Beiträge von Floydie+Duran

    Oh jeh... ja, an die Zeiten kann ich mich auch noch erinnern...

    Bekannte von uns hatten mal eine Mischlingshündin,
    die bei der kleinsten Bewegung von irgendjemandem
    in hysterisches Gebell ausbrach und nur sehr schwer 'abzustellen' war.

    So sass dort also Abend für Abend die Familie stocksteif vor dem TV,
    denn wenn irgendjemand Anstalten machte, den Raum zu verlassen
    oder sich bequemer hinzusetzen, war das Fernsehprogramm für die
    nächsten Minuten unhörbar.

    Toilettengänge etc waren allen verboten.
    Besucher musste man vorsichtig und langsam auf diese Gewohnheiten hinweisen.

    ....
    aber nu les ich hier weiter, oder eben nach Deinen Ferien, LasPatitas...

    Hier ist es momentan auch 'nur' 2 Grad wärmer als in Deutschland,
    dafür ist es hier staubtrocken, Wüstenklima. Nix schwül.
    Ich denke, das hilft ein bisschen.

    Aber schlafen bei 30º ist sch****, ich bin die letzten Nächte dreimal
    aufgestanden, um mich und die Hunde zu 'wässern', damit wir weiterschlafen konnten.

    Jetzt mach ich die Klimaanlage an, bis heute abend um 8.

    Und in knapp zwei Wochen bin ich unterwegs nach D :D

    Aufklärung funktioniert schon, und gar nicht so schlecht.

    Hier in Spanien war es bis vor ein paar Jahren normal,
    Hunde in Zooläden oder per Internet zu kaufen.

    Die meisten der Hunde kamen aus osteuropäischen Ländern.

    Durch die massive Aufklärung, die von vielen Seiten,
    teilweise auch über die Presse, gestartet wurde,
    wollen nun viele Leute keinen Hund mehr, der aus Ungarn
    oder Slovenien (oder sonstwoher kommt) kaufen.

    Das ist so 'schlimm', dass die Händler nun die Papiere fälschen
    (joah, der spanische VDH fälscht Papiere), damit die
    Leute weiterhin ihre Hunde kaufen.

    Ist zwar auch schlimm, aber ein Anfang.
    Und ich seh das als positives Zeichen, dass die Aufklärungsarbeit
    bei den Leuten ankommt und den Händlern Schaden zufügt.

    LG
    Chrissi

    Ich habe meine beiden ersten Hunde vom Bauernhof,
    gesehen in einer Zeitungsannonce.
    Beide hatten keine Erbkrankheiten und waren ganz normale,
    sogar extrem gut sozialisierte Hunde.

    Da sie auf dem Hof die ersten 2-3 Monate ihres Lebens verbrachten,
    hatten sie dort von Anfang an Kontakt zu allen möglichen Tieren und auch Kindern.
    Ich denke, ein VDH Züchter würde in dieser Hinsicht auch nichts anders machen.

    Beide waren geimpft, entwurmt und runde, gesunde, vertrauensvolle Welpen.

    Aber: ich habe beide Male lediglich die Unkosten der Besitzer der Hündin bezahlt.
    Futter, TA, Impfung und Entwurmung.
    Es lagen Rechnungen vor, die mir gezeigt wurden, davon habe ich dann jeweils
    den 5. bzw den 8. Teil bezahlt (je nach Wurfgrösse).
    Keiner wollte was an den Würfen verdienen.

    Das war 1993 100 CHF und 1995 150 DM.

    Ich finde es eine Frechheit, für einen nicht im Verband gezüchteten Hund 400€ zu verlangen,
    d.h. etwas daran verdienen zu wollen.
    Wenn dieser Mensch unbedingt Hunde vermehren möchte und sich nun auch Mühe gibt,
    die Welpen ordentlich zu versorgen und zu sozialisieren, dann ist das ja ok.
    Aber verdienen darf er mMn nichts an der Sache.

    Meine Freundin züchtet Hunde in einem Verband, der dem VDH angeschlossen ist.
    Sie verkauft ihre Welpen für über 1000€ und verdient nichts daran.
    Sie legt eigentlich immer drauf, das ist eigentlich auch normal bei einem guten Züchter.

    LG
    Chrissi