Beiträge von SheltiePower

    Mal eine andere Frage.

    Ab und an kommen mir so Matherätseln unter. Eine lange Rechenaufgabe, dann mit drei, vier Lösungsvorschlägen für das Ergebnis. Dabei ist mir dann aufgefallen, daß schon mal bei einem Vorschlag ein ! zu sehen ist.

    Beispiel: 5!

    Ich muß sagen, ich kenne das überhaupt nicht! Und kann mich nicht daran erinnern, daß ich das auch mal in der Schule so gesehen, bzw. gelernt habe.

    Wofür steht dieses !?

    Zumal diese Ziffer davor oft nicht so wirklich zum richtigen Ergebnis paßt. Da die anderen definitiv falsch sind, denke ich mir dann, daß dieses "5!" dann die richtige Lösung sein muß.

    Aber, wie gesagt, ich kenne das nicht!

    Wenn man hier von Verwahrlosung und Tierquälerei spricht... sollte das belegt werden

    Falls Du damit VB meinst.

    Die zeigt dies doch selbst in den Medien, und zwar immer wieder!


    Zum anderen Teil:

    Das Hauptproblem ist doch die Definition!

    Wie oft landen Hunde im Tierheim, weil diese ja so "gefährlich" sind, weil .....

    Am Ende kommt heraus, daß diese Menschen sich nur die falsche Rasse geholt haben, diesen Hund nicht vernünftig geführt haben, und recht fahrlässig im Großen und Ganzen bei der Handhabung waren, und sich dann wundern, daß der Hund sich "plötzlich so" aufführen,

    oder der Hund hat sich nur verteidigt, deshalb abgeschnappt, und wird von den Haltern nun als "gefährlich" eingestuft und deshalb abgegeben.

    Ja, für diese Sorte Hunde gibt es in der Tat andere, bessere Zuhause, wo die Menschen wirklich wissen, wie hündisch geht und entsprechend handeln. Das sind dann zwar Hunde, die geführt werden müssen, teilweise sogar engmaschig auf Grund ihrer bisher gemachten Erfahrungen, aber trotzdem in dem Sinne eigentlich nicht "gefährlich" sind. Die waren einfach nur in falschen Händen, bei Leuten, die meinen, es müsse doch reichen, daß der Hund genug Liebe und Streichelneinheiten bekommt. Rest kommt von alleine.


    Und dann gibt es eben DIE Hunde, die einfach nur tackern wollen. Ohne wenn und aber. Grund :ka: ist oft nicht ersichtlich, Triggerpunkte schwer auszumachen. Und ja, auch für die (selbsternannten) Profis ist die Handhabung dann deutlich schwerer. Da ist Management nötig und vor allem Überlegungen, wie man diese sicher, also wirklich sicher, verwahren kann. Das kann nicht jeder! Und das mußt auch nicht jeder!


    Oft wird das doch gerne ein bißchen durcheinander gebracht, vermengt. Dabei haben diese Beispiele nicht einmal einen gemeinsamen Nenner!

    Ist vielleicht auch der bessere Weg!

    Denn wir sind hier quasi gezwungen, in eine Glaskugel zu schauen und ins Blaue zu schießen.

    Die Ideen, die wir hier bisher reingebracht haben, sind alle nicht falsch, nur eine von weiteren Option, die möglich sein könnten!

    Da Du diese allerdings gleich kategorisch ausschließt, bleibt nur eines: einen Trainer vor Ort, der den Hund live sehen und demnach beurteilen kann! Nur so kann richtig mit dem Hund weiter gearbeitet werden.

    Denn eines steht fest, was auch immer "falsch" läuft, der Fehler liegt eher irgendwo beim Mensch! ;)

    Wenn man einem Hund Urin direkt aus der Blase entnimmt - wie lange dauert das ungefähr?

    Dieser Vorgang an sich geht eigentlich ganz schnell.

    Der Hund liegt normalerweise auf dem Tisch, eingepackt in diesem Teil, was man auch beim Schallen nimmt.

    Also wirst Du den Vorgang davor auch noch dazu rechnen müssen.

    Es sei denn, Dein Hund wehrt sich, zappelt arg, dann könnte es auch länger dauern.

    Sorry, sagt mir echt nix!

    Magst Du ein Foto hier einstellen?


    Mal so allgemein, was Du alles so genannt hast:

    Ridgeback ist eigentlich eher eine Jagdhunderasse, reiner Sichtjägern, wenn ich mich nicht täusche,

    Boxer eine Gebrauchtshunderasse, clownig unterwegs,

    Labrador ist wiederum eher Jagdhunderasse, Wasserapportierhund, auch gerne als Familienhund gesehen.

