Beiträge von SheltiePower

    Ich würde mich an Deiner Stelle folgende Dinge fragen:

    War dieser Walk zu lange für Deinen Hund?

    War der "böse Hund" viel zu nah bei Euch?

    Hast Du eventuell zwischendurch gewisse Körpersignale nicht gesehen, oder wenn doch, evtl sogar falsch gedeutet?

    Kannst Du die Distanz zu anderen vergrößern, und trotzdem daran teilnehmen?

    Helfen die Trainer überhaupt? Erklären sie was, geben Tipps im Umgang?

    Kannst Du gutes und richtiges Verhalten beim eigenen Hund in dieser Situation belohnen? Machst Du das überhaupt? Nimmt er dann auch Futter an?


    Und, auch ganz wichtig, kannst Du Deinem Hund sagen, daß er in so einer Situation mit seinem Verhalten aufhören soll?

    Hat die Katzen ihre eigene Räume?

    Kennt und mag die Katze überhaupt Hunde?


    Es gibt ja Lösungen mit sogenanntan Catwalks an den Wänden entlang (muß man ja auch erst einmal Platz und Optionen dazu haben)?

    Damit ist der Katze schon geholfen!

    Dann einfach nur so eine Art Kindersicherungstür einbauen, so daß die Katze zwischen den Stäben locker durch kann, und der Hund (klar, ein Welpe paßt auch immer durch :lol: ) eben nicht durch kann.

    (also richtig, nicht nur mal durch den Garten jagen aus Spaß)

    Das gilt nun für ALLE Hunderassen!

    Auch DAS ist verboten. Sobald der Hund auch nur das im Ansatz zeigt, ist der Halter gefragt, und muß erzieherisch dagegen wirken.


    Denn, Hetzen ist schon ein kleiner Jagderfolg.

    Einmal ein "so tolles Erlebnis" haben dürfen sorgt für den Wunsch, dies immer wieder zu tun.

    Also erst gar nicht erlauben!


    und er wäre nicht mit späteren Kindern kompatibel. Letzteres glaub ich aber bei einem gut sozialisierten Hund gar nicht so. Aber das wären richtige Probleme dann.

    Nur eine kleine Anmerkung:

    nicht alle Hunde haben diese "kinderverträglichkeit" ab Werk vorinstalliert.

    Selbst, wenn der Welpe beim Züchter schon Kinder kennenlernt und mit denen aufwächst, könnte es sein, daß der die regelrecht "überflüssig" empfindet. Das kann man schwer anerziehen.

    Wenn alles gut läuft, ignoriert der Hund das Kind und beide leben nebeneinander her.


    Und man darf nicht vergessen, daß man nicht nur den Hund erziehen muß, sondern auch das Kind. Es muß auch lernen, daß Hunde kein "lebendiges Spielzeug" und immer zur freien Verfügung ist. Heißt, je nach dem wie das zukünftige eigene Kind so drauf ist, könnte es sein, daß Du den Hund immer vor dem Kind "schützen" mußt ;)

    Dann wurde wirklich ALLES abgeschmettert, immer mehr Rassen wurden ins Rennen geworfen und sofort vom nächsten User wieder schlecht geredet

    Noch kurz mal was dazu:

    Wenn mich jemand nach einem Sheltie fragt, wie die so sind, dann sage ich auch alles auf, was als komplett negativ empfunden wird.


    Ich würde Dir auch empfehlen, bei jeder Rasse, die Dir so ins Auge fällt, nicht nur die ganzen (Werbe) Beschreibungen zu den Rassen zu lesen, sondern auch mal die Rasse in Not Seiten aufsuchen und dazu lesen, was der Abgabegrund bei den Hunden waren. Da kann man sogar oft einen Art roten Faden erkennen, was praktisch bei dieser Rasse stets gleich ist.


    Wenn Ihr bei diesem "negativen Teil" immer noch sagen könnt "Hey, herrlich, paßt total zu uns!" - Prima! Dann habt Ihr Eure Rasse gefunden ;)