Beiträge von Dark Angel

    Ich denke, es kommt auf die Kinder und den Hund an. Meine Schwester und ich wollten beide immer Hunde haben, meine Eltern waren aber leider dagegen (und zwar immer abwechselnd, hatten wir Mama überzeugt, war Papa plötzlich dagegen, hatte seine Kollegin Welpen und er überlegte, einen Hund zu nehmen, wollte Mama plötzlich nicht mehr :???: ).


    Wir haben uns dann Hunde in der Nachbarschaft gesucht, ich(damals ca. 12-13 Jahre) bin mit dem 12jährigen Mischling rausgegangen, dessen Garten an unseren grenzte und meine Schwester (3 Jahre jünger als ich) ist mit dem 17jährigen Dackel von gegenüber gegangen. Der Dackel gehörte einer 82jährigen Frau, die nicht mehr laufen konnte und hatte keine Kondition, der "dackelte" hinter meiner Schwester her bis zur nächsten Ecke und dann konnte sie sich schon wieder auf den Heimweg machen. Beide Hunde waren aber schon recht ruhig geworden, haben nicht gezogen, waren verträglich mit allem und jedem...


    Unsere Sammy würde ich nicht mit Kindern in dem Alter losschicken, weder mit, noch ohne Leine.
    Sie zieht auf den ersten Metern wahnsinnig und wenn andere Hunde kommen, macht sie auch noch ein Wahnsinnstheater, schmeißt sich in die Leine usw. Deswegen denke ich, es kommt auf den Hund an (Reife, Größe, Stärke, Bindung zum Kind, Gehorsam) und auf das Kind (da zählt so ungefähr das Gleiche). Ich würde also eher ein Kind mit einem schon etwas ruhigeren Yorkie gehen lassen, als mit einem deutlich größeren Junghund, aber da müsste ich auch sicher sein, daß der Hund auf das Kind hört und das Kind mit den meisten Situationen fertig wird, bevor der Hund dann an bestimmten Orten von der Leine dürfte.


    Wobei ich mich mit der Versicherung nicht so auskenne, die Leute damals haben das entweder nicht so eng gesehen, oder die Versicherungen haben einfach Kinder als Hundeführer damals noch nicht ausgeschlossen. Wobei ich auch nicht weiß, wie unsere Versicherung das handhabt, aber da sowieso kein Kind hier in der Gegend Interesse daran hat, mit dem Hund rauszugehen, hab ich mich mit dem Thema auch noch nie so genau beschäftigt.


    LG Silke

    Also, ich hab jetzt die ersten zwei Stunden bei einem Trainer gehabt und auch jeweils 30 Euro bezahlt. Hab ein super gutes Gefühl bei diesem Mann und meine Freundin geht schon länger hin, die hat gesagt, daß er auch mal nach 30 Minuten aufhört, wenn der Hund sich nicht mehr konzentrieren kann, dafür aber auch länger macht, wenn man gerade bei etwas dran ist und die Stunde vorbei ist - bei mir hat er beim ersten Mal ca. zwanzig Minuten länger gemacht und beim zweiten Mal kam dann ein Telefonat von der Tierschutzorga, von der er immer wieder Hunde hat, da war dann eigentlich früher Schluß und er hat mir nur noch ein bißchen was erklärt, als Sammy schon im Auto war.


    Ich glaube, für "normale" Grunderziehung sind Kurse mit mehreren Hunden ausreichend, aber wenn man an speziellen Problemen arbeiten möchte, find ich Einzelstunden schon sinnvoller. Außerdem schafft man ja in einer Einzelstunde deutlich mehr als in einer Gruppe, weil individuell nur auf den einen Hund eingegangen wird. Bei mir ist nach den zwei Stunden noch längst nicht alles prima (geht um Leinenaggression ohne Aggression, also Pöbeln an der Leine bei anderen Hunden), aber ich merke doch deutliche Veränderungen, sowohl bei mir, als auch beim Hund.


    Ich muss wohl selber hinfahren (sind bei mir ca. 20 Minuten eine Fahrt), aber dafür möchte er mit mir nächstes Mal bei ihm in der Nähe irgendwohin, wo mehr Hunde sind. Er wäre aber auch bereit, mal hierhin zu kommen, aber ich hab das Problem mit den fremden Hunden ja überall, also kann ich es auch überall trainieren.


