Hallo Foris,
unsere Hündin gehört ja eher zur Einzelgängerfraktion, was bedeutet, dass Hundetreffen entweder angespannt oder problematisch sind. Sie geht eher nicht von alleine zu anderen hin, weswegen das im alltag etwas ärgert, aber nicht wirklich stört- wenn die anderen aber kommen, knurrt sie sie weg, macht eine knurrende, kurze Hetzjagd oder prügelt sich direkt (immer "nett" bzw. nur zurechtweisend, sie hat noch nie jemanden gebissen). Lässt man sie gewähren, kristallisiert sie sich nach kurzer Zeit als "Leitende" heraus- sie macht, die anderen machen nach. Es gibt nur 1,2 Hunde, mit denen sie sich tatsächlich richtig gut versteht. Das sind aber auch zwei sehr, sehr nette, gelassene und geduldige Zeitgenossen.
Nun ist mir aber wiederholt aufgefallen, dass das vor oder während der läufigkeit ganz anders ist. sie ist NETT! richtig nett! sie kann vernünftig spielen und alles ist entspannt- ob mit rüde oder hündin.
woran liegt das? hat sie "normalerweise" evtl. ein hormonproblem? wie erkärt sich dieser unterschied?