Beiträge von Dark Angel

    Ganz genau wissen tu ich es auch nicht, aber normal läßt sich eine Hündin doch auch garnicht in jeder Zyklusphase decken, oder? bzw. ein Rüde deckt ja auch nicht irgendeine Hündin, die nicht aufnahmefähig ist. Wäre in der Natur ja Ressourcenverschwendung, da geht es ja beim Deckakt darum, möglichst viele Nachkommen zu zeugen und nicht darum, einfach ein bißchen "Spaß" zu haben.

    Ich bin ja normalerweise gegen Kastration oder Sterilisation ohne medizinische Indikation, aber ich fürchte, der Hündin könnte dadurch noch so mancher Hormonhammer erspart bleiben. Wobei es traurig ist, daß mal wieder die Hündin unter der Sorglosigkeit des Frauchens zu leiden hat!

    Ich finde es auch ein bißchen extrem, aber solange Du und Deine Tiere trotzdem in der Wohnung leben können, ist das ja ok.

    Ich hatte mal eine Bekannte (4 Kinder, 3 Perserkatzen, Hund, Papagei, Schildkröte und noch ein paar Kleintiere), die hat 2 mal täglich das ganze Haus gewischt (auch die oberen Räume, in die die Tiere überhaupt nicht kamen) und dann noch mehrmals täglich gesaugt. Wenn der Hund gerade im Fellwechsel war oder blutete (war 'ne Hündin), durfte sie nur im vorderen Flur liegen (Haustür und Tür zum Wohnraum geschlossen), weil ja sonst alles dreckig würde und die Kinder kamen aus KiTa oder Schule und hatten in den Zimmern eigene Fernseher, vor die sie dann noch 2 Stunden gesetzt wurden, damit sie die Zimmer nicht unordentlich machten.

    Bei uns zuhause war es damals so, daß schön gebaute Sachen auch mal über Nacht stehenbleiben durften oder so, das wäre bei ihr nie in Frage gekommen. Ich denke, sowas ist dann schon krank, aber solange Du alleine lebst und weder Deine Tiere noch Du auf etwas verzichten müssen wegen der Ordnung, ist es in Ordnung. Für mich persönlich wäre es nichts, obwohl ein bißchen mehr Ordnung mir auch ganz gut tun würde.

    LG Silke

    Also wir wohnen zwar in einem Haus mit großem Garten, aber ich glaube kaum, daß das für Hunde einen großen Unterschied macht, ich kenne es eigentlich nur so, daß die Hunde im Garten liegen und dösen oder mal gemütlich 'ne Runde durch den Garten gehen, wenn sie alleine draußen sind, aber wirklich zum Toben oder so nutzen sie den Garten nicht wirklich.

    Und ich denke, wenn man dann täglich durch die Weinberge toben kann, haben die Hunde mehr davon, als wenn sie den ganzen Tag im Garten sein können, aber sonst nichts von der Welt sehen (ist bei uns im Dorf bei ganz vielen Hunden so). Wenn ein Hund wirklich mal Durchfall oder 'ne Blasenentzündung hat oder abends spät nochmal kurz Pinkeln soll, ist ein Garten praktisch, aber eher für den HH als für die Hunde selber. Und für Agility oder so kann man einen Garten zwar gut nutzen, aber notfalls kann man dafür auch auf 'nen Hundeplatz, 'ne Hundewiese oder zu Freunden in den Garten ;)

    Und drinnen ist ja sowieso bei den meisten Leuten "Ruhezone", und ob da dann ein oder zwei Hunde liegen, macht keinen großen Unterschied (außer vielleicht im Bett oder auf der Couch, wenn die Hunde dorthin dürfen, aber da würde ein Garten dann auch nicht viel helfen).

