Beiträge von Dark Angel

    Zitat


    Wobei, ist es eigentlich ein Problem für Deinen Freund, wenn Du die Dinge schon soweit vorbereitest, dass er eigentlich nur noch hinstellen muss?


    Und warum sträubt er sich eigentlich so gegen das Barf? Gibt es Gründe?


    Naja, wirklich Gründe gibt es eigentlich keine, mal ist er eigentlich recht offen dem Barfen gegenüber (solange ich alles übernehme, was mit planen, rechnen, einkaufen und portionieren zu tun hat) und dann macht er bei dem Thema plötzlich, von einem Tag auf den anderen, wieder komplett dicht von wegen ist doch alles Quatsch, völlig unnötig etc.


    Werde dann wohl erstmal wieder TroFu kaufen und "meine Portionen" barfen (dabei fand ich das komplette schon recht kompliziert, wie soll es dann erst werden, wenn Teilbarf noch komplizierter ist?) und dann hoffen, daß ich ihn doch überzeugt bekomme, wenn er merkt, daß nur das aufgetaute in den Napf gekippt werden muss.


    Wobei ich ja zugeben muss, daß es heute morgen extrem gewöhnungsbedürftig war, selber nüchtern einen Gratismix (hatte ich zum Probieren bekommen - also nicht für mich, sondern für den Hund!!) aus Pansen, Blättermagen und Innereien in den Napf zu tun, mir wurde von dem Geruch kurz ein bißchen schwummrig, aber das krieg ich schon irgendwie hin.


    Eigentlich hatte ich gehofft, daß es reicht, einfach nur mal die Mahlzeiten auszutauschen, wenn es dann trotzdem noch vernünftig abgewechselt wird, denn das TroFu soll ja angeblich von den Nährstoffen her recht ausgewogen sein und wenn ich dann beim Barfen die nötige Verteilung auf unterschiedliche Fleisch-und Gemüsesorten her habe, hatte ich gehofft, daß es ganz gut klappen könnte. Aber dann werde ich mal wieder gaaaaaaaaaaanz viel lesen müssen, bevor das alles so klappt.

    Ich bin's schon wieder, eigentlich dachte ich ja, wenn mein TroFu aufgebraucht ist, stelle ich auf BARF um - jetzt macht mein Freund mir wieder 'nen Strich durch die Rechnung und meint, wenn ich möchte, daß er den Hund weiterhin füttert, sollte ich neues TroFu bestellen :( Und ich bin drauf angewiesen, daß er einmal täglich füttert, wenn ich Früh-oder Spätschicht hab. Funktioniert es, mehr oder weniger im Wechsel roh, NaFu und TroFu zu füttern? Oder kann ich mir das roh und damit artgerechter dann sparen, weil von den positiven Barf-Effekten nichts mehr übrig bleibt? Es sähe dann vermutlich so aus, daß sie durchschnittlich eine Mahlzeit pro Tag NaFu oder TroFu bekommen würde (also ähnlich wie momentan auch) und wenn ich zuhause bin, gibt es dann rohes Futter (also an freien Tagen oder bei Mittelschicht zweimal täglich, sonst einmal).
    Gibt es dann die halbe Menge der TroFu-Tagesration und die Hälfte der sonstigen Barf-Menge? Also ein Barfplan, wie ich den sonst auch erstellen würde und dann einfach die jeweilige Mahlzeit gegen TroFu austauschen, wenn mein Freund füttert? Oder muss ich da sonst auch noch was beachten? Macht es überhaupt Sinn, teilzubarfen oder kann ich dann direkt beim TroFu bleiben? Ich hoffe ja noch, meinen Freund auf Dauer überzeugen zu können, aber momentan schwankt er immer zwischen "TroFu reicht völlig", "mach doch, was Du willst" und "wenn ich füttern soll, dann so wie immer", d.h. entweder ich fang jetzt einfach mal an und mixe die Fütterungsmöglichkeiten oder es bleibt alles beim alten.


    Wie sieht das mit der Magensäure-Produktion z.B. aus? Also normal wird laut diversen Quellen ja die Produktion und die Konzentration der Magensäure durch Fleischfütterung angeregt und ist dann auch nötig zur Verdauung von Knochen beispielsweise. Wie funktioniert das, wenn es zwischendurch immer TroFu oder NaFu gibt? Bekommt sie dann Probleme mit der Verdauung von Fleisch oder Knochen oder gibt es bei Hunden sowas wie Sodbrennen, wenn zuviel Magensäure produziert wird? Oder brauch ich mir da keine Gedanken drum zu machen und fütter einfach immer, wie es passt?

    Ich bin durch Schichtarbeit und recht kurzfristig erst feststehende Arbeitszeiten leider nicht so besonders flexibel und z.B. Dremmen ist für mich doch immer ziemlich viel Fahrerei - in Erkelenz, so Richtung Venrath wäre aber vielleicht kurzfristig mal was möglich.


