Beiträge von Bobtail-Bär

    Ich habe grad auch das Problem... In 6 Tagen ca 2 Tagesportionen gefressen. Futter gewechselt... nicht wirklich besser.


    Tierarzt hat gemeint dem gehts gut, alles in Ordnung. Halt etwas dünn.


    Nachher fahr ich mal los und stell ihn auf die Waage. Die Tierärztin hat gemeint dass es bei ihm auch an den läufigen Hündinnen liegen könnte. Er ist jetzt 1 Jahr alt. Aber anmerken tu ich ihm nichts dass er winselt oder vermehrt schnüffelt oder so... Sie hat gemeint (eher scherzhaft): Lass ihn kastrieren, dann hast das gegenteilige Problem. Wie mans hat ists nix. Manche Hunde sind einfach dünn!


    Mal schauen ob er abgenommen hat... und dann sehen wir weiter...

    Das mit dem Vermessen kann ich Dir leider nicht beantworten. Ich hab das so gehandhabt dass ich den Hund vor dem Zoogeschäft im Auto gelassen habe und gefragt hab ob ich das Teil wo ich kaufen wollte kurz aufprobieren darf weil ich Hundi nicht mit reinnehmen kann. Dann ist eine Verkäuferin mit raus gegangen, hat mir beim Aufprobieren zugeschaut und ihren Senf dazugegeben.


    War kein Problem.

    Also mein Boomer (Bobtail-altenglischer Schäferhund) wurde bisschen über 12. Aber er konnte schon ab 10 nur noch kleinere Spaziergänge machen. Seine Kinder sind jetzt mit 11 noch so fit dass sie mit dem Pferd mitlaufen.


    Ich glaub so pausschal kann man das nicht sagen. Wenn er komplett gesund ist wird er der Wahrscheinlichkeit nach älter werden als wenn er jetzt schon mit seinen 10 alt und tatterig erscheint.


    Ne Vorhersage gibt es nicht!

    Sorry wenn ich mich jetzt in die Nesseln setzte:


    Aber so ein Exemplar habe ich auch daheim! Manche Hunde sind einfach schwierig zu erziehen und ich weiss nicht wie oft ich schon Sachen verboten habe die Hundi trotzdem macht. Der Hund ist 7 Monate alt, mitten in der Rüpelphase! Das geht jetzt noch ein Weilchen dann wird es besser. Wäre er sieben Jahre hätte ich Deine Empörung total verstanden aber das ist doch noch ein Kleinkind! Der hört schon auf damit!


    Mein Bär hat die Schnappphasen und Hochspringphasen heute noch mit 1 Jahr. Aber mit 7 Monaten war das auch kaum auszuhalten. Und Bärs Bruder zwickt und schnappt auch noch. Und das anrammeln, ja Gott, das probiert er halt. Da muss man ihn konsequent runterziehen und verbieten, aber ich möchte jetzt mal behaupten das das mit 10mal verbieten und runterziehen nicht getan ist!


    Die Kinder sind für ihn einfach auch "Junghunde" und so geht er mit ihnen um!

    Vertseh ich jetzt nicht!? Wenn Du nach links willst und der Hund geradeaus, wareum gehst Du dann nicht nach links?


    Ich gehe immer genau da hin wo mein Hund nicht hin will, oder anders gesagt, da wo mein Hund hinwill, geh ich garantiert nicht hin. Nur so kannst Du ihn erziehen dass er auf Dauer weiss dass er mit Dir mitläufen muss und nicht Du mit ihm. Wenn er loszieht in eine Richtung und Du rennst hinterher weiss er genau er muss nur kräftig ziehen und er kommt dahin wo er hinwill. Dem musst Du Einhalt gebieten. Du bestimmst wo es langgeht!

    Das wird nicht funktionieren! Warte noch ein paar Jährchen!


    Geh doch mal zusammen mit Sohnemann in ein Tierheim 2-3x pro Woche zum Gassilaufen. Die Hunde freuen sich und ihr könnt schauen ob es so ist wie ihr euch das vorstellt. Und ich würde das konsequent durchziehen, auch bei schlechtem Wetter. Mal mindestens 2-3 Monate lang. Wetten dass Dein Sprössling irgendwann wenns Katzen regnet sagt:"Och Papa, lass uns doch zu Hause bleiben!"