    Das würde schon ein bißchen die Reizoffenheit erklären.

    Wenn die Aufzucht eher schlecht war, dann wohl noch zusätzlich :denker:

    Wie kommst Du dann auf "Molosser"?

    Mir ist schon klar, daß man den Boxer durchaus in diese Kategorie steckt. ;) Trotzdem ist es ja nicht so, als ob man einen Mastiff hätte.

    Ähm,

    darf ich mal fragen, um welche Rasse es genau geht?

    Molosser ist ja nicht immer gleich Molosser :ka:

    Und jeder Hund ist anders, ja auch schon mal innerhalb der gleichen Rasse.


    Und natürlich hat auch die frühe Prägung Auswirkung auf das Verhalten vom Hund.

    Die Frage wäre ja auch, konnte er als junger Hund auch "Stadt" und was damit alles zusammenhängt kennenlernen?

    Ansonsten müßtest Du wahrscheinlich einen komplett anderen Trainingsansatz machen, als Du es bisher so gewohnt bist.

    bis auf die fehlende Zugehörigkeit zum Verein (geht das, wenn man auch noch eine andere Rasse bzw. Doodles züchtet?)

    Nun ja,

    kommt ein bißchen auf die Definition an.

    Der große Verband ist der VDH, welcher selbst dem FCI untersteht.

    Viele Zuchtvereine züchten unter diesem Verband, welcher gewisse Vorgaben macht, an denen sie sich halten sollten, und können auch noch mehr als Zuchtrahmen verlangen, an denen sich die dem angeschlossenen Züchter halten sollten.

    Dann gibt es noch die sogenannte Dissidenzzucht. Auch das kann ein Verein sein, eben mit eigenen Vorgaben, an denen sich die ihnen angeschlossenen Züchter halten sollten. Ob die Forderungen gut, oder sogar besser, oder deutlich schlechter als die von den, nennen wir es mal "offiziellen" Vereinen sind, muß man halt mal schauen.

    Es ist nicht alles schlecht, aber halt eben auch nicht automatisch gut.

    Da heißt es eben "Augen auf!".

    Natürlich gibt es auch sogenannte schwarze Schafe beim VDH, also kann es nicht schaden, auch dort mal die Augen offen zu halten. Also nicht den erst besten Züchter nehmen, nur weil dieser gerade Welpen hat und alles so super duper toll klingt. Hör auf Dein Bauchgefühl.


    Es gibt einige Züchter, die verschiedene Rassen züchten.

    Mal als Beispiel, es gibt Sheltie Züchter, die auch Collies züchten. Sind optisch ähnliche Hunde, gehören zur Sparte "Hütehunde" und da paßt es schon.

    Da wird es auch in anderen Bereichen welchen geben. Manchmal ist es nicht so schlimm, da paßt es, weil beide Rassen halt eben unter dem gleichen Oberbegriff fallen, oder vom Wesen her sich ein bißchen ähneln. Und wenn der Verband da nix dagegen hat, wieso nicht?

    Schwieriger wird es, wenn man neben einer "richtigen" Rasse, auch Mixe züchten will. Da kann man keinem VDH Verband angehören, denn das wird nicht akzeptiert. Doodles sind nun einmal Mischlinge, auch wenn welche das gerne als neue Rasse, oder sogar "Designerrasse" sehen wollen.


    Dann gibt es noch "Vereine", die offiziell aussehen, die eingetragen sind, sogar mit Rahmenvorgaben für die Züchter, die unter ihnen züchten wollen, aber wenn man sich das Ganze dann genauer durchliest, dann klingt dies nicht mehr soooo pralle, wie auf dem ersten Blick aussehen mag.

    Und gerade mit den Buchstaben wird gerne Unfug betrieben. Dazu gehört FCI, und auch Deine Wunschrasse, nämlich DRC - welcher, glaube ich, DRC Solltau genannt wird. Die spielen mit dem bekannten Namen, die Ähnlichkeit ist Absicht, und haben auch hübsche Papiere und gewisse Untersuchungen, die gemacht werden müssen, will man züchten.


    Ich an Deiner Stelle würde schauen wollen, ob es nicht in Deiner Nähe Golden Retriever Treffen gibt, und Zuchtausstellungen vom VDH. Da hin fahren, mit den Leuten reden, vor allem mit den Züchtern reden, sich die Hunde anschauen. Ein paar Hunde mehr sehen zu können, mit ihren ganzen Variationen, und auch die "negativen Seiten" bringt viel mehr, als nur eben die kleine Sicht auf einer einzigen Zuchtstätte.