Hey,
Laika, 8 Monate, ist jetzt seit 2 monaten bei uns. anfangs hatte sie wirklich schlimme angst vor allen menschen, die nicht zu unserer engsten familie gehörten, bellte, knurrte,... gut, dass haben wir alles im griff. ich kann mich problemlos auf der straße unterhalten, besucher können problemlos zur tür reinkommen, alles paletti, sie wedelt sogar mit dem schwanz, kommt aber nicht näher als auf einen meter ran und wenn doch, weil die neugier bei ihr immer überwiegt, springt sie gleich wieder weg, so dass der meter abstand da ist. allerdings ist sie noch kein offener, freundlicher hund, der es begrüsst, wenn sich ihm andere nähern (es ist nicht so, dass ich jeden an sie ranlasse). kinder sind da aussen vor, vor kindern hat sie überhaupt keine angst. heute zB wollten die eltern unserer vermieter sie streicheln, haben auch vorher gefragt, sind freundlich auf sie zugegangen, hand hingehalten, aber keine chance, man hat ihr ihre unsicherheit total angemerkt, sie hat sogar wieder 2,3mal gewufft, was sie seit wochen nicht mehr gemacht hat. *hmm* bisher hab ich sie einfach so sozialisiert, dass wir viel unter menschen gegangen sind (einfach durch die stadt(einkaufspassage), in der letzten woche haben wir mit café-besuchen begonnen, wir waren öfter auf dem spielplatz, also in kleinen schritten zu vielen menschen. wir haben uns öfter einfach mal hingesetzt, und die menschen an uns vorrüberziehen lassen, zwischendurch mal leckerli gegeben, abgelenkt, grundgehorsam überall geübt, ...so hat sie die "allgemeine angst" auch ziemlich schnell abgelegt. hat noch jemand einen guten tipp für mich, wie ich menschen "näher" an sie ranbringen könnte? es ist übrigens so, dass sie sehr schnell auftaut, wenn sie jemanden 2,3mal gesehen hat. sie muss sich keinesfalls von jedem und überall anfassen lassen, aber das wegspringen, hinter mir verstecken ist ja doch noch nicht das nonplusultra.