ja, wir hatten mal so einen aus dem Tierheim. Ein Bernersennenhund (Hündin), hat ihr Leben lang Angst vor schwarz angezogenen Männern und schwarzer Wäsche gehabt (einmal hat sie unseren Wäscheständer angegriffen), außerdem hat sie alles gefressen, was ihr untergekommen ist- einmal hat sie sogar eine überfahrene Katze angeschleppt- Pfui. Sie war irgendwie kleinwüchsig, nur 55cm hoch. Mit 5 Jahren hat sie HD bekommen und mit 7 Jahren ist sie an Krebs oder einer Infektionskrankheit (alle bzw. viele Lymphknoten am Körper sind angeschwollen, ähnlich wie beim Lymphdrüsenkrebs) gestorben.
Das klingt jetzt furchtbar, aber sonst war sie sehr umgänglich, leinenführig, nett zu jedem Hund, und außer dieser beiden schweren Krankheiten auch nie krank.
Beiträge von cereza
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Psyche? Unsere Hündin hat geschlagene 3 Wochen mit weit aufgerissenem Maul gehechelt, nachdem sie bei uns ankam (sie war fast 7 Monate alt)
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Mein Post ist nicht böse gemeint- Ich frage mich, wie man so leben kann (und wie diesen therapieresistenten Hunden damit geholfen ist, wenn sie gerettet werden). Kein Besuch. Spazierengehen, wenn kein Mensch unterwegs ist. Ständige Arbeit, keine Entspannung. Was für ein Leben lebt man denn 15 Jahre lang, mit so einem Hund? Also, liebe Hundebesitzer, mit so einem Hund- was ist eure Begeisterung dahinter? Ich möchte das wirklich wissen. Dafür wäre ich zu egoistisch.
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Hallo,
unsere Hündin (6) bellt manchmal andere Hunde an, an denen wir vorbeigehen, wenn sie nicht hindarf, um zu schnnüffeln (darf sie hin, macht sie das nicht)- das ist (leider) nichts neues, und schon immer so. Jetzt habe ich herausgefunden, dass sie das NICHT tut, wenn ich demonstrativ in die andere Richtung schaue, wenn wir an einem anderen Hund vorbeigehen. Erst dachte ich an Zufall, aber irgendwann habe ich es darauf angelegt- und es klappt. Warum? *staun* Bin etwa ich das Problem, schaue ich andere Hunde in den Augen meines Hundes provozierend an, oder was?
Ich finde das nach wie vor schade, ich unterhalte mich ganz gerne mit anderen Hundebesitzern. -
Wenn ihr euch tatsächlich ein Hundeleben lang nach der Arbeit viel mit dem Hund beschäftigt, halte ich das durchaus für machbar. Es gibt ja Menschen, die sehr im Hobby Hund aufgehen- ich gehöre nicht dazu, ich habe auch noch viele andere Beschäftigungen- deshalb würde ich nicht zu den Menschen gehören, die sich nach 8h Arbeit fast ausschliesslich dem Hund widmen. Du musst halt versuchen, Einkäufe, Friseur und was im Alltag alles so anfällt, möglichst auf Mo oder Sa/So zu legen. Und achtet auf einen sehr kinderlieben Hund, wenn ihr Nachwuchs habt, kommen sicher auch oft Freunde zu Besuch.
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Hm. Mein Hund ist ordentlich geimpft, ich weiß nicht, ob es daran liegt- sie darf in alle Gewässer und auch daraus trinken, bis jetzt hat ihr das nicht geschadet, sie ist 6 jahre alt.
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Ich persönlich würde ihn nicht abgeben, bevor nicht alles geklärt ist. (ich würde aber auch nicht ein Hundeleben lang mit einem inkontinenten Hund verbringen wollen).
Ich würde also 1. alle tierärztlichen Untersuchungen machen lassen und
2. einfach mal ein, zwei Tage rationieren und schauen ,was passiert. Wenn er sich nicht beschwert, wenn der Napf leer ist. kann er keinen schlimmen Durst haben.Unser Hund hatte die ersten 6 Monate bei uns auch eine schwere Augenentzündung (?). Wir haben alles testen lassen, was geht, nichts ist herausgekommen- selbst der Tierarzt hat gestaunt. Im Alter von einem Jahr war der Spuk plötzlich vorbei- jetzt, 5 Jahre später, ist sie immer noch pumperlgesund.
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Vielleicht findest du einen alten Hund (deiner Traumrassen)? Das ist doch in deiner Situation ideal, du kannst für wenige Jahre ausprobieren, ob dir das Leben mit Hund gefällt, ob dir die Rasse gefällt, ältere Hunde sind oft ruhiger und der Jagdtrieb ist nicht mehr so wichtig, und du kannst eine echt gute Tat tun- Oldies will keiner mehr aufnehmen, und auch ein 8,9,10jähriger kann noch sehr fit sein . :-)
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Ist das unterschiedliche Verhalten nicht normal? Unsere Hündin verhält sich uns gegenüber auch unterschiedlich, auf meinen Mann hört sie viel besser, sie bleibt zum Beispiel -wenn auch aufgeregt- liegen, wenn er heimkommt, bis er sie zu sich ruft, weil er das so möchte. Mir kommt sie immer entgegengestürmt, ich könnte das 3mal verlangen, sie würde es nicht tun- weil es mir nicht so wichtig ist und daher die Konsequenz in der Sache fehlt. Mir vertraut sie mehr, wenn sie sich verletzt hat, bin ich die einzige, die sie anfassen darf- alle anderen schnappt sie direkt weg. Dafür muss ich sie manchmal 10fach erinnern, bei Fuß zu laufen- bei meinem Mann läuft sie wie ein braves Lamm.
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Der Hund beobachtet euch doch und legt dadurch seine Rolle und sein Verhalten fest. -
Ich rede mit ihr, ich glaube, das mag sie, das würde ich mal unter "wichtig und richtig" einordnen. Sie hat einen dick gepolsterten, weichen Liegeplatz aus Leder, der so vielleicht nicht nötig wäre. Das wars. Bei uns gibts keine Geburtstagsgeschenke oder sonst irgendetwas vermenschlichendes.