    Ein wirkliches "Erstgespräch" hatte ich nicht, ich hab mit ihm telefoniert und ihm die Probleme geschildert und er meinte daraufhin nur, daß er dazu am Telefon nichts sagen könne, sondern den Hund sehen müsste (ich glaub, wenn er mir nur am Telefon was gesagt hätte, ohne den Hund zu kennen, wäre er für mich auch nicht glaubwürdig gewesen). Dann sind wir bei ihm ins Feld gegangen und er hat sich angeguckt, wie sie läuft, wie sie auf mich reagiert etc. und erst zum Schluß haben wir sie durch den Zaun mit seinen Hunden, die im Garten waren, konfrontiert, allerdings fand der eine Jungrüde Sammy so interessant, daß er über den Zaun geklettert ist :lol:


    Aber in erster Linie übt er mit mir bisher so Sachen, die ich können muss und wofür wir keine anderen Hunde brauchen - den Einsatz vom Clicker und den Geschirrgriff, die soll ich jetzt gut üben und da er meinte, daß wir nächstes Mal irgendwo anders hin fahren, wo mehr Hunde sind, wirds dann wohl richtig "ernst".


    Also für dieses spezielle Problem sind die Stunden für mich ihr Geld wert, wie es mit normalem Grundgehorsam in Einzelstunden ist, kann ich nicht sagen, Sammy ist jetzt knapp zehn Jahre alt und hat vor 6 Jahren schonmal alle Kurse bis kurz vor der Begleithundeprüfung absolviert, es geht nur um die Begegnungen mit anderen Hunden und auch dieses Problem hat sie wohl erst, seit sie auf einem Auge blind ist.


    LG Silke

    Zitat

    G**gle.de? ;)


    hab ich ja geguckt, aber 4520 Seiten waren dann doch 'ne Menge, da hab ich zwar angefangen, mich durchzuarbeiten, aber es war nicht wirklich das, was ich gesucht hatte!


    Danke, Silke und Nikka, ich werde den Test ja noch machen, muss nur erstmal das Geld zusammen bekommen - und 160 Euro ist echt 'ne ganze Menge! Unser Tierarzt ist zwar angeblich recht preiswert (kann ich schlecht beurteilen, für's "angucken" ohne Spritzen, Medis oder sonstiges bekommt er 12 €), aber Labor ist ja auf jeden Fall dann ein Festpreis.


    Allerdings finde ich schon, daß viele der genannten Symptome zutreffen, also sollte ich mich wohl mit dem Sparen mal beeilen :???:


    LG Silke

    Hallo zusammen,


    ich weiß, an einer Fahrt zum TA komm ich mit "meiner" Maus nicht vorbei, aber ich muss wohl erstmal sparen. Bevor jetzt Vorwürfe kommen, daß man sich keinen Hund zulegen sollte, wenn man kein Geld für den TA hat, muss ich sagen, daß es nicht meine Hündin ist, sondern von meinem Freund und seiner Exfrau. Ich hab seit dem Tod der Zweithündin richtig Geld für das Tier ausgegeben (Autogeschirr, normales Geschirr, Einzelstunden beim Trainer, etc.), bin aber zur Zeit arbeitslos und kann mir das Geld leider nicht aus dem Ärmel schütteln.


    Jetzt ist mir in den letzten Monaten aufgefallen, daß der Hund ständig dicker wird (allerdings bekommt sie das Futter bei Frauchen, das kann ich also nicht kontrollieren und sie ist in den letzten Monaten auf Senior-Futter umgestellt worden), ich hab das Gefühl, sie schläft fast den ganzen Tag, sie ist zwar müde und schläft viel, sobald ich mich aber von einem Raum in den anderen bewege, wird sie total nervös und kommt häufig hinterher.


    Mein Hundetrainer meinte jetzt, sie würde zwar nicht alle möglichen Symptome zeigen, aber ein paar wären schon vorhanden, u.a. das Gewicht, das viele Schlafen und sie hat ganz leichte dunkle Flecken zwischen den Hinterbeinen.
    Er meinte allerdings, daß sie durchaus noch lernwillig und auch lernfähig ist, was eher untypisch wäre für Schilddrüsenprobleme. Auch wäre ein Anzeichen dafür, wenn sie ständig chronische Ohrentzündungen hätte, was zwar nicht chronisch ist, aber die Ohren gehören schon zu ihren "Problemzonen", sonst musste sie bisher selten zum Tierarzt.


    Ich spar jetzt auf den TA-Besuch (Herrchen und Frauchen halten das für unnötig, der Hund würde ja keinen kranken Eindruck machen), aber vielleicht kann mir schonmal jemand sagen, worauf ich achten kann und was alles mögliche Symptome bei Hunden sind? Zur Unterfunktion beim Menschen hab ich viel gefunden (da stand aber nichts von dunklen Flecken zwischen den Beinen ;) ), aber für Hunde find ich nirgendwo etwas, was einfach nur 'ne Aufzählung möglicher Symptome ist.


