Beiträge von freileben

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    ...das bin ich einfach nicht und deshalb bin ich oftmals echt frustriert...mir gehts da ähnlich wie es "freileben" gerade in ihrem Thread beschreibt. Aber soll oder kann ich Emma deswegen abgeben? Vielleicht könnte eine andere Person wirklich besser mit ihren Macken umgehen, aber wenn ich das machen würde, dann könnte ich glaub ich nicht mehr in den Spiegel gucken. Ich hab mich doch nunmal für diesen Hund entschieden, wir sind irgendwie ja doch zu einem Team zusammengewachsen und sie dann nach über drei Jahren abgeben.

    DANKE!! :)

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    Wie weit ist Dortmund von Giessen entfernt? Dort kenne ich eine TA die sich auf pharmazeutische Verhaltenstherapie spezialisiert hat.

    Sag mal, mir ist die Entfernung eigentlich egal :)

    @ Zoe: Jep, haben wir auch gemacht :) Sogar die Wohnung haben wir umgebaut, damit Mia nen richtig guten Rückzugsort hat.

    Wartelisten hin oder her...wir haben die Probleme seit 5 Jahren, da kommt es auf etwas Wartezeit mehr oder weniger auch kaum noch an.

    Falls jemand aus Dortmund oder Umgebung kommt und jemanden weiß, bitte melden!

    Und falls jemand noch was zum Thema hat, natürlich auch :D

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    Nee nee...ich red' ja nicht von ruhig stellen sondern von unterstuetzenden Medis die ein chemisches Gleichgewicht herstellen koennen und die den Hund fuer eine Therapie ansprechbar machen.
    Solche Med's werden nach einiger Zeit wieder langsam entzogen.

    Ja...schade....ich wuerd' sie mir gerne mal angucken, die arme Maus. Konstante Angst heisst ja auch konstanter Stress, das alleine kann verheerende Folgen haben auf die Dauer.

    Ja, das ist es ja, sie steht ja wirklich unter Dauerstress :/

    Mal eine doofe Frage, wenn ich sowas ausprobieren wollte, wo geh ich dann hin? Normaler TA? Wohl eher nicht, oder?

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    Nee...absolut nicht! :).....ich habe ja gelesen das Du bei mehreren Trainern/Therapeuten warst und viel Geld in den Hund gesteckt hast.

    Ich kann nur nicht nachvollziehen das all diese Trainer nichts bewirken konnten.

    Ich arbeite ja auch mit sehr verhaltensauffaelligen Hunden.....und sooo lange hat eben noch nie eine erfolgreiche Therapie gedauert.
    Habt ihr schon mal einen pharmazeutisch unterstuetzten Therapieansatz gedacht?

    Okay :)

    Ich war eigentlich immer dagegen, sie mit Medikamenten"vollzupumpen". Wir waren zwar bei einem Heilpraktiker für Hunde, der hat uns Bachblüten gegeben. Davon haben wir aber auch keinen nennenswerten Erfolg gesehen. Ich versteh ja auch nicht, dass alles nichts hilft :/

    In den letzten Tagen erwäge ich allerdings, es noch mal medikamentös zu versuchen.

    Schade dass Du so weit weg wohnst :D

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    Dann laeuft da etwas gewaltig falsch wenn an dem Hund schon jahrelang herumtherapiert und gedoktort wird :roll:

    Das liegt nicht innerhalb meiner Kompetenz, das zu beurteilen. Da muss ich mich wohl auf die Trainer verlassen. Und es war nicht nur einer, sondern einige, die aufgegeben haben. Und es waren einige Tausend Euro, die ich in die Therapien gesteckt habe. Nur mal so zur Info, es kommt mir so vor als würdest Du mir unterstellen wollen, dass ich nicht alles versucht hätte. Habe ich, glaub es mir.

    Im übrigen kann ich mir auch einfach vorstellen, dass es Hunde gibt, die einfach nicht mehr zu therapieren sind, weil sie einfach zu viel Sch**** erlebt haben.

