen vom Metzger gibt, sollte der Hund ja vermutlich auch einen Futterwechsel vertragen. Ich merke gerade, was Herrchen hier für einen Quatsch verzapft, auf der einen Seite bekommt der Hund alle (ungewürzten oder nicht stark gewürzten) Reste und auf der anderen Seite soll ich das Futter nicht wechselnOkay, danke, ich studier dann nochmal Zusammensetzungen!
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Ich denke schon, daß es möglich ist, sowas alleine hinzukriegen, wobei ich vermute, daß es deutlich länger dauert, als wenn ihr beide an einem Strang zieht. Bei uns ist es eigentlich so, daß immer erstmal nur einer ein Kommando mit dem Hund übt und wir es dann dem anderen zeigen, wenn es klappt und er es dann so übernehmen kann. Ob das mit dem Abruf klappen würde, wenn Herrchen dann nicht mitzieht, bezweifel ich, aber Du kannst ja dann Deine Pfeife bewachen
Ich hab mit Pfeife und Kommando gearbeitet, dadurch klappte es etwas leichter und mittlerweile genügt auch ein "normaler" Pfiff, es braucht also nicht immer die Pfeife zu sein.
Ich würde den Abruf mit Pfeife dann komplett neu aufbauen und gucken, daß Du ihn konsequent durchsetzt (notfalls mit Schleppleine, auch wenn das bei 'nem Neufi vermutlich nicht so einfach ist).
Die Hunde, die ich kenne, können alle gut unterscheiden, wer konsequenter ist, bei wem es besser ist, Kommandos zu befolgen und mit wem man "den Molli machen kann"! Ich würde es versuchen und find auch die Idee mit der Pfeife klasse, wenn alles Kommandos in der Richtung schon "abgenutzt" sind. -
Ich hab gerade mal wieder eine Diskussion mit meinem Freund bezüglich des Futters. Nachdem wir mit Bekannten in Urlaub waren und diese ihren drei Hunden Discounterfutter gefüttert haben, hat er meine "viel zu teure" Futterauswahl nicht mehr kritisiert; er hat den Unterschied im Outputmenge und -geruch der Hunde wohl auch bemerkt, auch wenn er es nicht zugeben wollte.
Also darf ich weiterhin "Wolfsblut" füttern, allerdings füttere ich ab und zu auch ganz gerne mal die eine oder andere Dose NaFu (wenn meine Hündin mal gerade problemlos frisst) und da sind wir noch nicht wirklich auf einen Nenner gekommen. Discouterfutter konnte ich ihm ja noch ausreden, weil dort Zucker drin ist und meine Hündin extrem auf kleinste Zuckermengen reagiert und dann völlig am Rad dreht. Dann sind wir im "Fressnapf" bei Rinti Kennerfleisch gelandet und mein Freund ist begeistert, für mich war es aber eigentlich nur ein Kompromiss, da ich meine, für den Preis auch noch etwas "Besseres" zu bekommen.Jetzt liebäugele ich schon einige Monate mit "Lukullus", aber bekomme immer zu hören, daß wir doch ein NaFu kaufen sollen, welches man im Laden bekommt, es würde ja schon reichen, wenn wir das Wolfsblut immer bestellen müssen. Jetzt hatte ich mich dazu durchgerungen, beim nächsten Mal eben "Real Nature" auszuprobieren, ist zwar etwas teurer, aber es wäre hier zu bekommen und ich wäre zufriedener mit der Auswahl. Da wir gerade die letzte Dose angebrochen haben, hätte es gut gepasst.
Und was sagt mein Freund: Ich hab Dir doch damals am Anfang gesagt, Du solltest die Futtersorte nicht so oft wechseln!!!
