Beiträge von freileben

    Bitte seid vorsichtig mit Verurteilungen:

    Man weiß nicht, wie lanege die Hündin schon herumirrt. Vielleicht schon jahrelang!

    Und es muss ja auch nicht sein, dass sie ausgesetzt wurde oder ähnliches. Sie kann auch wegelaufen sein, hinter einem Hasen her und hat sich dann verirrt usw...es gibt tausend Möglichkeiten.

    Nichtsdestotrotz ist es furchtbar. ich werde auch Spenden. Aber es muss ja nicht zwingend die Schuld eines bestimmten Menschen sein, dass sie so aussieht.
    Eher Schuld vieler: Warum sie nicht eher eingefangen wurde zum Beispiel.

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    Und wenn es an sich nicht klappt, liegt es meist am Besitzer, so hart das klingt!

    Weiß ich wohl. Habe ich aber auch scho geschrieben.


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    Der Hund darf keine Handlungskette erkennen, wenn du gehen willst. Der Hund darf nie wissen, ob er mit darf oder nicht. Du darfst nur Heim kommen, wenn Hund nicht jault. Du mußt immer wieder dich anziehen, deinen Haushalt machen, Fern sehen oder sonst was und dich dann wieder ausziehen. Es darf kein erkennbares Muster enstehen, wann und wie du gehst und auch wiederkommst. Du gehst ohne irgendweinen Ton zu sagen. Du kommst und ignorierst den Hund so lange, bis er sich beruhigt hat und rufst ihn dann zur Begrüßung. Du gehst mal in Hausschuhe, mal in Straßenschuhen. Du ziehst mal Straßenschuhe an und gehst nur mal in das Schlafzimmer.- du nimmst den Hausschlüssel und legst ihn wieder hin. In dem DVD " Fremdsprache Hündisch Teil 2" wird am Schluß sehr schön erklärt, wie man es anstellen soll. Aber das Wichtigste ist, gehe nie in die Wohnung, wenn Hund gerade jault, denn so bekommt er seine Bestätigung und hat Erfolg! Nur, wenn er ruhig ist, darfst du zu ihm. Sonst ist alles üben für die Katz!

    Genauso haben wir es gemacht. Sag mal, hast Du den Thread nicht ganz gelesen? Fühle mich hier gerade etwas vor den Kopf gestoßen, vor allem, weil ich geschrieben habe, dass ich das Training in Begleitung einer Hundetrainerin gemacht habe und machen werden. Du schreibst so, als würdest Du meinen, ich hätte überhaupt keine Ahnung und als würdest Du denken, ich hätte die einfachsten Dinge falsch gemacht. Ich hab mir nicht einfach gedacht, ab morgen bleibt der Hund allein und fertig. Ich habe das ganze wochenlang vorbereitet. Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint.

    mag sein, dass Dein Hund das so toll gelernt hat. Ist er aus dem Tierschutz? Wenn ja, Glückwunsch. Wenn Du ihn als Welpe schon hattest, ist es glaube ich sehr leicht, dem Hund das beizubringen.

    Ich kann nur soviel sagen:
    Mein Hund hatte vor mir 8 Besitzer. Sie war zwei, als sie zu mir kam. Sie ist immer nur geschlagen und getreten worden.

    Es ist verdammt schwer, ihr das beizubringen. Vielleicht wird sie es wirklich nie lernen. Es gibt auch Fälle, bei denen liegt es nicht nur am Halter, sondern vielleicht auch einfach an der scheiß Vergangenheit, die der Hund hatte.

    Wie auch immer, ich werde es wieder versuchen.

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    Kennst du nicht jemanden, der einen Hund hat, der keine Probleme mit dem Alleinebleiben hat?

    Den Hund hatten wir, aber das bringt nichts. Wir haben sie eine Zeit lang zum Hund meines Freundes gbracht, der immer nur schläft wenn er allein ist. War ihr völlig egal: Sie jaulte trotzdem.

