Beiträge von Kristine

    Hallo Martin,

    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: fange möglichst schnell mit dem Autotraining an, vielleicht schaffst Du es noch vor dem Urlaub, daß Dein Hund das Auto nicht ganz negativ bewertet. Ansonsten kann die doch sehr lange Fahrt bis nach Spanien auch ganz schön in die Hose gehen und Dein Hund mag das Auto danach gar nicht mehr.
    Ich würde es mir mit Spanien auch nochmal überlegen. Zum einen die weite Fahrt, dann ist bekannt, daß die Leishmaniose gerade in Spanien sehr häufig vorkommt. Auf alle Fälle solltet Ihr vor der Fahrt zum TA gehen und entsprechende Medikamente gegen die Mittelmeerkrankheiten und gegen Herzwürmer besorgen.

    Scheren würde ich den Hund nicht, ich finde, daß viele langhaarige Hunde durch das lange Fell so eine Art Isolierschicht haben, also damit weniger unter der Hitze leiden, als wenn sie geschoren sind.

    Wenn ich gerade von Hitze schreibe: wie verhält sich Dein Hund, wenn es heiß ist. Viele Hunde vertragen die Hitze gar nicht und hängen nur schlapp rum. Wenn Dein Hund dazu gehört, dann tust Du ihm mit dieser Reise auch keinen Gefallen, gerade jetzt im Sommer.

    Ich persönlich würde mit dem jungen Hund nicht so weite Strecken fahren, Spanien wäre mir außerdem vom gesúndheitlichen zu gefählich.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ist die Katze geimpft? Die Ausreden der Verkäuferin klingen schon komisch! Wieso soll eine 7 Wochen alte Katze Blutschorf von der Geburt an der Nase haben?
    Ich bin kein TA, aber ich würde als erstes mal auf Katzenschnupfen tippen. Wenn es das ist, dann solltest Du möglichst schnell zum TA gehen, denn oft sind die Augen der Katzen nicht zu retten.

    Das Abgabealter von 7 Wochen ist auch recht früh. Besser wären bei der Katze 12 Wochen. Aber nun ist sie bei Euch und ich hoffe, daß ihr nichts Größeres fehlt.
    Gehe bitte mit ihr zum TA und laß sie untersuchen. Weißt Du, ob sie schon entwurmt wurde. Ist auch wichtig, bei den Welpen.

    Ansonsten wünsche ich Dir ganz viel Spaß mit dem kleinen Kätzchen. Ein Bekannter hat mal gesagt: eine kleine Katze ersetzt den Fernseher. Genieße die Welpenzeit, sie wachsen so schnell.

    Hallo

    @ Petra


    Zitat

    Wieviele muss der Hund tgl.schlucken-dein Hund.

    Also mein Hund bekommt täglich 2 Tabletten, möglichst vor dem Gassi gehen.
    Da liegt allerdings der Nachteil vom Formel Z begraben: es kann recht schnell recht teuer werden. Lt. Anwendungsvorschrift ist eine Tbl. für 7kg Hund. Meine Hündin hat 10 kg. Da bin ich mit 2 (1 Morgens, 1 nachmittags) gut dabei. Bei einem großen Hund (und dann noch dreien) brauchst Du ziemlich viel.

    Zitat

    hilft es tatsächlich gegen Zecken und auch gegen Flöhe.

    also, bei meiner Hündin hilft es recht gut. Als wir noch in München waren (direkt am Waldrand), hatte sie schon mal Zecken, aber nicht die Massen. Hier im Norden ist sie praktisch zeckenfrei. Föhe kennen wir nicht. Ich gebe Formel Z auch meiner Katze (frißt es aus der Hand), auch die hatte noch nie einen Floh (Freigänger), in München immer wieder Zecken und leider eine Zeckenallergie, da musste ich mit Frontline in der Hauptzeit unterstützen. Hier hatte sie bisher 1 Zecke. (in 3/4 Jahr)

    @ Ines

    Zitat

    Meine Frage: Ist Deine Fellnase ein Zeckenliebling?