    Allerdings hat Snowy sich heute die Ballen etwas kaputt gelaufen, also ist die nächsten Tage nur Schonrunde mit Söckchen drin :( :

    Da das Wetter heute nicht soo schlecht war und Snowy die letzten Tage nicht so sehr viel draußen war (viele Termine und Feiern), bin ich heute mit ihr 'ne kurze Radrunde gefahren, die wir eigentlich schonmal häufiger fahren. Der einzige Unterschied zu den bisherigen Touren war, daß sie ein paarmal in einen wassergefüllten Graben gesprungen ist (normal ist sie ziemlich wasserscheu) und danach wie bekloppt über den Feldweg flitzte. Auf dem Rückweg fiel mir dann auf, daß sie ein bißchen lahmte und die Pfote leicht rot war und ich hab dann festgestellt, daß an der linken Vorderpfote so 'ne Art Schürfwunde war, also wirklich nur die oberste Schicht ab, so ca. 10-Cent-Stück-groß. Hab dann meinen Schatzi angerufen, er hat den Hund mit dem Auto abgeholt und zuhause fiel mir dann auf, daß es an beiden Vorderpfoten war, jeweils an der gleichen Stelle der Pfote und in der gleichen Größe. Vorher hatte ich ja noch gedacht, daß sie irgendwo reingetreten war oder so, aber dann wären identische Stellen an beiden Vorderpfoten ja doch extremer Zufall.
    Ich hab das ganze dann desinfiziert und wollte es jetzt beobachten, da es wirklich nur die oberste Hautschicht war, nicht stark blutete und schon recht schön zu trocknen scheint, aber wie mach ich das denn jetzt mit dem Gassigehen? An beide Vorderpfoten 'ne Socke? Mittlerweile läuft sie ziemlich normal, aber ich hab Angst, daß sie das Ganze auf dem Asphalt bis zum Feld wieder aufscheuert oder es sich dann durch Sand, Erde etc. möglicherweise doch entzündet.


    Und was kann ich in Zukunft machen, damit das nicht nochmal passiert? Wie gesagt, wir fahren die Runde so ca. 2mal im Monat in der wärmeren Jahreszeit und in den letzten 1,5 Jahren war nichts derartiges. Sie ist zwar selten besonders begeistert vom Radfahren (scheinbar hat ihr noch niemand erzählt, daß Huskys gerne laufen und ihre Mama ein Husky war), aber Probleme mit den Pfoten hatte sie bisher nicht, ich hab die nämlich meist recht gut kontrolliert. Sie hat nämlich die Angewohnheit, ohne Leine lieber auf dem betonierten Feldweg zu laufen anstatt auf dem weicheren, bewachsenen Streifen zwischen Feld und Weg. Die Runde war nicht sehr groß, vielleicht 4-5 km?!


    Also, wie schütze ich das Ganze jetzt am besten (Pfotenschuhe hab ich keine) und wie kann ich solchen Wunden in Zukunft vorbeugen? Tatsächlich versuchen, sie an Pfotenschuhe zu gewöhnen? Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie damit laufen würde :/


    Am wichtigsten ist allerdings jetzt erstmal 'ne "Erste-Hilfe-Maßnahme" für die Abendrunde heute, um die Stellen zu schützen, für alles andere hab ich ja evtl. noch ein paar Tage Zeit. Und falls sich die Stellen irgendwie verändern, fahr ich natürlich sofort zum TA.

    Also meine Hündin läuft rechts am Rad und ich hab das Gefühl, daß sie es beim Vorbesitzer schon gelernt hatte, sie hatte es zumindest direkt beim ersten Versuch perfekter gemacht als ich, ich war total unsicher mit der Leine in der Hand und hab mittlerweile einen "Springer".


    Scheinbar kennt sie es, auf dem Bürgersteig zu laufen, aber sie läuft dann beispielsweise an Laternen auch links vorbei, sodaß wir uns glücklicherweise noch nicht um die Laterne oder das Straßenschild gewickelt haben. An parkenden Autos fahre ich ja sowieso etwas weiter auf die Straße und meistens kapiert sie von selber, daß sie dann nicht mehr auf dem Gehweg laufen soll, sondern auf der Straße, aber ich unterstütze das dann noch durch ein "Komm runter", dann braucht sie mich nicht weiter so fragend anzugucken ;)


    Ach ja, und im Feld fahren wir offline, deswegen ist am Fahrrad mit Leine auch Laufen angesagt und nicht schnuppern oder pinkeln.


    Und der Rückruf klappte zwar schon, als wir mit dem Radfahren angefangen haben, wir haben das Lernen aber dadurch schön beschleunigen können. Wenn Snowy auf den Rückruf nicht reagierte, bin ich extrem schnell weitergefahren und wenn sie reagiert hat, hab ich gewartet, bis sie wieder da war und dann belohnt. Funktioniert aber wahrscheinlich nur bei Hunden, die nicht gerne alleine und verlassen im Feld spazieren gehen.