    LG Silke

    Zitat

    DIE NATUR REGELT SICH SELBST

    Eben, aber der Mensch hat so massiv in die Natur eingegriffen, daß sich dort nichts mehr selber regelt, also muss man versuchen, die Natur halbwegs in Ordnung zu halten, bis sich wieder selber etwas regelt. Und ein "guter" Jäger knallt nicht wahllos alles ab, was ihm vor die Flinte kommt, sondern er hat eine wichtige Aufgabe - nicht nur die Tiere würden überhand nehmen, sondern es würden auch vermehrt kranke Tiere vorkommen. Ich weiß gerade nicht, was "humaner" ist: ein krankes Tier von anderen Tieren zu Tode hetzen zu lassen oder es halbtot irgendwo angefressen liegen zu lassen oder es dann lieber kurz und schmerzlos zu erlösen.

    Was ich selber verurteile, was aber meiner Meinung nach auch keine "guten" Jäger sind, sind die Gruppen grüngekleideter Menschen, die jetzt im Herbst über die abgeernteten Felder stapfen, sich mit zehn Leuten um einen Hasenbau stellen und warten, daß irgendwann mal ein Hase rausguckt, um dann wild "draufzuballern".

    Ich bin auch kein Freund der Jagd und ich bin absolut dagegen, daß Jagdhunde im Zwinger leben und nur für die Jagd mal raus dürfen, aber auch Jäger sind lernfähig und ich denke, so mancher Jagdhund, der so "mißbraucht" wird, führt ein weitaus besseres Leben als ein Hund, der eigentlich für die Jagd gezüchtet wurde und ein Leben an der Leine und auf der Couch führt. Ich glaube, ein Jagdhund, der weder jagen darf, noch sonstwie ausgelastet wird, leidet deutlich mehr als ein Gebrauchshund mit Familienanschluß"

    LG Silke

    Also, ich bin deutlich später hier zum Forum gestoßen und die Aufzählung von Morrigan hab ich hier schon etliche Male gefunden und das noch nichtmal bei der gezielten Suche, sondern so beim "querlesen".

    Meine Hündin hatte eine Gebärmutterentzündung und musste notoperiert werden, allerdings erst mit über 8 Jahren. Und die andere Hündin ist an Knochenkrebs gestorben, auch sie war noch intakt und es hätte zwar das Risiko für Gebärmutterkrebs verringert, wenn die nicht mehr drin gewesen wäre, aber gestorben wäre sie an dem Knochenkrebs trotzdem. Also ich halte es auch für äußerst fragwürdig, ohne medizinische Indikation zu kastrieren, aber viele Hundehalter und TÄ wissen es eben nicht besser und geben dann falsche Tipps weiter.

    Verrätst Du uns denn wenigstens, was der TA gesagt hat und welche Behandlung ihr beginnt und wie sie anschlägt? Denn das Kind ist nunmal in den Brunnen gefallen, verhindern kann man die Kastration jetzt nicht mehr und es kann ja auch immer mal passieren, daß eine junge Hündin mit medizinischer Indikation kastriert werden muss und danach inkontinent wird und dann wird der HH in dem Fall sicherlich glücklich sein, über mögliche Behandlungsweisen etwas zu lesen.

    LG Silke

    Also ihr seid ja gemein, ihr solltet sie doch abhalten!? :???:
    Bei mir hat es damals insgesamt 4 Wochen gedauert (vom Abschicken des "Bewerbungsformulars" bis zur Absage), da kam ja noch Vorkontrolle usw, wobei ich natürlich nicht weiß, ob die bei der Entfernung eine machen?!) .

    Bei Dir kommt bestimmt keine Absage, aber ich denke ja mal, daß auch die Zusagen so lange dauern können, die müssen ja auch die anderen Interessenten noch "abchecken". Aber ich drück auch die Daumen, das wird schon - die Kleine ist ja total süß!

    Zitat

    warum steht auf der HP von dina plötzlich das der hund krank sei und spezielles futter braucht?
    WARUM STEHT DAS NICH AUF DEN AUSGEHANGENEN PLAKATEN HIER IN WITTEN???????