    Vielleicht kann mir jemand was dazu sagen und auch, was für die Untersuchung nötig ist, muss da nur mal Blut abgenommen werden oder ist da noch mehr notwendig, um eine Diagnose zu stellen.


    LG Silke

    Also ich hab meine Wellensittiche immer im Käfig transportiert, wenn Du einen kleinen Käfig hast, den sie schon kennen, wäre das natürlich noch besser weil sie dann nicht soviel flattern können. Bei uns hat dann immer ein Beifahrer den Käfig auf den Schoß genommen, damit er nicht umfiel und nicht mehr als nötig wackelte und dazu waren sie immer mit 'nem Tuch abgedeckt (das kannten sie aber auch schon, weil sie nachts zugedeckt wurden). Geflattert sind sie eigentlich selten, höchstens am Anfang ein bißchen und danach saßen sie dann immer auf dem Boden, ich hatte das Gefühl, daß sie Unebenheiten dort am besten ausgleichen konnten. Nur unser Oldie mochte es auf dem Boden nicht, der saß während der Fahrten immer auf seiner wild schwingenden Schaukel und hatte einen Heidenspaß!


    Ich würde sie ihm Käfig lassen, der Umzug an sich ist schon Streß (Unruhe in der alten Wohnung, neuer Standort, dort vermutlich wieder Unruhe durch Umzugshelfer usw.), da würde ich den nicht noch verstärken durch Fangen, Umsetzen, anschließend das gleiche nochmal usw.


    LG Silke

    Also unsere Hündin schläft im Urlaub(also in fremder Umgebung) neben dem Bett und zuhause im Wohnzimmer oder Flur.


    Bis vor einigen Wochen hatten wir zusätzlich zu unserer Schäfi-Mix-Dame noch eine IW-Hündin und dann in einem 1,40m breiten Bett......es hätte vielleicht die Bindung unserer Hunde gestärkt, zu uns wohl weniger, für uns wäre nämlich kein Platz mehr im Bett gewesen.


    Ich denke, daß Kontaktliegen vielleicht die Bindung fördert, aber das muss nicht im Bett sein! Gerade jetzt im Sommer sitze ich oft auf der Wiese mit ihr und es wird gekuschelt. Ich denke, die Beschäftigung insgesamt mit dem Hund macht viel mehr aus als das Schlafen. Wenn der Hund zwar mit ins Bett darf, ansonsten aber sich selbst überlassen bleibt, ist die Bindung da bestimmt nicht besser als bei einem Hund, der zwar außerhalb des Bettes bleiben muss, der ansonsten aber viel mit Herrchen oder Frauchen unternimmt und selbst da zählt meiner Meinung nach weniger die Quantität der Zeit, die man zusammen verbringt, sondern die Qualität.


    Ich denke, wenn es mit der Größe des Hundes passt und man das gerne möchte, können Hunde mit ins Bett, mein Geschmack ist es nicht. Ich liebe den Hund und kann auch mit den Haaren im ganzen Haus gut leben, muss sie allerdings nicht im Bett haben, weil ich finde, daß das fürchterlich juckt.

    Ich wünschte, meine Hündin würde sowas mal versuchen! Sie schleckt solange dran rum, bis die Zunge zu kurz ist (dann ist der Kong aber noch halbvoll) und allerspätestens dann ist er uninteressant. Sie bemüht sich dann noch nichtmal und wenn ich ihr den Kong dann nochmal hinhalte, hinlege oder so, dann guckt sie mich nur vorwurfsvoll an, so nach dem Motto: "Was soll ich damit, da kommt eh nichts raus!"
    Aber ich hab auch das Problem, daß sie die Funktionsweise des Snackballs nicht versteht, wenn ich ihn mal rolle und es fällt was raus, freut sie sich und stürzt sich auf die Leckerlies, aber auf die Idee, den Ball selber zu rollen, kommt sie nicht :( :


    Also sei doch froh, daß er so viel ausprobiert!


    @omrani: Also ich tue den Kong in die Spülmaschine, danach ist er meistens wieder sauber, nur wenn was ganz klebriges drin war, muss ich nochmal kurz unter fließendem Wasser nachspülen und wenn es garnicht rausgeht, nehm ich 'ne Flaschenbürste zu Hilfe. Aber ich glaub, daß die Spülmaschine nicht geklappt hat, ist erst zweimal passiert.

