Ich kann mich da eigentlich nur anschließen. Meine Hündin war 2 mal Läufig und 2 mal Scheinträchtig. Beide male war ihr Gesäuge angeschwollen, es trat aber keine Milch aus. Sie hat versucht Spielzeug zu bemuttern das ich ihr dann aber sofort abgenommen und vorsichtshalber für 2 Wochen verbannt habe. Für ein paar Tage hatte sie wenig bis keinen Appetit und verweigerte teilweise schon vorher Dinge die sie normalerweise mochte (z.B. ihren "Gute-Nacht-Keks").
Bei der zweiten Scheinträchtigkeit habe ich Lilly ebenfalls Pulsatilla verabreicht. Am ersten Tag wurde das Verhalten schlecher, am zweiten besser und am dritten/vierten Tag war sie praktisch wieder normal und fraß auch normal. Vielleicht habe ich mit der Behandlung etwas spät angefangen das nächste mal werde ich genauer auf kleine Anzeichen achten und direkt mit den Globuli beginnen außerdem könnte man vorher schon das Futter etwas kürzen das soll die Symptome wohl vermindern.
Ich bin einfach dagegen an einer völlig gesunden Hündin herumzuschneiden und gesunde Organe zu amputieren. Sollte sich eine medizinische Indikation, z.B. Pyometra o.ä., ergeben sieht die Geschichte für mich wieder anders aus.
Mir ist auch schon aufgefallen das es hier im ganzen Umkreis nur wenige intakte Hündinnen gibt, viele sind sogar Frühkastraten. Meine Hündin ist vor nach und während ihrer zweiten Läufigkeit deutlich gereift, wählerischer geworden was Spielpartner betrifft und auch bei weitem nicht mehr so unterwürfig anderen Hunden gegenüber. Stattdesssen gibt es auch mal Kontra wenn ihr etwas nicht passt. Das finden die hier ansässigen Hundehalter aber nicht normal, Lilly ist dann gleich der böse Terrier (7,5kg, 30cm Schulterhöhe) der die 30 kg Labbis oder Ridgeback-Mischlinge fressen oder Zitat: "erbeuten" will 
Ich würde meiner Hündin trotzdem immer wieder ermöglichen wollen normal und intakt erwachsen zu werden.