Beiträge von Bobtail-Bär

    So wirklich kann ich Dir auch nicht helfen... Tierarztkosten können recht hoch sein, 600 Euro ist eigentlich nicht soooooo schrecklich viel. Aber egal... Wie wär es mit Ratenzahlung? Falls das nicht geht frag den Tierarzt ob Du für ihn die Rechnungen abarbeiten kannst bevor Du gar nicht zahlst. Ich arbeite (schon immer eigentlich) nebenher beim Tierarzt meine Rechnungen ab. Ob irgendeine Stelle für deine Rechnungen aufkommen kann? Hmmm. Keine Ahnung... aber es sind ja eigentlich Deine Rechnungen!

    Danke, Leute, ich dachte ich bin die Einzige die das so sieht! :gut:


    forest:


    Ich arbeite nebenher in einer Tierarztpraxis. Die Tierärztin hat ein Pferd. Das Pferd hat sie seit er geboren wurde und er ist Vater vieler Fohlen und der Stammvater ihrer Pferdezucht. Sie hat sehr viele int. Turniere mit ihm gewonnen (auch EM usw...) und er ist ihr ein und Alles. Er ist jetzt noch nicht soooo alt für ein Pferd... erst 18. Vor einem Jahr haben wir bemerkt dass er nicht mehr richtig frisst und mager wurde. Nach einer Untersuchung des Maules offenbarte sich ein faustgrosser Tumor, der am nächsten Tag von ihr selber rausoperiert wurde. Nach der Operation sagte sie: Lass uns noch alle Stuten mit ihm decken, wer weiss wie lang das noch geht und sie war tieftraurig. Der Tumor wurde eingeschickt - wie vermutet ein Plattenepithelkarzinom (auch ein ganz bösartiger, schnellwachsender Krebs). Mit dieser Diagnose war der Tierärztin klar: Wir können NICHTS mehr tun. Diese Tierärztin ist eine Koryphäe, sehr oft kommen Pferdetransporter aus dem Ausland auf ihren Hof um die "hoffnungslosen Fälle" behandeln zu lassen. Sie hat immer ein Ass im Ärmel... Immer! Bis auf bei ihrem eigenen Pferd! Ich bin mir sicher sie hat sich mit deinem Medikament schon auseinandergesetzt, ihre Verbindungen reichen in alle Welt. Das Medikament muss ihr bekannt sein und trotzdem... trotzdem haben wir für den Hengst nichts mehr gemacht. Er atmet immer schlechter, der Tumor hat gestreut.... in die Lunge. Cortsion und lungenerweiternde Mittel bringt nichts mehr, man schaut zu. Er frisst und er wird erlöst werden. Ohne einen Behandlungsversuch. Das Pferd war mal knappe 100000 DM Wert... Glaubst Du eine Tierärztin würde auf Artemisin verzichten wenn eine klitzekleine Chance bestehen würde, ihr erstes Pferd, das sie selber zur Europameisterschaft ausgebildet hat und dort gewonnen hat, der Stammvater ihrer Pferdezucht, irgendwie zu retten? Sie würde ihn nicht gehen lassen wenn noch eine Möglichkeit bestünde!!!


    Wach auf, es geht um einen würdigen Tod eurer Paula! Wenn Du nichts machst wird sie elendiglich verrecken und Du merkst es nicht oder willst es nicht merken!


    Überleg Dir wie Paula vor einem Jahr war und wie sie jetzt ist! Treffe die Entscheidung... bitte! :( :

    Also eine befreundete Züchterin hat mir erzählt dass man in Weinbaugebieten auch vorsichtig sein muss wenn nicht gesprüht wurde und es frisch geregnet hat. Der Grund ist: Das Spritzmittel läuft über den Weinberg und sammelt sich auf der Strasse an Stellen an denen normalerweise Pfützen stehen. Dort trocknet es und kristallisiert aus. Wenn es dann wieder regnet sammelt sich eine Wasserpfütze an der Stelle und das Kristall löst sich im Wasser und man hat eine 1a Giftbrühe aus der der Hund dann womöglich schlabbert! Ob das mit eurem Problem zu tun hat weiss ich nicht, dachte das passt zumindest in etwa hierhin :???:

    Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, Peter...


    Entschuldige wenn ich Dir auf dem Schlips trete, ich mein das nicht böse, aber deine total euphorische Art zu schreiben macht mir Sorgen! Eure Paula ist 14 Jahre und hat Knochenkrebs. Rein vom Alter her (das hat mit dem Krebs nichts zu tun) wird sie nicht mehr ewig leben. Das ist eine Tatsache, die sich nicht verleugnen lässt.


