Lilly hat die ersten Monate in einer geschlossenen Box geschlafen, die mit alten Decken ausgepolstert war. Tags über haben wir die Box mit ins Wohzimmer genommen und sie ist immer freiwillig zum schlafen rein gegangen. Manchmal hat sie auch ein neues Spielzeug oder was Leckeres zum Fressen drin gefunden. Wenn Lilly tags über geschlafen hat habe ich auch ab und an mal die Tür geschlossen und bin duschen, Müll raus tragen etc. gegangen.
Ich habe sie sogar 2-3 mal kurz in die Box gepackt wenn sie abends welpentypisch wie eine Schnappschildkröte um sich gebissen hat. Das hat sie aber nie negativ mit der Box verknüpft und schlief meist nach ein paar Minuten ganz selig.
Nach einigen Monaten haben wir dann fürs Schlafzimmer eine TCamp Stoffbox gekauft, die so groß ist das locker 2 JRT rein passen und immer noch Platz wäre und eine Matte + Kissen von Sabro rein gelegt. Das ist Lillys eigenes "Zimmer" und Rückzugsort. Sie geht dort hin wenn sie alleine bleiben muss (freiwillig versteht sich) oder wenn sie einfach nur ihre Ruhe haben will. Außerdem nehmen wir das TCamp mit wenn wir ausserhalb übernachten und Lilly hat so immer ein Stück gewohnte Umgebung dabei.
Ich finde es absolut ok einen Hund in die (ausreichend große) Box zu schicken damit er Ruhe findet oder eine Welpen ein paar Minuten darin zu parken damit ihm nichts passiert während man ihr kurz nicht beaufsichtigen kann.
Stundenlanges weg sperren ist dagegen nicht in Ordnung, genauso Einsperren weil der Hund etwas getan hat was er nicht soll. Zum Überdrehte Junghunde zur Ruhe bringen hat die Box sich allerdings, wie oben schon erwähnt, prima bewährt ohne das mein Hund es als Strafe interpretiert hätte.