    Schwer zu sagen, sie ist sicher nicht der Hund, den die Zecken meiden. Extrem anfällig würde ich auch nicht sagen.
    Die absolute Zeckenfarbe hat sie auch. Schrecklich.


    Ich bin im Moment total verunsichert. Bei einer Blutuntersuchung kam raus, daß Bonita einen positiven Borreliosetiter hat. Wir haben weiter getestet und festgestellt, daß sie im Moment keinen akuten Schub hat. Also das Ganze nicht behandelt werden muß. Sie hatte auch noch nie einen Schub.
    Aber mein TA meinte, ich müsste unbedingt mehr machen, als Formel Z, damit sie "gar keine" Zecken mehr hat, denn die Gefahr eines Ausbruchs ist bei einer zecke mit Borrelien sehr hoch. Also habe ich mich gegen mein Gewissen breit schlagen lassen und ihr Gift draufgemacht. Prac-Tic heißt das Zeug. Und seither mache ich meinem Hund jeden Tag. min. 5-6 Zecken raus. Und das Schlimme dran, sie beißt sie alle auf, bzw. ab und der Kopf steckt noch drin. Drumherum endlose Entzündungen. Sowas hatte ich noch nie. Irgendwie ist ihr ganzes Schutzschild kaputt gegangen. Und meine Angst ist riesig.

    Eines weiß ich: nie wieder Gift.

    Denn mein TA hat mir auch wieder bestätigt, daß wenn man die Zecke innerhalb von 24 Std. nach dem Biß entfernt, die Gefahr einer Borreliose praktisch nicht vorhanden ist.

    Also werde ich in Zukunft beim Formel Z, Ledum und absuchen bleiben.

    Grüße Christine

    Hallo,

    hier was zum Nachdenken über Exspot (mir wäre fast mal ein Hund dran gestorben)

