Beiträge von Floydie+Duran

    Ich wusste nicht, ob das hier im Thread schon erwähnt worden ist.

    Das Video heisst 'Dulcinea geht es besser' .
    Als der Mann ziemlich am Anfang mit den Fingern in der Luft schnipst
    (man sieht es nicht, man hört es nur), um die Hündin dazu zu animieren,
    an ihm hochzuspringen, da sagt die Frau, die die Aufnahme macht:
    Sie hat (hatte?) ein 'pinzamiento de columna', das würde ich als
    stechende Rückenschmerzen (idiopathisch?) übersetzen.

    Hört sich an, als ob sie was hatte, das aber nur mit Entzündungshemmern
    behandelt wurde, und nicht richtig geprüft wurde, was es ist.

    Ich finde, sie entspannt den Rücken auch nicht schön.

    Zitat

    Die Frage ist eher, was wärst du lieber wenn du z.B. in nen Kaninchenbau trittst, dir ein Band reisst oder dir gleich das Bein brichst.
    Wenn ich mich mal so an Kindheitsaufenthalte in Spanien erinnere, waren die dann da nämlich so "frei" eingestellt, dass ein Dorfhund dann halt Pech gehabt hat. Richtig, da hat sich keiner drum geschert ob da nun ein Hund auf den andern zu läuft. Es hat aber auch keinen gejuckt wenn der Hund krank war, sich verletzt hatte oder sonstwas.

    Ja, hat er Pech gehabt. Ist so.
    Das ist Teil des 'einfach Hund sein dürfens'.
    Ich hätte lieber ein kurzes erfülltes und freies Leben, als ein zu langes und behütetes.

    Vielleicht hab ich eine etwas andere Einstellung zu diesen Dingen als viele.
    Ich empfinde kein Mitleid mit südeuropäischen Strassenhunden (die richtigen, nicht die ausgesetzten).
    In der Türkei und in Griechenland hab ich sie gesehen.
    Und sie kamen mir alle zufrieden vor.

    Zitat


    Wenn ich einen halbwegs gesunden Hund in Schäfergröße sähe ich das wahrscheinlich ähnlich. Ich habe aber einen 28cm-Hund mit Bandscheibendegeneration: Die Wirbelsäule würde ein beherztes Umrennen oder ein barsches Zurechtweisen mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht überleben. Was ja "damals" kein größeres Problem war, im Gegenteil, so ein Geschöpf sollte ja lieber nicht die Chance bekommen, die Gene weiterzugeben.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hab ich auch.
    Omi ist ein Mini, 16 Jahre alt, beidseitige Patella-Luxation.
    Sie wurde in den drei Jahren, die ich sie habe, ein paarmal umgerannt.
    So what? Passiert mal. Sie fand's nicht schlimm.

    Wenn unkontrollierte Hunde auf uns zurennen, dann geh ich in die Hocke
    und warte, bis die anderen Hunde sich beruhigt haben.
    Dann kommt Omi unter meinen Beinen vor.

    Ich finde aber nicht, das andere Leute ihre Hunde anleinen müssen,
    nur weil ich mit meiner Omi unterwegs bin.
    Ich bremse die Hunde aus und erkläre den Haltern dann freundlich,
    dass Omi schon alt ist und nicht mehr alleine aus solchen Situationen raus kommt.

    Zitat

    Chrissi, bitte nicht persönlich nehmen, dass ich gerade Posts von dir rausgepickt habe, hätte genauso welche von Tanja oder ein paar anderen nehmen können. Widersprüchliche Statements finden sich genug.

    Schon gut :smile:

    Du vergleichst hier Hunde, die einen Besitzer haben (mein erstes Zitat)
    mit ausgesetzten, verängstigten und todgeweihten Hunden.
    Ich finde, das darf man nicht vergleichen.

    In diesem Thread geht es um Verhalten von Hunden in verschiedenen Umfeldern.
    Nicht um das Elend der ausgesetzten Hunde in südlichen Ländern.

    Ich wäre viel viel lieber ein spanischer Dorfhund als ein deutscher Sofahund.
    Kein Vergleich !