Beiträge von Floydie+Duran

    Also ich finde 20 bis 50 Meter nicht zu weit, solange man den Hund kontrolliert, und das klappt ja anscheinend gut. Bei Bedarf (Strasse, Spaziergänger von vorne) kann man ja dan den Hund ranrufen.

    Hallöchen !!
    Na toll, dass er jetzt schon bei Dir ist !!
    Ist das denn sicher, dass er ein Strassenhund war ? Oder vermutest Du das nur ?
    In Spanien gibt es durchaus vernachlässigte und unsoziale, nicht spielende, Familienhunde, die das alles nur nicht gelernt haben.
    Ich würde es auch mit Leberwurst und einem Quietschtier versuchen. Ich habe bei Duran am Anfang immer so getan, als ob ich ihm das Quietschtier wegnehmen will, da war's dann interessanter.
    Ansonsten: lass ihm erst mal ein bisschen Zeit. Er muss sich noch orientieren. Mit der Erziehung würde ich schon anfangen, aber langsam und mit Geduld und Prioritäten, nicht alles auf einmal.
    Grüsse aus der :blume:
    Chrissi

    Zitat


    Auch wir haben Regeln, auch mein Hund akzeptiert, daß im Zweifelsfalle mein Wort gilt und dennoch kuscheln wir auf der Couch oder auch mal im Bett, darf er auch zuerst durch die Tür, auch mal zuerst Fressen usw. Trotz dieser Privilegien, stellt mein Hund nie in Frage, daß ich derjenige bin der bestimmt wohin uns das Gassi führt, welche Geräte beim Agi als nächstes genommen werden,


    Sorry, aber warst Du nicht der, dem der Hund ab und zu aus dem Parcours durch zwei Löcher im Zaun stiften geht ????
    Wer entscheidet dann ?

    :winken: :winken:
    Guter thread !!


    Also, mal sehen...


    Floydie:
    1. Fressen
    2. Fressen
    3. Ball spielen und bringen


    Duran:
    1. Rennen, toben, sich verfolgen lassen
    2. Andere Hunde ärgern, bis sie rennen, toben und ihn verfolgen
    3. Mit mir auf dem Sofa liegen und eifersüchtig tun

    Huch, was macht Ihr denn alle an Silvester zur besten Feten-Zeit am PC ????? :freude:


    hundetrainer
    Wenn Du nochmal nachlesen möchtest, das mit dem Nasenring war ein Vorschlag mehr zu meinen angefangenen Führtechniken für TIERE, nicht nur Hunde. Damit waren doch sicher Stiere oder so gemeint :lol:

    ok, hmmm... scheint wirklich mehr Problem zu sein, als das Bild, das ich so hatte. :gruebel:
    Da weiss ich nun auch nicht so weiter. Ich denke, das Problem liegt oft an den Haltern der anderen Hunde, die Konflikten mit #bissigen# Hunden eher aus dem Weg gehen. Ich denke, das wäre schon richtig, sie möglichst oft mit anderen zusammen zu lassen, deren Halter dann auch in Konfliktsituationen 'cool' bleiben, und dort zu üben.

    Zitat



    DAS ist jetzt mal interessant ! hab ich auch noch nicht drüber nachgedacht... muss ich mal ausprobieren, klingt logisch. Warum machen sich nicht ALLE solche Gedanken darüber, wie ein Hund FÜHLT bei gewissen Dingen, sondern immer nur, wie's für UNS einfacher ist ????

    Uiuiuiuiui - das ist ja man interessant.
    Ich möchte eigentlich jetzt keinen Senf mehr dazugeben, da eigentlich bereits jeder so seine Meinung vertreten hat.
    Mir fällt nur gerade ein: WEM ist denn eigentlich irgendwann eingefallen, einem Caniden einen Strick um den Hals zu binden, oder eben um den Bauch. Warum nicht um ein Bein oder um den Schwanz oder um den Hinterkörper. Das würde ich doch gerne mal wissen. Weiss das jemand ? Ich habe darüber noch nichts gelesen.
    Und: Katzen und Kaninchen werden glaube ich generell Geschirre umgelegt. Warum nicht Halsbänder ?
    Und: warum tragen Pferde dann Halfter und nicht Halsbänder oder Brustgeschirre ? Hat wohl mit Gewicht und Zugkraft im einen Fall und Ausbrechen im anderen zu tun.
    Aber weiss jemand, warum Hunde die EINZIGEN sind, die ihre Stricke um den Hals tragen ? Und warum das so viele Leute toll finden ? (oh jeh, das ist jetzt wieder ein Anstoss zu neuen Diskussionen) :freude:
    Naja, fröhliche Silvesterparty wünsche ich Euch allen, ich geh jetzt mal ein Gläschen Wein trinken.
    Guten Rutsch !!! (oder guten Lutsch, wie mir mein Chinesischer Nachbar heute gesagt hat - kein Scherz)
    :streichel:
    Chrissi

    Zitat

    erstmal danke für eure tipps!
    während wir an de hund vorbei laufen versuchen wir sie mit einem leckerchen abzulenken und dannach, wenn sie lieb war und den anderen hund ignoriert hat: loben, loben, loben....


    Hmmm, das klingt mir eigentlich 'zu lieb'. Diese Methode würde ich anwenden, wenn der Hund was Neues lernen soll oder eher unsicher reagiert. Bei Deiner hat sich ja, wie vorher auch schon gesagt, ein negatives 'andere Rumkommandieren' eingeschlichen, das würde ich nun auf keinen Fall irgendwie auch noch belohnen.
    Mit meinem Hund mache ich das anders: er tut an der Leine auch manchmal ein bisschen Bossig, da kommt von mir ein (möglichst tiefes, aber ruhiges) #eeeeeeeh# und ich geh einfach weiter. Ich versuche auch, ihn nicht an der Leine wegzuzerren, sondern eher, ihn mit den Knien weiterzuschubsen. Das geht ganz gut. Wenn er ohne Leine mal dumm tut, dann 'blocke' ich, d.h. ich sehe die Situation ja schon vorher und stelle mich mit dem Gesicht zu meinem Hund zwischen die beiden und wieder #eeeeeeh#.
    Leckerli finde ich toll und ich benutze sie auch viel, aber hier wären sie eigentlich eher kontraproduktiv. Ich behandle meinen Hund dann, als ob er eben ein bisschen dumm und doof reagiert und zeige ihm, dass ich das auch doof finde.
    Hoffentlich ist das verständlich :freude:
    Chrissi