    Zeckentropfen nur für Hunde, die die Inhaltsstoffe "Permethrin", "Pyrethroide" oder "Chrysanthemenwirkstoffe" enthalten. Sie töten zwar sehr viele Zecken ab, sind aber trotzalledem ein Nervengift, das die Insekten, aber eben auch alle Arten von Nerven (nämlich vielleicht auch Ihre!) angreift. Für Katzen sind diese Mittel tödlich, also bitte niemals einen Rest auf einer Katze "zweckentfremden"! In meiner eigenen Praxis werden diese Wirkstoffe, wenngleich zwar gegen Zecken gut wirksam, nicht eingesetzt. Warum?
    Es geht mir dabei vor allem um Ihre eigene Gesundheit und um die Ihrer Familie!
    Permethrine oder Pyrethroide (das sind die Wirkstoffe in den besagten Tropfen) sind Anti- Parasiten – Gifte, die Nervenschäden aller Art verursachen können. Diese Nervenschäden sind für Zecken tödlich, die Gifte unterscheiden aber nicht zwischen menschlichen und tierischen Nerven. Pyrethroide werden deshalb verantwortlich gemacht als eine der Ursachen für z.B. die Parkinson'sche Krankheit oder für das „Multiple Chemical Sensitivity“ Syndrom (MCS = vielfache Chemikalienüberempfindlichkeit), das vor allem in den USA als umweltmedizinisches Krankheitsbild ausführlich beschrieben ist.
    Die als „harmlose Tropfen gegen Zecken“ verwendeten, synthetisch hergestellten Pyrethroide ähneln dem in Chrysanthemen vorkommenden Pyrethrum. Sie sind aber ungleich viel giftiger, wirksamer und langlebiger. Nach ihren Halbwertzeiten wird in Kurz- und Langzeitpyrethroide unterschieden. Letztere sind gesundheitlich kritischer zu bewerten, weil ihre Rückstände nach Aussage des Bundesministeriums für Gesundheit und Verbraucherschutz (bgvv) in Innenräumen gesundheitliche Probleme verursachen können.
    Für die menschliche Gesundheit gibt es Richtwerte:
    § 1 - 3 Milligramm (tausendstel Gramm) Permethrin pro Kilogramm Hausstaub sind unbedenklich
    § 30 Milligramm Permethrin pro Kilogramm Hausstaub sind mittelmäßig belastend und
    § mehr als 100 Milligramm Permethrin pro Kilogramm Hausstaub gelten als äußerst bedenklich und hoch belastend (Quelle z.B.: http://www.baubiologie-jaletzke.de/pyrethroide.htm).
    Die Dosis für einen mittelgroßen Hund (so groß wie ein Cocker Spaniel) beträgt 1500 Milligramm Wirkstoff , die, damit eine ausreichende Wirkung gegen Zeckenbefall besteht, alle 4 Wochen erneut aufgetragen werden. Da der Hund bei seiner ganz natürlichen Hauterneuerung immer wieder Hautschuppen verliert, sinkt mit diesen Hautbestandteilen auch das eingelagerte Gift auf den Boden.
    Angenommen, Ihr Hund verliert nur die Hälfte seiner Hautschuppen draußen, die andere aber in Ihrer Wohnung, dann haben Sie pro Monat insgesamt etwa 750 Milligramm Permethrin in der Wohnung. Bei nur einem einzigen Hund!! Das heißt aber auch, dass eben pro Tag 25 mg Permethrin in Ihre Wohnung rieseln (750:30 Tage =25), in 4 Tagen wären dies also schon die für Ihre eigene Gesundheit als bedenklich geltenden 100 Milligramm giftiges Permethrin im Haus. Und die erreichen Sie schon ganz allein durch die zweifelhafte Langzeitbehandlung gegen Zecken auf einem einzigen, mittelgroßen Hund.
    Ein größerer Hund, z.B. ein Golden Retriever, beschert Ihnen diese hochgefährliche Dosis schon nach zwei Tagen. Und dabei haben Sie alle anderen möglichen Belastungen durch Teppich - Konservierungsmittel, Pflanzenspray, Ameisenmittel, Insektenkiller etc. noch gar nicht berücksichtigt!
    Natürlich saugen Sie regelmäßig Ihre Wohnung, so dass ein Teil der Hautschuppen Ihres Hundes im Staubsaugerbeutel verschwindet. Aber sie erreichen nicht alle Schuppen. Da sich Gifte im Teppich ansammeln, steigt die Konzentration außerdem mit jeder erneuten, so einfach erscheinenden Behandlung Ihres Hundes stetig an. Übrigens: Schon extrem geringe Mengen Permethrin reichen aus, um eine Katze zu töten. Wenn Sie also auch noch Katzen haben, bringen Sie diese vielleicht einfach durch die Ablagerungen in Ihrer Wohnung um, nur damit Ihr Hund ein paar Zecken weniger hat.
    Das alles möchte ICH nicht verantworten, und deshalb verkaufe ich diese Art Medikamente in meiner Praxis nicht!
    Trotzdem aber gilt: Diese Medikamente sind normale, ordnungsgemäß zugelassene Arzneimittel, die jede Tierarztpraxis, die die Verordnung verantworten möchte, auch verkaufen darf. Sie allein entscheiden, was Ihnen für Ihr Tier und für Ihre eigene Gesundheit wichtiger ist, Gift in der Wohnung oder ein paar Zecken auf Ihrem Hund.
    Übrigens: Hier noch eine Überlegung, falls Sie immer noch nicht überzeugt sind, dass es gesünder ist, gelegentlich ein paar Zecken von Ihrem Hund zu entfernen und sich dafür besser nicht der Vergiftungsgefahr auszusetzen:
    Die Aufnahme von Pyrethroiden in den menschlichen Körper erfolgt vor allem über die Einatmung von Feinstaub, z.B. dann, wenn Sie mit Ihrem Hund spielen. Können Sie immer die Luft anhalten, wenn Sie oder Ihre Familie mit Ihrem Hund schmusen?
    Zum Nachweis, ob auch Sie vielleicht schon vergiftet sind, empfiehlt sich zunächst eine Staubprobenahme. Hierzu wird über einen Zeitraum von 14 Tagen Staub gesammelt und im Labor untersucht. Pyrethroide lassen sich auch im Material nachweisen. Beispielsweise benötigt man für eine Teppichuntersuchung ein 5 x 5 cm großes Stück oder eine Hand voll Fasern. Wie stark Ihre Wohnung oder Sie mit Pyrethroiden belastet sind, das erfahren Sie durch eine Staub- oder Blutanalyse (Quellen z.B.: http://www.baubiologie-jaletzke.de/pyrethroide.htm oder die Seite der Holzschutzmittelgeschädigten (denn auch diese Mittel enthalten Pyrethroide) http://www.ihgev.de/ ). Weitere Informationen erhalten Sie auch bei der Interessensgemeinschaft der Pyrethroidgeschädigten (IPG), Unterstaat 14, 51766 Engelskirchen, Tel. 02263/3786.