    In aller Kürze, nachher unauffälliger:

    @ Britta und tagakm: Abgeben kommt nciht in Frage. Dass in der Therapie nichts mehr weitergeht ist seit fast zwei jahren so, und das war in einer Phase in der ich es wirklich wollte, zu hundert Prozent dahinter stand und auch hochmotiviert war. Und sie auf Grund dessen abzugeben kommt für mich nicht in Frage. Punkt. Und ich weiß, dass solche Zeiten bestimmt auch wieder kommen werden.
    Dass ich befürchtet hatte sie abgeben zu müssen war auf Grund ihres Problems, dass sie nicht länger als zwei Stunden mehr alleine bleiben muss, denn die verpackt sie gut. Und dafür ist eine Lösung gefunden, auch nach der Ausbildung.

    Habe heute Nacht nochmal über alles nachgedacht, ich glaube im Moment brauche ich meine ganze Kraft woanders auf Grund privater Probleme, nicht bei Mia. Vielleicht liegt es daran.

    Dem Rest antworte ich nachher ;)

    Danke für Eure lieben Antworten :)

    @ Schnaudel: Die Möglichkeit, sie mal ein Wochenende in ihre Pflegestelle zu bringen hätte ich. Vielleicht rufe ich da morgen wirklich mal an und erkläre denen was los ist :)

    @ Leoline: Du bist immer so lieb :) Wie Mia war, als sie zu mir kam? Ein Häufchen Elend, das sich bei einem hochfliegenden Vogel zu Tode erschreckt hat und sich eingepinkelt hat. Und ein Hund, der zwangsernährt werden musste, weil sie nicht mehr fressen wollte. Kennst ja die ganzen Geschichten :/ Und ein bisschen hast du mir tatsächlich die Augen geöffnet, es hat sich eine Menge getan. Mit ihr arbeiten mache ich natürlich, ich zwinge mich dazu, aber so richtig Spaß macht mir das nicht im Moment.

    @ Akgilka: Mia wurde ja auch schwer misshandelt, ist echt schwer für diese Tiere zu akzeptieren dass nichts schlimmes mehr passiert!

    @ LinnyQueeny: Da bin ich ja erleichtert dass es nicht nur mit so geht, man denkt ja tatsächlich direkt man sei ein schlechter Hundehalter...fühl Dich mal gedrückt ;)

    @ eineRose: Das versuche ich, aber leider ist es bei dem Ausmaß der Macken nicht so leicht...

    @ tagakm: Nimm es mir nicht übel, das alles aufzuzählen wäre jetzt echt schlimm...ich such Dir spätzestens morgen mal ein paar Threads zu Mia raus. Glaube es mir, wir haben sämtliche Trainer, sämtliche Methoden und sämtliche Ansätze ausprobiert in den mittlerweile 5 Jahren Therapie.

    Hallo,

    im Moment weiß ich gar nicht, was mit mir los ist.

    Ich hab, sorry wenn ich das so ausdrücken muss, momentan überhaupt keine Lust mich mit Mia zu beschäftigen. Ich weiß dass das hart ausgedrückt ist, aber am liebsten würde ich nur noch im Bett liegen.

    Nichts zeigt Fortschritte, keine Therapie dieser Welt. Sie geht nach wie vor auf jeden Hund los und bellt wie wahnsinnig, sie kann immer noch nicht alleine bleiben und so weiter...was das alleine bleiben angeht, haben wir ja Lösungen gefunden, funktioniert auch super, aber ich muss mich mittlerweile schon zwingen genug mit ihr rauszugehen.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe sie über alles. Einige von Euch kennen mich ja auch schon lange und haben alles mitbekommen, was mit Mia und mir war.
    Was ich mich frage ist: Geht diese Phase wohl wieder vorbei? Ich resigniere einfach, weil ich mehrere Tausend Euro und unendlich Liebe in Mias Therapie gesteckt habe, und es nützt einfach alles nichts.

    An Euch, die ja teilweise auch "kaputte" Hunde haben: Kennt ihr sowas? Was habt ihr dagegen gemacht?

    Ich will Mia nicht aufgeben, gar nicht, wie gesagt ich liebe sie. Aber im Moment gehts einfach nicht so weiter :|

    Liebe Grüße
    Dana