    Das mit dem abhängig sein ist so, und da arbeiten wir auch dran. Ich mache es schon exra so, dass sie nicht gestreichelt wird wenn sie es fordert sondern nur wenn ich sie dafür zu mir rufe, das ich sie wegschicke wenn sie mir in die Küche hinterherlaufen will usw. Sie will mich ja immer nur beobachten.

    Das mit dem im anderen Raum schlafen ist hier unmöglich, wir haben nur einen einzigen großen Raum. Das Bad ist natürlich abgetrennt, aber klar dass ich sie da nicht über Nacht einquartiere. Da darf sie nämlich gar nicht rein eigentlich.

    Aber das mit der Homöopathie werde ich ausprobieren. Werde gleich Dienstag einen Termin bei einem entsprechenden TA machen.

    Danke für eure ganzen lieben Worte und Tips, ihr seid sooo lieb ! :)

    Super, danke! Schaue ich mal nach.

    Ist jetzt die Vierte Hundetrainerin, und die eizige die uns nicht aufgibt mit den Worten "Der Hund wird nie lernen, allein zu sein!".

    Ich will nur nicht, dass es so aussieht, als würde ich mich nicht informieren oder bemühen.

    @ Ina:

    Danke für Deine lieben Worte!

    Es ist wirklich manchmal schwer, sowas auszuhalten.
    Aber vielleicht kann ich Dir auch ein wenig Mut machen: Das Problem, was Du schilderst, hatte meine Hündin auch. Panische Angst vor anderen Hunden. Nach zwei Jahren Training und vielen Rückschlägen haben wir das hibekommen. Das schaffst Du auch! :knuddel:


    @ flying-paws: Ich bin kein Experte und kann da leider nur drauf vertrauen, was meine Trainerin mir sagt...
    Wir versuchen das Training so aufzubauen, dass sie keine Angst hat. Erst 1 Sekunde, dann 2 usw. Der Sress wird so ziemlich niedrig gehalten, aber das muss ich Dir ja nicht erzählen ;) Vn daher deke ich her, das sich in meinem Tagesablauf etwas falsch mache, das sie dann wieder so aus der Bahn wirft. wer weiß...

    Ich glaube das hast Du etwas falsch verstanden. Nach dem Trennungsangst-Training kommt eine Phase, in der das unerwünschte Verhalten sich noch einmal verschlimmert, bevor es dann gelöscht wird. Das ist normal und wohl in jedme Trennungsangsttraining so.

    Steht glaube ich auch in "Trennungsangst beim Hund" von James O#Heare.

    Hallo,

    wie einige wissen, habe ich mit meiner Hündin bereits zwei Mal ein Trennungsangst-training gemacht. Sie leidet furchtbar, schon nach 10 Minuten. Schreit, krazt an der Tür, beißt sogar in die Tür.

    Das erste Traiing dauerte 4 Wochen, nach der Erstverschlimmerung ging es zwei Wochen gut, dann jaulte sie wieder.

    Das zweite Training machte ich zwei Monate. Die Ertverschlimmerung dauerte diesmal länger, dafür ging es aber auch vier Monate gut.

    Und jetzt? Jetzt jault sie wieder. Alles ist wieder wie früher.

    Ich wrde jetzt noch ein Trennungsangsttraiing unter Begleitung meiner Hundetrainerin machen. Keiner weiß, woran es liegt. Diesmal werde ich 4 Monate ansetzen, ich kann und will nicht akzeptieren, dass Mia so leidet, sobald sie zehn Minuten allein ist.

    Sie hat es doch nicht verdient, unter solchen Ängsten zu leiden.

    Hat jemand Erfahrung mit solch schweren Fällen? Gibt es Hoffnung?

    Bitte, drückt mir die Daumen. Ich höre wie sie leidet und kann ihr nicht helfen. Ich kann bald nicht mehr.

    Liegt bestimmt daran, dass die randalierenden Hunde lauter sind als Deiner. Und der geht dann aus genau diesem Grund unter. :D