    http://freenet-homepage.de/sindern/zecke.html


    Grüße Christine

    Hallo Sandra,

    das sind die Diagnosen, vor denen man einfach Angst hat. Es tut mir so leid für Euch. Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen: genießt jede gemeinsame Stunde mit Eurem Joschi und achtet drauf, wenn der Moment kommt, an dem Ihr ihn gehen lassen müsst. Er wird es Euch zeigen.

    Du fragst nach Schonkost: ich habe nicht wirklich Ahnung, aber ich stelle mir vor, daß die Nahrung "leicht" ist, also mageres Fleisch, wie Hähnchen. Keine Knochen, die den Kot hart machen. Ich würde Hüttenkäse zur Regulierung der Darmflora beimischen.

    Ich hoffe, der Besuch nächste Woche beim TA bringt Euch noch einige Klarheiten.

    Alles Gute
    wünscht Christine

    Hallo,

    in Bayern hatten wir Tausende von diesen ekligen Dingern im Garten. Sie haben wirklich alles kahl gefressen. Wir wohnten direkt am Waldrand, für Nachschub war gesorgt. Hier im Norden habe ich nicht eine einzige Schnecke und kann sogar Salat anbauen (hoffentlich werden jetzt ein paar von Euch neidig :lachtot: )

    Irgendwann habe ich den Kampf gegen die Schnecken aufgegeben und nur noch Sachen angepflanzt, die sie nicht mögen. So kamen wir halbwegs über die Runden. Ansonsten gabs bei mir die schnelle Hinrichtung mittels Schere. Alles Andere finde ich schon irgendwie grausam. Was auch ganz gut geht: Bretter oder große Blätter über Nacht auslegen. Am nächsten Morgen kann man die Schnecken drunter abklauben. (und vierteilen). Was ganz wichtig ist, nach Schneckeneiern Ausschau halten, denn sonst ist alles Absammeln nutzlos.

    Schneckenfreie Grüße
    von Christine

    Hallo Georgette

    Zitat

    Was genau meinst Du mit "einparken". Daß er sich irgednwo hineinmannövriert und nicht mehr rauskommt?

    Ja genau so. Das ist bei uns immer wieder passiert. Einmal war ich unterwegs und Ignaz war allein zu Haus. Da war er zwischen Couch und Couchtisch "eingeklemmt".Im Prinzip genug Platz, um kehrt zu machen und raus zu gehen. Aber er stand dort wie hingetackert. Er muß lt. unserer nachbarin auch ziemlich geweint haben. Schrecklich, und ich war nicht da.
    Am Abend vor seinem Tod ist er auf der Terrasse zwischen Wohnzimmerfenster und einem Blumentopf davor gefangen gewesen. Kam auch nicht mehr von alleine raus. Es war so grausam, ich habe mit dem Hund als Rettungshund gearbeitet, er ist über Leitern und sonstwas gestiegen und dann steht er da und kommt nicht an einem Blumentopf vorbei.

    Wie geht es bei Euch? Weißt Du schon was? Was hat der TA gesagt?
    Gib bitte unbedingt Bescheid. Ich hoffe sooo für Euch, daß nichts Schlimmes rausgekommen ist.

    @ Kerstin

    auch Deinem Wuffel gute Besserung!

    LG Christine