Beiträge von Timmboy

    Mal so als kleinen Denkanstoß
    Gefühle haben einen enormen Einfluss auf den Lernvorgang. Negative Gefühle wie Angst, Unlust oder Sorge beeinträchtigen das Einprägen des Lernstoffs. Auch Lernen unter Stress mindert den Erfolg. Gefühle entstehen in einem Teil des Gehirns, der limbisches System genannt wird. Er hat die Aufgabe, eintreffende Informationen zu bewerten, ihre Relevanz zu prüfen und somit eine adäquate Reaktion auf den entsprechenden Reiz sicherzustellen. Mit dieser Bewertung ist eine emotionale Einfärbung der Informationen verbunden. Eine positive emotionale Besetzung des Gelernten ist für das Behalten wichtig.

    Daher wird ein Lernstoff besonders gut aufgenommen, wenn er mit positiven !!!!Gefühlen verbunden ist.
    LG Beate

    Warum?
    Du hast in meine Augen gesehen,
    da war es schon um dich geschehen,
    Du hast mich mit Nachhause genommen,
    ich bin ganz neugierig mitgekommen.
    Du hast mich stolz spazieren geführt,
    die Bewunderung der Passanten gespürt.
    Du hast mit mir getobt und gespielt,
    und dich eine Weile glücklich gefühlt.

    Dann hab ich auf den Teppich gemacht.
    Da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
    Dann musstest du fort, ich weiß nicht wohin,
    ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
    Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
    ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
    dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
    das war dir zuviel, und du wurdest laut.

    Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
    und ich habe Deinen Zorn gerochen.
    Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
    aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
    Du hast mir Futter und Wasser gegeben
    und gedacht, das sei genug für mein Leben.
    Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
    hattest die Nase voll von uns Hunden.

    Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
    ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
    Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
    mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.
    Dann hab' ich gewusst, bald ist es vorbei,
    denn niemand hört meinen stummen Schrei.
    Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
    an einen neuen, besseren Ort.

    Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
    Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
    Ich frage dich, warum liebtest du mich?
    Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
    Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
    du hast mir mein ganzen Leben genommen.

    Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
    Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
    Dein Herz ist kalt. Wird niemals warm.
    Bei all dem Spielzeug bist du - arm...
    Autor unbekannt

    LG Beate

    Hab das gerade gefunden und fand es ganz interessant!

    Klassifizierung der Hundetypen (nach Pawlow)

    Der Melancholiker:

    Wesenseigenschaften: schwacher Typ, passive Verhaltensweise, ängstliches Gebaren, geringer Aktionsradius, ausgeprägter Fluchttrieb, ausgeprägtes Meidverhalten, niedrige Reizschwelle, mangelndes Selbstvertrauen, überwiegend gehemmt. Ausbildungsmöglichkeiten: als Diensthund untauglich, begrenzte Tauglichkeit als reiner Wachhund und Familienhund. Auch bei noch so optimaler Abrichtung sind keine nennenswerten Erfolge möglich.

    Der Choleriker:

    Wesenseigenschaften: starker, unausgeglichener Typ, aktive Verhaltensweise, zügelloses Gebaren, übermäßiger Aktionsradius, ständige Erregbarkeit, ausgeprägter Wehrtrieb, niedrige Reizschwelle, wirkt oft überdreht, selten gehemmt.

    Ausbildungsmöglichkeiten: als Dienst und Wachhund durchaus tauglich, Tauglichkeit als Familienhund aufgrund komplizierter Ausbildung und Erziehung nur begrenzt.

    Der Sanguiniker:

    Wesenseigenschaften: Starker, ausgeglichener Typ, aktive Verhaltensweise, kontrolliertes Gebaren, hoher Aktionsradius, ausgeglichene Erregungs- und Hemmungsprozesse, mittlere Reizschwelle, wirkt meist sehr selbständig und ausgeglichen. Ausbildungsmöglichkeiten: uneingeschränkte Tauglichkeit zu allen Verwendungs- und Einsatzmöglichkeiten. Die Ausbildung gestaltet sich relativ einfach und führt relativ schnell zum gewünschten Erfolg.

    Der Phlegmatiker:

    Wesenseigenschaften: stark, ausgeglichen, träge; passive Verhaltensweise, träges Gebaren, niedriger Aktionsradius, langsame Erregungs- und Hemmungsprozesse, hohe Reizschwelle, wirkt meist lustlos, träge und faul. Ausbildungsmöglichkeiten: als Dienst und Wachhund eingeschränkt tauglich. hohe Tauglichkeit als Familienhund, da sehr ruhig, ausgeglichen und berechenbar. einziger Hemmschuh bei der Ausbildung ist oftmals fehlende Arbeitsfreude.

    LG Beate