Also, kurze Zusammenfassung: da der Hund zwar lange geplant war, aber dann doch ziemlich kurzfristig bei uns eingezogen ist, gab es vier Tage Beneful (übers Wochenende und bis mein WB da war), dann erstmal 4 Monate oder so nur die Sorte Range Lamb und danach dann im Wechsel mit Alaska Salmon. NaFu gab's dann eben Rinti Kennerfleisch, dies jedoch von Anfang an in ständig wechselnden Geschmacksrichtungen.Meine Hündin ist jetzt ein Jahr bei mir und jetzt würde ich gerne das NaFu wechseln. Wenn ich so ein Lukullus Sparpaket gemischt kaufe und das dann durchfüttere, wäre das ja auch zunächst mal kein Wechsel mehr, sondern nur ein Wechsel zwischen den Geschmacksrichtungen und den hab ich bei Rinti momentan ja auch. Ist es vertretbar, dem Hund alle 2 Monate mal eine andere WB-Geschmacksrichtung zu geben und zusätzlich das NaFu umzustellen? Ich weiß ja, daß man bei einer Sorte bleiben sollte, wenn sie gut vertragen wird, aber wenn ich von Rinti zu Lukullus wechsel und zusätzlich jetzt den neuen WB-Sack wieder aufmache (den mein Hund ja erwiesenermaßen verträgt), wird das doch meinen Hund nicht direkt umbringen, oder?
Stellt er sich da an oder bin ich da echt zu "sorglos" beim Wechseln? Das Lukullus gäbe es natürlich erst nach und nach dazu, ich muss ja beobachten, wie es vertragen wird.
Na toll, jetzt hab ich schon wieder 'nen Roman geschrieben, aber vielleicht hat sich ja doch jemand bis hierhin durchgekämpft?!
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Also bei mir meiner Hündin dauert es momentan ca. 2 Monate, dann ist der 15kg-Sack (Wolfsblut) leer. Jetzt find ich aber 2 Monate die gleiche Geschmacksrichtung ziemlich doof (ich weiß, ich hab da vermutlich mehr Probleme mit als mein Hund!) und würde gerne auch zwischendurch zwischen 2 Sorten hin und her wechseln. Gelagert wird das Futter dunkel in einer Tonne und bis zum MHD ist noch ein Jahr Zeit, aber gilt das auch für angebrochene Säcke? Oder ist WB so trocken, daß da eigentlich nichts passieren kann?
Ich würde nämlich schon gerne weiter die 15kg-Säcke nehmen, erstens brauch ich dann nicht so oft zu bestellen und zweitens ist der kg-Preis in den großen Gebinden ja deutlich günstiger. Wenn ich zwischen zwei Sorten ab und zu wechseln würde, würde das Futter wohl im Höchstfall mal 4 Monate offen stehen (bzw. zugedeckt, ist ja in der Tonne, aber angebrochen eben). Meint Ihr, das ist machbar? Oder dann doch lieber erst Abwechslung, wenn der Sack leer ist? Wie gesagt, kleinere Säcke werden mir dann ehrlich gesagt auf Dauer wohl etwas zu teuer, da ich zusätzlich auch noch NaFu füttere und da auch erst gerade auf etwas Teureres umgestiegen bin. Notfalls müsste ich wohl in den sauren Apfel beißen, aber lieber wäre es mir schon, wenn ich weiterhin 15kg kaufen kann und dann einfach nur 2 Tonnen nutzen würde, anstatt einer. Wenn da eben nicht die Bedenken bezüglich der Haltbarkeit wären!
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Also da ich davon ausgehe, daß der Hund ja bei den Eltern deines Freundes vermutlich auch fremde Leute kennengelernt hat, stelle ich es mir nicht soo dramatisch vor, wenn es sich nur um ein paar Stunden handelt. Gäbe es denn nicht die Möglichkeit, einfach jemanden zu den Eltern Deines Freundes kommen zu lassen, der den Hund in der zumindest halbwegs bekannten Umgebung sittet? Ich glaube, das wäre meine bevorzugte Lösung!
Auch wenn ich ebenfalls zu den Leuten gehöre, die den Hund am liebsten dabei haben, halte ich so eine Feier auch nicht unbedingt für den geeigneten Hundeaufenthaltsplatz. Selbst wenn der Hund gut hört, hat Dein Freund natürlich nicht ganz Unrecht, man ist nicht so flexibel und vermutlich wird er einen Großteil der Leute ja kennen und bei unseren Familienfeiern ist es dann so, daß mal die Plätze getauscht werden, man sich mit verschiedenen Leuten unterhält und selbst wenn Deine Maus 'ne ganz liebe ist, gibt es tatsächlich Leute, die Angst vor Hunden haben.
