Beiträge von Floydie+Duran

    Rucksack auf dem Rücken fände ich viel zu gefährlich.


    Und klar können die aus Tüchern auch rausspringen,
    beim Rucksach hatte ich aber irgendwie das Gefühl,
    den Hund besser festhalten zu können.


    Man sollte auch daran denken, dass der Hund bequem sitzt.
    Im Rucksack kann es unbequem werden, wenn der Hund
    die ganze Zeit auf den Hinterbeinen steht, um oben rauszuschauen.
    Daher sass mein Ömchen auf einem dicken Handtuch.


    Das mit den Sorgen um Überbelastung kann ich schon verstehen.
    Wir haben auch ordentliche Wanderungen gemacht,
    mehr als zwei Stunden Laufzeit wollte ich dem 15 jährigen Ömchen
    aber nicht zutrauen. Da kam sie dann halt in den Rucksack.


    Wenn die Pinscher wirklich klein sind, halten die das eventuell auch
    nicht durch, das weiss Frauchen sicherlich am besten.


    Meine jetzige 5-Kilo Hündin hält problemlos einen Wanderurlaub
    mit täglichen Touren durch, die ist aber auch durchtrainiert und jung.


    LG

    Ich tippe darauf, dass er sich ausserhalb seiner gewohnten Umgebung
    sehr unsicher fühlt, eventuell sogar Angst hat, mit Sicherheit aber Stress.


    Hunde 'machen' aber eigentlich nur, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen.
    Deshalb hält der arme Wurm solange aus, bis er zuhause oder auf Deinem Arm ist.


    Versuche mal, eine für ihn komplett störungsfreie und sichere Umgebung
    ausserhalb der Wohnung zu schaffen, wo er sich dann entspannen kann.


    LG
    Chrissi

    Zitat


    Gibt es denn in China eine Rassenliste? Oder allgemein in einem der hier vertretenen Länder?


    In Spanien gibt es sie.
    Man braucht Sachkundenachweis (der Test ist absolut lächerlich),
    der aber auf ein bestimmtes Tier bezogen ist.
    D.h. ich muss mir für jeden angeschafften SoKa wieder neu eine Lizenz holen.


    Und theoretisch muss man SoKas an einer kurzen Leine und mit Maulkorb führen.
    Aber Gesetze sind hier eh eher Richtlinien, hier laufen fast alle SoKas frei.

    Hach wie spannend :D
    China finde ich ja auch faszinierend.
    Ich weiss allerdings nicht, ob ich da leben könnte, der Kulturschock wäre wohl doch sehr gross.


    Ich bin 2002 nach Madrid gezogen und mag nicht mehr nach Deutschland zurück.
    Ich werde im Sommer schon immer ganz nervös, wenn ich fast zwei Monate bei meinen Eltern bin.
    Ich komme mit der 'typisch' deutschen Mentalität, die in meinem Heimatdorf herrscht,
    nicht mehr klar. Lärmempfindlich, Sonntags darf man keinen Krach machen,
    immer Bescheid wissen, was die Nachbarn so tun und lassen.
    Und diese Intoleranz allem gegenüber, was man nicht kennt, oder als 'anders' empfindet.


    Hier lebt man nach dem Motto 'leben und leben lassen', und wer anders ist,
    wird neugierig beäugt und gerne auch mal ausgequetscht.
    Toleranz und Respekt den Mitmenschen gegenüber wird gross geschrieben.
    Die Spanier sind flexibel (wenn Plan A mal nicht klappt), friedfertig, und haben einen tollen Sinn für Humor.


    Hunde haben hier teilweise ein schönes Leben, vor allem hier in der Stadt wird auf
    Ernährung, Erziehung und Beschäftigung geachtet.
    Wenn das auch in meinen Augen nicht immer artgerecht ist, so geben sich die Leute doch Mühe,
    und nehmen Tipps und Ratschläge gerne an. (Ich arbeite als Hundetrainerin und hab's da eh einfach).


    Auf dem Land gibt's solche und solche. Da darf man nicht immer zimperlich sein,
    wenn einige Hunde niemals aus ihrem Garten kommen, oder nicht in's Haus dürfen.
    Es gibt Dorfhunde, so wie es sie vor 50 Jahren in Deutschland auch noch gab,
    die einfach frei rumlaufen und super sozial sind.


    Generell sind die Spanier schockiert, wenn sie von den Schandtaten der Galgueros hören.
    Und die Tierschutzbewegung ist momentan ganz gross.


    Ich lebe gerne hier und könnte mir ausser Spanien nur noch die USA (Pacific Northwest)
    als WOhnort vorstellen.


    LG
    Chrissi

    Zitat

    Ja, aber hier sollte es eigentlich nicht um Wattebausch vs. Hardcore gehen, im Eingangspost gehts eigentlich großteils um was anderes.


    Tierschutz vs. Züchter
    Romantische Einstellungen bzw. Interpretationen des hündischen Verhaltens (immer spieeelen sonst is der Hund unverträglich zB)
    Klar, Erziehung gehört dazu, deshalb der Punkt mit dem "ja nix weg nehmen", aber auf Wattebauschwerfer vs. wasweißich wollt ich nicht hinaus.


    Wenn das so ist, dann solltest Du Deinen eigenen Thread besser moderieren.
    Moderieren = (lateinisch; von moderare, „mäßigen“, „steuern“, „lenken“)
    Und zwar nicht erst nach 8 Seiten, wenn ich als bekennende gewaltfrei-Erzieherin
    irgendwas sage, was Dir nicht passt, sondern schon vorher,
    als Dein TS-Züchter-Thread in Wattebausch-Hardcore ausuferte.

    Zitat

    Ich finds ja gut, dass sich hier viele beteiligen, aber warum Stuss?
    Das is wieder so ne richtig schöne Verallgemeinerung. :muede:


    Nö.
    Das ist meine eigene subjektive Meinung zu dem bisher geschriebenen.
    Da werden Begriffe wie 'Wattebauschwerfer' eingeworfen, von denen doch eigentlich
    keiner so richtig weiss, was sie eigentlich bedeuten.
    Und Leute, die gewaltfrei arbeiten werden als antiautoritär hingestellt.


    Zitat

    Übrigens was soll dieses Wattebausch vs. Hardcore(?) eigentlich immer?


    Weiss ich auch nicht.
    Aber der TS bist doch Du, oder?
    Oder was sollte dann dieser Thread?