Beiträge von Bobtail-Bär

    Sorry OT Faesa:


    Das ist Einstellungssache, ich zum Beispiel drehe jeden Cent lieber 5mal um und arbeite nur Teilzeit. So hab ich wenigstens was von meinen Viechern. Ich könnte mir nicht vorstellen Vollzeit zu arbeiten. In so fern stimmt Dein Spruch, aber ich finde da dran ehrlich gesagt nichts Verwerfliches. So lang das Geld zum Leben reicht, wozu soll man sich abbuckeln??? Nach der Rente hat man nix mehr davon. Leben muss man jetzt und nicht in der Zukunft - die ist manchmal schneller vorbei als man denkt!

    Ich schliess mich Schwarzfuss an. Jeder Hund hat Würmer, jedes Pferd auch und auf ein paar mehr oder weniger kommts da auch nicht an. Wozu macht man regelmässig Wurmkuren? Es gibt bestimmt Schlimmeres als Pferdekacke zu fressen. Auf den Gedanken, dass im Kot Rückstände von Medikamenten sind, bin ich ehrlich gesagt noch nie gekommen :???: Na, egal...

    Also bei Pferden hilft es enorm wenn das übrig gebliebene Pferd den toten Kameraden noch einmal sehen kann. Ich habe schon von mehreren Leuten unabhängig voneinander gehört dass das übriggebliebene Pferd hingeht und das tote Pferd entweder mit dem Maul oder mit den Vorderfüssen anstupst und zum Aufstehen animiert. (So ist es auch bei Mutterstute mit totem Fohlen - das hab ich schon gesehen). Wenn dann der Kumpel eine gewisse Zeit nicht reagiert dann dreht sich das übriggebliebene Pferd um und geht davon.


    Wenn der Kumpel eingeschläfert wird und der Übriggebliebene keinen Abschied nehmen darf, läuft er tagelang am Zaun hin und her und wiehrt.


    Ich könnte mir vorstellen dass es bei Hunden ähnlich ist. Der Tod ist für Tiere was ganz Natürliches wo sie sich keine Gedanken drüber machen. Er gehört einfach zum Leben. Ich würde den übriggebliebenen Hund selber entscheiden lassen ob er sich vom toten Kumpel verabschieden möchte oder nicht.


    Aber noch ist es ja nicht so weit, Du machst Dir bestimmt total umsonst Gedanken! Kopf hoch! Daumen sind gedrückt!!!


    Hat jemand damit Erfahrung? Das würde mich auch interessieren!

    Hmmm.... darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Eigentlich wollte die Züchterin den Bär ausstellen, und sagte auch dass, wenn er gekört wird, er auch geröngt werden muss und die audiometrische und (war das noch?) eine Sehprüfung Jährlich(?) widerholt werden muss. Ob er dann auf MDR getestet werden muss hat sie nicht gesagt. Sie hat sich allerdings wegen dem Ausstellen nicht mehr gemeldet, so ist der Bär einfach ein ganz normaler Familienhund...


    Ob ich da HD-Röntgen lasse!? Wohl eher nicht, ausser er wird auffällig. Klar, für den Erhalt der Rasse und die Verbesserung der Rasse wär das schon sinnvoll... aber... ne, da bin ich egoistisch. Wenn das so wichtig ist, dann muss man das zur Vorschrift machen von höherer Stelle. Freiwillig? Ne... Und das liegt ganz sicher nicht am Geld. Ich arbeite in einer Tierarztpraxis nebenher, da sind die Kosten definitiv nicht relevant da so gut wie nichts berechnet wird. Eher der Aufwand, das Narkosersiko... ich hab sowieso was gegen Narkosen (persönliche Einstellung, ohne besondere Gründe), das würd ich nicht einfach so machen, keinesfalls. Wie gesagt, wenns wichtig wäre weil er auffällig ist, dann klar, sicher doch.


    Was ich machen würde freiwillig wäre ein MDR1-Test wenn ich nichts über die Elterntiere wüsste. Ich finde es wichtig dass man eine Auswahl an Medikamenten für den Ernstfall zur Verfügung hat und man in der Auswahl nicht eingeschränkt ist. Da ein Elternteil getestet ist und nicht betroffen ist, muss ich den Bär nicht testen lassen, da er im schlimmsten Fall von einer Seite her betroffen ist und man dann trotzdem ohne Risiko alle Medikamente verwenden kann.


