Beiträge von SheltiePower

    Es würde allerdings nichts bringen, nach dem Geschirr anziehen jetzt alles hinauszuzögern. In dem Moment wenn man das Geschirr anlegt, rennt sie ja sowieso sofort zur Haustür und bleibt da auch sitzen. Sie wartet da dann auf einen.

    Wäre das denn so schlimm?

    Immerhin vermeidet Ihr es dann doch, daß sie sich verkriechen kann, während Ihr Euch ausgehfertig macht :ka:

    Also müßt Ihr schon mal nicht mehr hinter ihr her und sie "hervorholen", was noch einmal zusätzlichen Streß bedeutet.


    Ich würde vorab was sagen, so was wie "Anziehen", und dann das Geschirr anlegen.

    Dann wird der Hund nicht noch "überrascht".

    Viele Hunde mögen das Geschirr nicht.

    :ka:


    Da wäre die Frage, was wäre wenn man nur mit Halsband und Leine rausgeht?

    Klar, bei einem noch stark ziehenden Hund nicht DIE Lösung. Aber, nur um zu sehen, ob sie damit viel weniger Probleme haben könnte, wäre das ein Versuch wert.

    Andere Option: einmal angezogen, kann das Geschirr nicht mal länger am Hund dran bleiben?

    Also nicht immer aus- und anziehen, sondern einfach mal dran lassen, und wenn man Gassi gehen will, Leine ans Geschirr.


    Manchmal ist es so, je mehr Brimborium um das Geschirr gemacht wird, desto mehr und auch stärker wird ein Hund so ein Verhalten zeigen. Dann mal schauen, ob der Mensch so eine "komische Körperhaltung" drauf hat. Beispiel, bückt sich zum Hund runter und steht somit über dem Hund.

    Mal schauen, ob es keine andere Möglichkeit gibt, das Geschirr anzuziehen.

    Vorab auch mal ankündigen, was man vorhat, kann den Hunden auch helfen. Dann weiß der Hund Bescheid, was als nächstes kommen wird.

    Und auch mal die eigene Reihenfolge abändern.

    Erst dem Hund das Geschirr überziehen. Danach in aller Ruhe Schuhe anziehen, Sachen zusammenpacken, Leine holen, und was man sonst noch so braucht.

    Diese Unterstellung ist echt schräg!

    Da informiert sich jemand vernünftig, und dann kommt so eine Aussage!


    Ich tendiere auch eher dazu, im Tierheim als regelmäßiger Gassigeher anzufangen.

    Da lernt die Tochter schon mal so einiges über Hunde, auch, welche Verantwortung das bedeutet.

    Es sollte möglich sein, so was ähnliches wie einen "festen, quasi eigenen" Hund zu bekommen, wenn man das regelmäßig macht.

    Sie ist jung, ja, aber je nach Reife und auch nach der Größe könnte es schon sein, daß sie sich um die kleinren Hunde kümmern darf.

    Ich finde, genau wie Du, die Einstellung von der Tochter etwas merkwürdig, daß sie keinen Bock auf diese Art der "Hundehaltung" hat. Denn dann merkt man, wie es ist, täglich, bei Wind und Wetter, Wärme und Kälte, zu festen Zeiten und das mindestens nur einmal am Tag, mit dem Hund für anderthalb Stunden raus zu gehen.


    Wegen Kosten: Hundeschulen sind teuer, ja.

    Es gibt allerdings auch ein paar Vereine, die Erziehungskurse anbieten, neben dem Sport. Vereinsmitgliedschaft ist im Jahr meistens günstiger. Dafür wird aber Arbeitskraft benötigt, um den Verein in Schuß zu halten, genügend Helferlein auf den Turnieren zu haben, bzw. Kuchen backen, und so weiter.

    Die einzige Schwierigkeit wäre, einen wirklich guten Verein, und das gilt auch für eine gute Hundeschule, in der Nähe zu finden. Manchmal muß man doch einige Kilometer weiter raus fahren. Das fällt dann doch wieder in diesem Alter flach, oder ist nur begrenzt möglich.

    Sie wird schon nervös, wenn sie einen Tag lang keinen Ball zu Gesicht bekommt.

    Was so ziemlich deutlich für eine Sucht spricht!

    Dann dürfte ich ja auf keine Hundewiese mehr gehen,

    Was auch nicht immer eine gute Idee ist!

    Ein Border könnte andere Hunde "anhüten". Selbst nur das "Glotzen" ist - auf gut Deutsch gesagt - kacke und sollte unterbunden werden!


    weil irgendwer spielt dort immer Ball.

    Umso schlimmer!


    Das geht doch nicht?

    Na ja, Du wirst Deinen Hund nun erziehen müssen!

    Kalter Entzug, das ist einfach nur Sch :pile_of_poo: und für den Hund und seinen Halter, der das ja mit ausbaden und die Launen aushalten darf.

    Du wirst mit Deinem Hund arbeiten müssen.

    Am besten echt mit einem Border erfahrenen Trainer. Jemand, der da sagt "Ach, das ist so typisch Border! Ist halt so" wird Euch nicht helfen!

    Was wäre wenn sie Ballsüchtig wäre? Dürfte sie dann niemals mehr Ball spielen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein glückliches Leben ohne Bälle hätte.

    Das weiß ich nicht, würde Versuchen, ob es bei Zerrspielzeug genauso krass ist. Wenn nicht könntest du das ja als Motivation benutzen nicht zu kläffen.

    Mehr kann ich dazu nicht sagen, ein Hund von mir hat mal Ansätze gezeigt ballsüchtig zu werden und darf seitdem nicht mehr Ball spielen.

    Viele Grüße,

    Anna

    Na ja,

    fragen wir mal so:

    Darf man einem trockenen Alkoholiker irgendetwas geben, wo Alkohol drin ist, egal, ob in Form von Herrencreme, Pralinen, einen Kurzen auf einer Party mit besten Freunden, oder in welcher Form auch immer?


    Das ist halt das Schlimme bei der Sucht!

    Also ja, der Hund sollte niemals wieder mit einem Ball in Berührung kommen!

    Border sind ganz gut darin, auch bei Ersatzhandlungen recht schnell wieder eine "neue Sucht" aufzubauen.

    Es gibt aber auch negative Seiten, die mir Sorgen machen.

    Na ja, das, was Du da vorab aufgezählt hast, sind schon Dinge, worüber man sich Sorgen machen muß!

    Das klingt jetzt alles furchtbar negativ, aber es hat auch etwas gutes.

    Nein!

    Es hat nichts Gutes.

    Tut mir leid, aber es ist wirklich nur negativ!


    Was wäre wenn sie Ballsüchtig wäre?

    Sie ist bereits ein Junkie!

    Das geht gerade bei Border verdammt schnell!


    Kann das wirklich zur Sucht werden?

    Sie ist bereits ein Junkie!


    Tut mir leid, aber ich muß es so direkt schreiben!