Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    Aber klein doof Melli hat da direkt wieder ne Frage zu:
    Wann kann ich denn dann den Clicker wieder einsetzen?


    :ka:

    Ganz normal wie sonst auch! :D

    Hunde lernen das ganz schnell, auch den Unterschied. Wichtig ist nur die Konditionierung! ;)
    Der Rest läuft quasi wie von selbst.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    @ Felle-Melle,

    ich würde mir für Draußen dann echt angewöhnen, für beide Hunde jeweils ein eigenes "Superwort" zu nehmen.

    Nur als Beispiel:
    Hundi Nr.1 bekommt "Supi", und Hundi Nr. 2 dann "Klasse".

    Wenn Hundi Nr. 1 was richtig toll gemacht hat, kannst Du ihn dann auf diese Weise alleine und vor allem mit dem "Supi" zielgerichtet loben. Dann spielt es in diesem Moment keine Rolle, daß auch Hundi Nr. 2 gerade in Deiner Nähe ist und eventuell "Unfug" macht ;) :D

    Wenn dann beide beim Gassi richtig mit Dir mitarbeiten, so kannst Du ja dann wieder auf den Clicker zurückgreifen. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Das sind die, die der Mensch betätigt.
    Was gibts denn für welche, die von alleine los gehen :???:

    Ja,

    die gibt es auch, oder es gab sie zumindest.

    Meine Bekannte hatte so einen mal gehabt.
    Sobald der Hund bellte, wurde der "Duft" ausgelöst.
    Ob es nun am Geräusch vom Bellen lag, oder halt von der Bewegung her, vermag ich nun nicht beurteilen!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hm :???:


    Bekannte von mir hatten dies mal ausprobiert, weil deren Dackel immer so bellfreudig war. Bei jeder Gelegenheit wurde an der Tür gebellt.

    Also wurde das Teil extra am Türgriff befestigt.


    Wirkung:
    Der Dackel wurde "süchtig" :hust: :D
    Der liebte den Duft, der da aus dem Ding strömte.
    Und er hatte recht schnell raus, daß er das Ding "betätigen" konnte, indem er nur bellte. :lol:


    Endergebnis:
    Hatte er vorher nur mal angeschlagen, weil da jemand an der Tür war, ging der nun ständig zur Tür und bellte vor dem Ding. Und zwar auch noch so lange, bis das Gerät leer war. :D


    ABER:
    Es gibt auch Hunde, die reagieren ganz anders, sobald sie von dem Ding "umnebelt" werden! Und da weiß ich nicht, ob dann am Ende mehr Schaden beim Hund angerichtet werden kann, als wenn man als Mensch dauerhaft eine Wirkung erzielt?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Guten Morgen,
    na dann mach ich das so nicht mehr mit dem Knochen während meiner Abwesenheit. Ich versteh nicht, warum so was dann in Hundeerziehungsratgebern drin steht, die eigentlich auch zeitgenössisch sind.
    Habs jetzt noch mal nachgelesen, ich hab eigentlich alles richtig gemacht.

    Ganz ehrlich?

    Ich würde nicht behaupten, daß Du da was "falsch" gemacht hast. Meine kleine Maus bekommt von mir auch immer Leckerchen, wenn ich sie zu Hause lassen muß.

    Sieh es von mir aus als eine Art "Ritual" an.


    Wenn Dein Hund viel an dem Knochen nagt, während Du weg bist, dann würde ich ihm weiterhin einen Knochen geben, wenn Du das Haus verläßt.

    Wie Flauschi Pieks schon schreibt, das ist allemal besser, als wenn man wieder nach Hause kommt, und sämtliche Möbel sind angenagt, Tapeten kaputt, Sofafüllung im Raum verteilt und so weiter......

    Ich würde ihm nur das "Geschenk" nicht wieder wegnehmen wollen, wenn ich wieder zurück bin. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!


    Also das hier:

    Zitat

    Heute hat er ein Stück gekochten Suppenknochen von mir bekommen,

    würde ich erst einmal sein lassen.

    Knochen werden nach dem Kochen spröde und können leicht splittern, und dann wird es gefährlich für den Hund.

    Wenn schon Knochen, dann bitte nur roh.


    Zitat

    Hui, da hat er mich aber angeknurrt, ich hätte mich nicht getraut, den Knochen anzufassen. Weiß nicht, ob er nicht gebissen hätte. Klang jedenfalls sehr bedrohlich. :schockiert:

    Nun,

    ich würde mal sagen, daß Dein Junghund nun in der Flegelphase ist. Er wird sich nun nicht mehr alles gefallen lassen und öfters seine Grenzen austesten.


    Zitat


    Das hat mich schon geschockt.

    Das glaube ich Dir gerne.

    Zitat

    Soll ich ihm dann einfach den Knochen in Zukunft lassen oder muss er das lernen, mich nicht anzuknurren???

    Nun,
    ich tendiere ja eh dazu, daß, wenn mein Hund schon einen Knochen von mir bekommt, daß ich nicht ständig hinrenne und ihn ihr wieder wegnehme. Auch nicht, um dies "nur mal so trainiere".
    Geschenkt ist nun einmal geschenkt!
    Hat mein Hund ihren Knochen von mir bekommen, wird sie damit in Ruhe gelassen. Ganz einfach!

    Zum anderen würde ich mit dem Knurren auch aufpassen.
    Klar, man liest viel darüber: Hund soll Menschen nicht anknurren!