    Hören und sehen, denk ich, merk ich mit der Zeit wenns nachlässt - also werd ich das auch nicht testen lassen. Wobei es da eher die Kosten sind, die mir ein Dorn im Auge sind, da muss man ja zu Spezialisten fahren, ist auch ein Mordsaufwand und für was?


    Dass ich egoistisch bin in dieser Beziehung braucht ihr mir nicht vorwerfen, das hab ich beim Nachdenken selber gemerkt ;) !

    Der Bär riecht auch manchmal aus dem Maul nach Fisch. Allerdings dachhte ich das liegt am kaltgepressten Futter weil da auch Menhadenhering drin ist - da dachte ich das sei normal dass Hundi aus dem Maul nach Fisch riecht!? :???:


    Gibt es eine Quelle wo das steht mit der Futterunverträglichkeit? Ich mein, wir riechen auch manchmal komisch aus dem Mund und es muss nicht immer eine Bedeutung haben, oder?

    Boomer hatte diese Symptome, er litt an Cauda Equina. Das wird irgendwann so schlimm dass der Hund mit den Hinterbeinen komplett gelähmt wird und nicht mehr aufstehen und laufen kann. Pisi und Kacka können später auch nicht mehr kontrolliert werden und der Hund vegetiert in seinen eigenen Exkrementen dahin... Die Lähmung selber verursacht im fortgeschrittenen Stadium keine Schmerzen mehr da die Nerven und Blutgefässe mehr und mehr abgeklemmt werden. Deshalb merkt der Hund auch nicht wenn er auf den Zehenspitzen steht. Er hat kein Gefühl mehr in den Beinen.


    Ich habe Boomer eine OP erspart und ihm das Leben noch so lange wie möglich angenehm gestaltet. Als der Tag da war wo er gar nicht mehr alleine aufstehen konnte (zu dem Zeitpunkt hat er schon ca 2 Jahre täglich in die Wohnung gekackt) liess ich ihn einschläfern. Mit etwas über 12.

    Lass das Ding drin und beobachte ob es anschwillt oder so. Deswegen würd ich nicht zum Tierarzt gehen.


    Bei uns bleiben öfters Köpfe stecken (einfach deshalb weil es mit langem Fell schlecht sichtbar ist und auch noch schlecht rauszumachen ist mit den Haarbüscheln). Die verkapseln sich oder schaffen sich selber raus im Normalfall. Manche Hunde beissen sich die Zeckenkörper auch ab und der Kopf bleibt stecken oder kratzen die Zecke ab ohne Kopf und das bekommt man dann gar nicht mit und der Kopf steckt dann auch noch.


    Beobachten. Evtl Betaisodona Salbe oder Lösúng drauf. Aber nur wenn nicht die Gefahr besteht dass was ins Auge geht. Sonst würd ich lieber gar nichts drauf machen...

    Na schau ;) das hab ich mir gedacht!


    Musst mal bissle suchen gehen, bei uns hüpften die überall an den Wänden und auf dem Boden an bestimmten Stellen. Ich mein wir haben im Stall nichts dagegen gemacht (bin aber nicht 100%ig sicher), das geht halt jetzt den Sommer über, irgendwann sind sie von der Kälte dann sowieso wieder weg. Und im nächsten Jahr hat sich das dann erledigt. Das ist nur im ersten Jahr so. Deshalb soll man immer erst bevor man Pferde wieder wo rein stellt Hühner reinstellen für ein paar Monate, dann hat sich die Plage erledigt bis man mit Hund und Pferd kommt (hat damals meine Tierärztin dazu gesagt)


    Ich würde die Hundis mit irgendwas wirksamen gegen Flöhe ausstatten und selber tät ich mir vielleicht Wechselklamotten mitnehmen die ich dann nach dem Stall bevor ich ins Auto sitze anziehen würde. Die Stallklamotten entweder im Stall lassen oder in eine Plastiktüte packen, sonst hast die Flöhe im Auto und Zuhause. Ich hatte sie im Bett, weil ich Drecksau mit der Stallhose aufs Bett gelegen bin :hust: .

    Wohnen in dem Stall schon immer Tiere oder erst neu?


    Wenn da mal eine Zeitlang keine Tiere gelebt haben dann warten die Flöhe drauf sich zu vermehren und Blut zu saugen und es gibt eine Flohplage. Ich hab mir mal im Stall ein Flohnest eingefangen (ich, nicht der Hund!). Ich war an den Beinen total zerstochen und die wuselten auf und in meiner Hose herum :headbash: .. War Klasse! Aber an Pferde, meine ich, gehen Flöhe nicht!