Ich denke auch, der Hund wird es überleben, mal nicht so viel Beschäftigung zu bekommen und auch, wenn das Baby da ist, wird es automatisch erstmal mehr im Mittelpunkt stehen als der Hund.
Allerdings wäre das doch die optimale Gelegenheit, den Hund auch an andere Menschen zum Gassigehen zu gewöhnen. Es kann ja auch später mal passieren, daß mal einfach was dummes passiert, man bricht sich das Bein oder so und schon hat man das Problem, besonders mit Kleinkind, daß es ganz schön kompliziert wird, mit Kind und Hund rauszugehen und man vielleicht froh wäre, wenn einem das jemand abnehmen könnte. Hast du denn keine gute Freundin oder so, die den Hund kennt und (vielleicht erstmal mit deinem Mann zusammen) gelegentlich mal mit ihm rausgehen könnte?
Wenn Du dem Gassiservice bei Euch nicht vertraust, bliebe noch die Möglichkeit einer Anzeige oder Rundfragen bei anderen Hundehaltern oder vielleicht findet sich ja wirklich jemand hier aus dem Forum, der ihn mal für 'ne zusätzliche Runde mitnehmen könnte.
Wie gesagt, etwas weniger Beschäftigung bringt den Hund nicht um, aber ich denke schon, daß man es zu Übungszwecken mit anderen Menschen nutzen könnte und es schadet dem Hund garantiert nicht, zwischendurch nochmal Pipi machen zu können.
Bitte bring ihm nicht bei, auf den Balkon zu pieseln, denn spätestens im nächsten Frühjahr hast Du ein kleines Wesen da krabbeln, das anschließend die Finger in den Mund steckt etc. Ich bin nicht der Meinung, daß man jedes Stäubchen von kleinen Kindern fernhalten muss, aber es gibt Appetitlicheres als Hundepipi um das Immunsystem des Babys zu trainieren.