    Dann die Geschichte mit dem Humpeln. Du sagst dass sie keinerlei "Anstalten macht die von einer Art Dauerschmerz kommen". Doch - das macht sie! Sie humpelt und humpelt und humpelt. Seit Monaten schon. Das ist Dauerschmerz pur! Und wenn sie unter Rimadyl humpelt dann hat sie definitiv trotz Schmerzmittel Schmerzen. Man ist als Tierhalter verpflichtet ein Tier zu erlösen wenn klar ist dass man das Leiden nicht heilen kann. Gut... Du sagst, das Artemisin wird das Leiden heilen. Es wird es nicht, dafür ist sie zu alt. Sie wird sterben. Vielleicht wenn sie Glück hat nicht an dem Krebs sondern an was Anderem. Hoffentlich nicht an ihren Anfällen von den Bronchialkrämpfen... das wäre ein absolut schrecklicher Tod... einfach so zu ersticken! Wieviel humaner wäre es sie einfach einschlafen zu lassen... mit den Schmerzen im Bein. Weisst Du Peter, ein Tier ist darauf angewiesen in der freien Wildbahn zu funktionieren... Ein Tier das humpelt zeigt Schwäche und ist eine einfache potentieller Beute. Deswegen ist jedes freilebende Tier bestrebt KEINESFALLS Schwäche zu zeigen weil das das Todesurteil in der Natur ist. Paula humpelt... und glaub mir... Tiere sind hart im Nehmen, die humpeln nicht einfach so! Paula humpelt weil sie starke Schmerzen hat die sie nicht mehr verbergen kann, trotz Schmerzmittel! Sie hat doch ein Recht auf ein SCHMERZFREIES Leben!!! Ist es nicht das was Du willst??? Ein schmerzfreies Leben für Paula! Das hat sie nicht mehr und wird sie auch nicht mehr haben. Ist da nicht jeder Tag zuviel der Schmerzen bereitet??? Ihr verrennt euch, ihr macht euch fertig. Mir scheint das Leben dreht sich nur um eure Paula... Ich kann es verstehen. Ich hab Boomer vor knapp einem Jahr verloren. Es ist schrecklich, aber bitte... bitte... schaut euch Paula an und kommt zur Vernunft! Oder versucht das Schmerzmittel höher zu dosieren! Geht so hoch bis sie aufhört mit humpeln und wenn sie nicht aufhört dann zeigt ihre eure Liebe und lasst sie gehen. Seid nicht so egoistisch und lasst sie Leiden als Versuchsobjekt. Es ist eure Paula die euch viele schöne Stunden geschenkt hat. Sie hat es nicht verdient zu leiden.


    Peter mir laufen Tränen runter während ich das schreibe, mir tut es so weh an die arme Paula zu denken, ich könnte es nicht mit meinem Gewussen vereinbaren. Geht mit ihr an den Rande der Regenbogenbrücke und lasst sie gehen, sie wird es euch danken! Bitte... lasst andere Leute weiterexperimentieren... das hat eure Paula nicht verdient! :( :

    Brazzi: Auf Boomer hüpften als wir ihn damals geholt haben hunderte Flöhe rum, alles hat gewuselt, der Hund rannte winselnd durch da Zimmer, wälzte sich und kam nicht zur Ruhe. Wir haben ihn gewaschen, komplett geschert und Frontlinespray drauf. Die Flöhe fielen tot zu Boden und sammelten sich um den Hund. Nach ca 24h war er nicht mehr unruhig und hat sich deutlich weniger gekratzt und auch wir konnten wieder schlafen...

    Also ich müsste mich jetzt arg täuschen, aber Exspot ist doch NUR gegen Zecken und wirkt NICHT gegen Flöhe!? Deshalb nehm ich nur das Frontlinespray und kein Exspot mehr!


    Du musst was Anderes nehmen was gegen Flöhe hilft und zwar so schnell wie möglich bevor sich die Viecher so vermehrt haben dass ihr alle nicht mehr zu Ruhe kommt. Wasch den Hund und hau das Frontline drauf, er wird davon nicht sterben. Klar das ist 2x Gift aber wenn das eine Mittel nicht wirkt MUSS man ja was Anderes machen, man kanns ja nicht so lassen. Von alleine gehen die Flöhe nicht weg! Bei starkem Flohbefall hab ich mit Frontlinespray auch schon mal nach 3 Tagen nachbehandelt (auf Anraten des Tierarztes), Hundi hatte also auch die doppelte Dosis intus. Passiert ist nix ausser dass wir die Flöhe losgeworden sind!

    Also breite Gurte filzen bei uns wie verrückt. Habe gerade nur eine Retrieverleine (rundegnäht) da meine ich ist das Verfilzen um Einiges besser. Deshalb würde ich es mal mit einem rundgenähten Glattledergeschirr probieren falls es sowas gibt.