    Meine Schwester hat beide Katzen von hier: http://www.tierschutzengel.de , sind allerdings spanische Katzen und ich weiß nicht, wie es da mit Rassekatzen aussieht. Aber gucken kostet ja nichts!
    Wie gesagt, meine Schwester war sehr begeistert von den Gesprächen bei der Vorkontrolle, die Katzen waren/sind beide gesund und sie hat auch schon mal kleine Katzen als Pflegestelle bis zur Vermittlung betreut. Ich selber war nur bei der ersten VK dabei, fand die Dame aber sehr nett und das Gespräch auch informativ und hilfreich.


    LG Silke

    Habt Ihr nicht irgendwo noch Tipps im Bereich 41...? Ich hätte auch mehr Lust auf Abwechslung, besonders da das eigentliche Frauchen meiner Maus in zwei Wochen für 3 Wochen in Urlaub fliegt und da hab ich meine Sammy Tag und Nacht hier und könnte gerade die Wochenenden vielleicht nutzen, um auch mit meinem Freund und Hund mal durch die Gegend zu ziehen. Aber bis Oberhausen oder so fahren wir fast 'ne Stunde und das ist bei warmen Temperaturen für den Hund ja noch unangenehmer als bei uns.


    Ansonsten find ich die Idee super mit den Tipps hier, denn oft müsste man ja garnicht wirklich weit fahren, um mal was anderes zu sehen.


    LG Silke

    Also ich denke schon, daß Hunde durchaus länger alleine bleiben können, wenn sie es gewohnt sind. Ich hatte in den Weihnachtsferien den Labrador meiner Freundin in Pflege, sie ist Staatsanwältin und häufig 8-10 Stunden nicht zuhause. Ich bin mit dem Hund morgens 'ne Runde gegangen (ich hatte in der Zeit Urlaub) und wenn ich dann mittags nochmal raus wollte, blinzelte er mich nur verschlafen an. Ab 16 Uhr wurde er dann langsam etwas munterer, lief dann zur Höchstform auf, Spaziergänge gegen 18 Uhr waren für ihn das Highlight des Tages, dann wurde noch ausgiebig geschmust und gespielt und gegen 22 Uhr verzog er sich dann meistens auf seine Decke und wollte wieder in Ruhe gelassen werden. Geht sicherlich nicht mit jedem Hund und ich würde es auch nicht als optimale Hundehaltung bezeichnen, aber der Hund macht jetzt nicht den Eindruck, als ob er wer weiß wie gequält würde.


    Bei ihr ist es allerdings dann auch so, daß es sie im Normalfall dann abends nur im Doppelpack gibt, ihr neuer Freund z.B. geht sehr gerne essen, aber dann muss der Hund eben mit. Während Fußball-WM und EM treffen sich dort häufig einige Kollegen zum Fußballgucken - auch da muss der Hund mitkommen können oder sie müssen eben bei ihr gucken...ich denke mal, es läßt sich alles regeln und ich halte es nicht für optimal, wenn ein Welpe täglich 8 Stunden lang alleine sein muss, weil da ja auch schon die körperlichen Voraussetzungen dafür nicht gegen sind usw.


    Außerdem mach ich auch noch 'nen großen Unterschied zwischen "alleine" und "alleine zu zweit". Bis vor kurzem hatten wir noch zwei Hunde, die es von Anfang an gewohnt waren, draußen zu sein, während wir (und unsere Nachbarin, die Exfrau meines Freundes) arbeiten waren (ok, bei minus 20°C durften sie drinnen bleiben, da war nur die Terassentür angelehnt, damit sie mal raus konnten). Da waren dann auch 8-10 Stunden mal kein Problem, was aber glücklicherweise selten vorkam. Seit etwa zwei Monaten haben wir jetzt leider nur noch eine Hündin, die die ersten Tage draußen anfing zu heulen, sobald sie das Auto nicht mehr hörte. Da ich jetzt ungefähr seit dem Tag auch arbeitslos bin (die Hündin musste 2 Tage lang 6 Stunden alleine sein), ist sie kaum noch alleine. Da ich aber natürlich irgendwann auch mal wieder arbeiten möchte, wird sie auch irgendwann wieder alleine bleiben müssen - ob ganz alleine oder mit einem Zweithund, steht noch nicht so ganz fest, da müssen wir gucken, wie die sonstigen Umstände sind.
    Ich persönlich finde aber 2 Hunde "alleine" zuhause über einen längeren Zeitraum nicht weiter schlimm, solange man sich dann in der Zeit, wo man da ist, intensiv mit den Hunden beschäftigt.


    LG Silke