    Bei uns wird der Rasen nicht gesprengt, weil das viel zu viel ist (und der Wasserschlauch bzw. der Druck der Wasserleitung garnicht bis nach oben reichen), aber ich wäre eher froh, wenn meine Hündin nicht beim Anstellen des Gartenschlauchs sofort in die äußerste Ecke des Gartens flüchten würde.


    Ich denke auch, ein "Nein" oder "Aus" oder was sie sonst für ein Abbruchkommando kennt und bestätigen, wenn sie den Rasensprenger stehen läßt.

    Wie sieht das eigentlich bei Euch aus, füttert Ihr die Fleischsorten alle einzeln oder greift Ihr auch auf Mixe zurück? Wenn ich im Internet mal grob rundgucke, find ich bei den meisten Händlern die einzelnen Fleischsorten, aber ich hab hier "lobo pro" direkt im Nachbardorf und würde gerne einen Großteil des Fleisches dort beziehen, weil dann keine hohen Versandkosten anfallen. Und vom Prinzip her find ich diese Fleischmixe garnicht schlecht, zumindest wenn man davon ausgeht, daß auch drin ist, was drauf steht. Aber darauf muss ich ja immer vertrauen, wenn ich gewolftes Fleisch kaufe, denn erkennen kann ich persönlich nicht, was da jetzt genau drin ist. Allerdings ist die Auswahl mit Rind und ein bißchen Geflügel da auch nicht wirklich groß, also würde ich wohl doch noch einen Onlineshop suchen müssen, um das Ganze zu ergänzen.


    Und wie macht Ihr das mit dem Gemüse/Obst? Bereitet Ihr das jeden Tag frisch zu oder kann ich das auch "auf Vorrat" machen, einfrieren und mit dem Fleisch zusammen auftauen? Dann wäre nämlich erstens der Aufwand für meinen Freund geringer, wenn er füttern muss (wenn ich Frühschicht hab und er auch um kurz nach 6 aus dem Haus geht, glaub ich nicht, daß er noch groß mit dem Mixer hantiert und die Alternative wäre dann wohl NaFu-Dose) und zweitens kann man dann einmal die Woche oder so das Gemüse besorgen und verarbeiten, anstatt es 'ne Woche im Kühlschrank aufzubewahren und dann anschließend nur noch ziemlich traurig aussehende Reste zu haben (zumindest rutscht bei mir bisher Obst und Gemüse immer nach hinten im Kühlschrank und wird dann vergessen). Und so Dinge wie Blumenkohl, Brokkoli, Zucchini oder so werden ja auch relativ schnell welk, wenn sie einmal angebrochen sind.

    Danke, so in der Art hatte ich es mir vorgestellt, aber nachdem ich im Internet jede Menge "Umstellungspläne" etc. gefunden hab, war ich mir nicht mehr so sicher, ob es der richtige Weg ist.
    Vielleicht sollte ich tatsächlich in vielen Dingen mehr auf mein Bauchgefühl hören als zu versuchen, mir jede Menge Wissen anzulesen. Also nicht, daß das Lesen generell schlecht ist, aber ich hab das Gefühl, je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich! :headbash:

    Kann mir jemand von Euch sagen, ob es besser ist, den Hund von heute auf morgen umzustellen oder ob man auch einfach langsam immer mehr Fleisch und Gemüse roh geben kann? Unsere Hündin bekommt momentan noch TroFu und NaFu und ich würde gerne, bis das aufgebraucht ist, immer mal eine Portion durch Barf ersetzen, u.a. schon, um zu gucken, was sie verträgt und wie sie z.B. mit Knochen klarkommt.


    Kann ich also ohne weiteres 3-4 Mahlzeiten/Woche frisch füttern (und dann vielleicht langsam steigern) und ansonsten erstmal alles aufbrauchen? Oder ist es dann sinnvoller, erstmal meine Reste aufzubrauchen und dann ohne großes Brimborium von einem Tag auf den anderen roh zu füttern? Nachdem meine Hündin sich letztens auf die Hühnerkarkassen regelrecht gestürzt hat, hätte sie vermutlich nichts dagegen, wenn es nur noch roh geben würde, aber um meine Reste nur als Leckerlie zu nutzen, ist es noch zuviel, ich denke mal, daß ich damit noch gute 2-3 Wochen auskommen werde - also Zeit genug, Platz in der Gefriertruhe zu schaffen, hier nochmal ein paar Beispielfutterpläne zu lesen und einen eigenen zusammenzustellen und die ersten Bestellungen zu tätigen, bevor es dann "richtig" losgeht. Ist es sinnvoll, vorher schon anzutesten, ob/was der Hund auf Anhieb roh frisst und was sie mag und verträgt oder bestell ich einfach mal was gemischtes und hoffe, daß der Hund es frisst, wenn es dann im Napf ist?