    Ne, das wird nix. Und ein Jack Russel ist ein sehr anspruchsvoller Hund! Und das Alleine bleiben muss dem Hund beigebracht werden und und und...


    Ich denke Du unterschätzt die Verantwortung und den Zeitaufwand! Was ist wenn der Hund nicht so "funktioniert" wie er soll? Wenn Dein Sohn ihn verzieht und du dem nicht Einhalt gebietest fängt er vielleicht an zu schnappen, demoliert die Wohnung weil er zuviel alleine ist, lässt die Freunde von Deinem Sohn nicht mehr rein und und und... Der Junge ist damit definitiv überfordert, den kannst auch nicht alleine Gassi schicken! Das ist viel zu gefährlich! Und Dein:"Die Erziehung übernehme ich" ist mal ganz schön so dahergesagt! Man sagt nicht nur 2x "nein" und der Hund ist erzogen!


    Nochmal: Du unterschätzt wirklich die Verantwortung!

    Bitte mach Dir bewusst: Wenn Du es jetzt falsch anfängst und die Zeiten bei deinem Welpen zu schnell steigerst wo er alleine bleiben muss, ist es durchaus möglich dass er sich total reinsteigert.


    Entweder er macht dann daheim Vieles kaputt wenn Du weg bist oder pinkelt und kackt rein, aber was ich noch schlimmer finde - er fängt an zu heulen, jaulen und zu bellen. Dann bekommst Du


    1. Ärger mit deinen Nachbarn und
    2. hast Du dann einen Hund den Du nur (wenn überhaupt!) mit ganz viel Mühe dazu bringst doch noch stundenweise alleine zu bleiben!


    Geh das Risiko nicht ein, Du hast den Hund über 10 Jahre im Normalfall und wenn das jetzt versaust mit dem Alleine bleiben dann hast ihn 10 Jahre lang ständig an der Backe kleben. Dann nimm lieber jetzt mal 5 Monate oder so Rücksicht und bau ganz ganz langsam, Schritt für Schritt auf. Da habt ihr alle mehr davon!

    3 von Boomers Kindern (Rüden) wurden mit einem halben Jahr kastriert. Die anderen 2 Jungs sind ganze Männer geblieben und das einzige Mädel wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert oder sterilisiert (weiss nicht genau - alles raus glaub). Das war allerdings schon vor Jahren wo es das sog. "Kastrationsverbot" noch nicht gab. Sie haben sich alle zu tollen Hunden entwickelt.


    Inzwischen sind 2 gestorben: 1 unkastrierter Rüde mit 7 oder 8 an Knochenkrebs und ein kastrierter Rüde mit 10 an einem Milztumor. Der Papa "Boomer" ist mit 12 wegen Cauda Equina eingeschläfert worden, die Mutter "Taiga" wurde nur 7 Jahre alt wegen einem abgestorbenem Baby im Bauch was keiner erkannt hat.


    Der Rest ist jetzt mit knappen 11 quitschfidel ob kastriert oder unkastriert. Die kastrierten sind halt einfach "Everybodys Darling" und kommen mit Allem und Jedem gut aus. Den einen Unkastrierten hab ich schon lange nicht mehr gesehen, mir wurde jedoch erst letzlich erzählt dass er mit anderen Hunden gut verträglich wäre und nur mit fremden Männern ein Problem habe. Das hatte Papa auch, ebenso die Tochter und ebenso ein kastrierter Sohn...


    Soweit meine persönliche Einschätzung: Es gibt nicht wirklich drastische Unterschiede die mir jetzt total ins Auge gestochen wären...


    Komisch, oder :???: ?

    Das war doch völlig klar dass er erstmal so anfängt wie er es kannte. Und ihr hättet ihm zeigen müssen dass das bei euch anders läuft. Das wäre eure Aufgabe gewesen. Ist doch klar dass er alles bei euch ausprobiert ob er durchkommt, er ist ja seither gut damit gefahren! Ich versteh euch nicht! Sorry, aber hättet ihr ihn doch nur im Tierheim sitzen lassen das war Kacke!!! :( :