    Weil die Plakate sich auf das Wichtigste beschränken!! Je mehr Text da drauf steht, desto weniger Leute lesen es!

    Smaddi: in der Gegend, in der wir gestern waren, stehen überwiegend Einfamilienhäuser, da wäre also vielleicht ein kleiner Flyer pro Haus sinnvoll, bei Mehrfamilienhäusern stimme ich Dir zu, da würde ein Aushang pro Haus reichen, aber der bräuchte ja auch nicht so riesig zu sein, vielleicht Din A5, wie der Tasso-Handzettel

    Ich fand auch die Idee im Gästebuch mit Flyern für Berufskolleg und Realschule ganz gut, vielleicht könnte man sowas ja mal kombinieren mit der Idee, Flyer an Haushalte zu verteilen (oder vielleicht an Autos mit Hundeboxen oder so?).

    Hier stand ja, daß man im Netz günstige Angebote dafür findet und ich hab gehört, daß viele Copy-Shops oder so Plakate oder ähnliches auch günstiger oder sogar gratis machen, wenn dafür in 'nem Eckchen ihr Logo oder sonstwie Werbung drauf ist (das war übrigens nicht meine Idee, sondern die von Emma und Sammy, ich will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken!) . Ist zwar nicht ganz optimal, aber besser gaaaaaaaaaaaanz viele Plakate, Flyer etc. mit Werbung als nur ein paar wenige. Wobei ja einige Plakate hängen, ich habs ja gesehen, aber ich hoffe in diesem Fall auf "viel hilft viel"!

    Gestern wußten zwar schon viele Menschen in Witten Bescheid, aber ich denke, wenn man die Leute vielleicht auch nochmal gezielt anspricht, erwischt man vielleicht auch die Leute, die auf die Plakate garnicht achten oder "ihre Brille nicht dabei haben"! Denn wir sind gestern auch auf etliche Hundebesitzer getroffen, die noch nicht Bescheid wußten trotz Plakaten in Innenstadt und Wäldern.

    Daß Dina in Annen gesehen worden sein soll, widerspricht ja nicht unserer Suche in den Wäldern gestern, denn die Sichtung der Taxifahrerin war "irgendwann letzte Woche", die im Wald jedoch gestern und auch, wenn Hunde täglich Kilometer zurück legen können, scheint sich Dina ja doch nicht wirklich weit weg zu bewegen.


    Lena: Ich könnte mir aber gut vorstellen, daß die Sichtung gestern Dina war, denn meinst Du nicht, daß sie nach über einer Woche höchstens jagt, um satt zu werden? Wenn sie tagelang Zeit hatte, jedem Hasen hinterher zu rennen, ist das vermutlich irgendwann nicht mehr interessant. Und ob Dina auf ihren Namen reagiert, wenn fremde Stimmen ihn nach zehn Tagen rufen, ist ja auch die Frage.

    Das Internet ist gepflastert mit den Links der Suchanzeige, die meisten Leute wissen Bescheid - da kann es doch eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis jemand Dina sichtet und es zeitnah an Lena oder die Polizei weiter gibt. Und vielleicht findet sich ja in den zahlreichen Foren noch ein Hund, der hobbymäßig Mantrailing macht (und vielleicht mit viel Glück nichts kostet) und dann vielleicht kurzfristig am Sichtungsort mal suchen kann, ob er 'ne Fährte findet.

    Und an alle, die meinen, man könnte mit zwei bis drei Leutchen die gesamten Wittener Wälder absuchen: Vergesst es, ich hab lange nicht soviel Wald gesehen wie gestern! Und vielfach kann/darf man die Wege nicht verlassen, weshalb ja dann viel vom Zufall abhängt, denn wenn Dina nicht zufällig an den Wegen oder in der Sichtweite der Wege ist, wird man sie auch nicht finden, d.h. je mehr Augen und Ohren nach ihr suchen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie wenigstens gesichtet wird!

    LG Silke