Ich würde wohl einen Sitter suchen, der den Hund bei deinen (quasi) Schwiegereltern betreut oder notfalls den Hund nochmal abgeben für die eine Nacht. Vermutlich steckt der Hund das leichter weg als Du
Unsere Hündin kam vor ca. 'nem Jahr völlig ungeplant nach ziemlicher Wanderei (von Herrchen zu Herrchens Bekannten für 'ne Woche, dann in 'ne Tierpension und dann nach drei Wochen dort zu uns) und ich hatte 3 Tage später Geburtstag und konnte den Hund nicht einschätzen und platzmäßig wäre es auch eng geworden mit 'nem komplett unerzogenen Hund, der buchstäblich über Tische und Bänke ging. Ich hab sie dann für 5 Stunden zur Nachbarin und ihrer Hündin gegeben und abgesehen von einer Holzfigur, die auf der Fensterbank stand und anschließend keine Beine mehr hatte, haben es alle heil überstanden.
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Öhm, klar können Hunde lernen und Dein Hund hat jetzt gelernt: "Die Süßigkeiten am Baum schmecken prima und wenn ich sie nachts fresse, können die auch nichts mehr dran ändern, wenn sie morgens aufstehen!"
Also, ganz ehrlich, ich find den Vergleich mit den Medikamenten im Kinderzimmer nicht ganz verkehrt, schädlich oder gar giftig ist beides.Bei mir hat sich bezüglich Wohnungsdeko auch einiges geändert, seitdem der Hund eingezogen ist und bei mir ist es kein Labbi
Bei mir stehen z.B. keine Kekse oder Pralinen mehr für Besucher in Hundenasenhöhe auf dem Wohnzimmertisch! Klar sollte man das Leben nicht komplett für den Hund umkrempeln, aber vielleicht macht Ihr auch 'nen Weihnachtsteller und hängt an den Baum Hundekekse, die kann man dann nach Weihnachten noch an die Hunde verteilen und wenn der Baum doch geplündert wird, weil das dieses Jahr doch so gut geklappt hat, braucht man sich wenigstens keine Gedanken zu machen.
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Ich hab gerade auch festgestellt, daß es für die Futtertuben Metallverschlüsse gibt, ich hatte sie nur mit Plastikverschluß gefunden - also werde ich wohl vermutlich nochmal bestellen. Kann ich die Tuben auch einfrieren? Also zwei Tuben voll machen und eine nutzen und die andere sozusagen auf Vorrat wegpacken?
Irgendwie sieht meine Tube, wenn sie richtig zu ist (ich glaub, ich hab es diesmal geschafft, momentan bekomm ich sie nämlich nicht mehr auf) zu aus, als ob sie das auf Dauer nicht übersteht. Kann jemand was zur Lebensdauer solcher Tuben sagen und dazu, ob das Plastik bei diesem Knicken/Einrollen nicht irgendwann bricht?
Ach ja, und weiß jemand, ob es die Tuben auch mit weniger als 200ml Inhalt gibt? 100ml wären mir nämlich für die Jackentasche lieber und im Sommer vermutlich auch länger haltbar, wenn ich dann nur eine mitnehmen muss und den Rest so lange im Kühlschrank lagern kann.
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Ich hab letztens mehrmals Leberkekse gebacken, die halten zwar nicht so sehr lange, weil sie ein bißchen feucht innendrin bleiben, aber ich taue dann immer nur 'ne Handvoll auf, die anderen friere ich ein und hole sie bei Bedarf raus. Snowy tut echt alles dafür und man kann die Größe der Kekse selber bestimmen, da man ein ganzes Blech bekommt und es dann klein schneidet.
P.S. nach den ersten beiden Malen bin ich dazu übergegangen, zwei Bleche zu backen, dann kommt das genau hin mit der 500g-Packung Hühnerleber, die ich jetzt immer auf Vorrat im TK hab