Hallo Petra,
ich kann Deine Angst sehr gut verstehen. Ich habe das gerade mit meinem Nicki hinter mir. man fühlt sich so hilflos. Obwohl ich jahrelang in einer TA Praxis gearbeitet habe, bei unzähligen Op´s dabei war: ich habe solche Angst vor diesem Tag gehabt. Was mir geholfen hat: ich hatte Vertrauen zu dem TA, er hat mir genau erklärt, was gemacht wird. Das Narkoserisiko ist immer da, allerdings kann es durch entsprechende Voruntersuchungen deutlich gesenkt werden. Die Wolfskrallen OP ist wirklich kein großer Eingriff, Dein Hund wird nicht lange in Narkose sein. Für mich persönlich ist der Moment, in dem der Hund so wegsackt der Allerschlimmste. Wenn er schläft, ist es o.k. Ich bin gespannt, ob Du dabei bleiben darfst. Bei uns in der Praxis war es so, daß der Besitzer generell NICHT bei der OP am eigenen Tier dabeisein durfte. Zuschauen bei einem fremden Tier war o.k.
Auf alle Fälle werden wir ganz doll die Daumen drücken.
Grüße Christine