Diese Unterstellung ist echt schräg!
Da informiert sich jemand vernünftig, und dann kommt so eine Aussage!
Ich tendiere auch eher dazu, im Tierheim als regelmäßiger Gassigeher anzufangen.
Da lernt die Tochter schon mal so einiges über Hunde, auch, welche Verantwortung das bedeutet.
Es sollte möglich sein, so was ähnliches wie einen "festen, quasi eigenen" Hund zu bekommen, wenn man das regelmäßig macht.
Sie ist jung, ja, aber je nach Reife und auch nach der Größe könnte es schon sein, daß sie sich um die kleinren Hunde kümmern darf.
Ich finde, genau wie Du, die Einstellung von der Tochter etwas merkwürdig, daß sie keinen Bock auf diese Art der "Hundehaltung" hat. Denn dann merkt man, wie es ist, täglich, bei Wind und Wetter, Wärme und Kälte, zu festen Zeiten und das mindestens nur einmal am Tag, mit dem Hund für anderthalb Stunden raus zu gehen.
Wegen Kosten: Hundeschulen sind teuer, ja.
Es gibt allerdings auch ein paar Vereine, die Erziehungskurse anbieten, neben dem Sport. Vereinsmitgliedschaft ist im Jahr meistens günstiger. Dafür wird aber Arbeitskraft benötigt, um den Verein in Schuß zu halten, genügend Helferlein auf den Turnieren zu haben, bzw. Kuchen backen, und so weiter.
Die einzige Schwierigkeit wäre, einen wirklich guten Verein, und das gilt auch für eine gute Hundeschule, in der Nähe zu finden. Manchmal muß man doch einige Kilometer weiter raus fahren. Das fällt dann doch wieder in diesem Alter flach, oder ist nur begrenzt möglich.