    Aber,
    wenn Du das Knurren nun "wegtrainierst", wirst Du am Ende viel größere Probleme haben, als die, die Du jetzt schon evenutell hast.
    Das Knurren ist eine ganz deutliche Warnung vom Hund.
    Würde er nicht mehr warnen können, dürfen, oder gar sollen, dann würde der nämlich sofort zuschnappen, oder gar beißen.
    Und das wollen wir doch ganz bestimmt nicht?!

    Ich würde echt versuchen herauszufinden, ob da nicht etwas schief gelaufen ist bei Euch.
    Das kann aber nur ein Trainer vor Ort machen. Der sich das Ganze mal anschaut und Dir dann hilft, Deinen Hund zu lesen und Euch beiden zusammen trainiert.


    Ich an Deiner Stelle würde dem Hund nicht mehr so viel geben, und ihm dann extra das "Aus" trainieren. Könnte sein, daß Du es ein wenig zu oft gemacht hast.
    Besonders nicht, wenn es um Fressen oder um Kausachen geht!

    Ansonsten, würde ich mal mit Spielzeug versuchen zu Tauschen.
    Also, wenn der Dir seinen Ball, sein Seil oder ähnliches gibt, bekommt der von Dir ein Superleckerchen, oder ein anderes Spielzeug

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Dreh Dich seitlich, geh eventuell in die Hocke (auch seitlich) wenn Du sie rufst und achte darauf dass dein Körperschwerpunkt dabei neutral bis eher nach hinten gerichtet ist.

    :gut:

    Genau!

    Je nach dem, kannst Du Dich auch rückwärts vom Hund wegbewegen, sobald der auf Dich zugerannt kommt.
    Du mußt halt nur sehen, daß Du dich nicht "drohend" über ihn beugst. Lächel dabei, oder noch besser lach :lol:
    Mach Dich von mir aus zum Affen, und freu Dich so dolle, als ob Du gerade einen Sechser in Lotto gewonnen hättest.

    Bei sehr kleinen Hunden würde ich mich echt in die Hocke begeben.
    Und bei unsicheren Hunde würde ich sie nicht direkt ansehen, auch nicht den eigenen. ;)

    Das wird schon wieder!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ja,

    die Beschreibung von Dir liest sich schon danach, daß Dein Hund gestreßt ist und beschwichtigt.

    Genauer sagen könnte ich es aber nur, wenn ich Euch beide sehen würde. Deshalb schreibe ich lieber vorsichtig.

    Zu dem hier:

    Zitat

    , ich wusste gar nicht, dass ich so gestesst auf sie wirke, eigentlich bin ich das nicht!!!! :sad2: :???:

    Ich habe mal bei einem Seminar folgenden Spruch gehört:
    "Die Wahrheit ist nicht das, was wir sagen, sondern das, was der Gegenüber versteht"

    Zwar ist dieses Beispiel eher menschenbezogen gewesen, läßt sich aber auch ganz gut abwandeln auf andere Situationen und auf andere Lebewesen.

    In diesem Fall würde es bedeuten: Es ist egal, wie Du sein willst, oder welche Wirkung du (eigentlich) erzielen wolltest, wichtig ist nur das, was im Augenblick bei Deinem Hund ankommt!

    Du wirst wohl ein wenig an Deiner Körpersprache ändern müssen.
    Wie, das kann ich Dir leider schwer sagen.

    Das beste Beispiel habe ich mal auf einem Hundeplatz gesehen! Da war die Aufgabe gewesen, seinen Hund abzurufen. Der Hund wurde vom Trainer festgehalten, und er HH entfernte sich einige Schritte vom Hund.

    Dann lockte er seinen Hund, in höchsten Tönen, mit superlieben Worten und so weiter. Hatte sogar Spielzeug in der Hand.
    Gleichzeitig hatte der HH seinen Oberkörper weit nach vorne gebeugt.

    Hund war demzufolge unsicher.
    Er hörte, daß er kommen sollte, und wollte es auch. Das war ihm deutlich anzumerken.
    Aber, er hat auch die Körperhaltung des HH's registriert. Diese bedeutet in der Hundesprache so was ähnliches wie: "Bleib bloß da, wo du bist, sonst setzt es was!"

    Verstehst Du, was ich damit meine?

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    hallo,
    danke für die antwort,
    was zu kauen hat die kleene, is sogar ochsenziemer :D
    aber draussen kann se nich drauf rumkauen...und leckerlies helfen selten.

    Stimmt!

    Sorry!


    Draußen hilft es nur, wenn Du Deinen Hund aus der Situation rausholst.
    Dreh Dich also einfach ruhig um und geh in die entgegengesetzte Richtung weiter.

    Dann sollte sich Dein Hund auch wieder beruhigen.
    Das kannst Du auch wieder belohnen!

    Wenn Du Dich anschließend wieder umdrehst, zum "bösen Objekt" zurück, dann belohne Deine Kleine sofort fürs ruhig bleiben. Mach immer nur einen Schritt nach dem anderen.

    Sollte sie neugierig sein, darf sie gucken, auch schnüffeln gehen.
    Merkst Du, daß sie kurz davor ist, mit dem Bellen anzufangen, oder hat schon damit angefangen, gehst Du wieder ruhig aus der Situation raus.

    Das sollte erst einmal etwas helfen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich führe in solchen Fällen gerne das Beispiel mit der Arbeit ein.

    Sag ihr doch einmal, sie solle sich mal vorstellen, sie würde von heute auf morgen kein Monatsgehalt mehr von ihrem Chef bekommen.
    Dafür aber ein tägliches "Frau XXX, ich bin mit Ihrer Arbeit absolut zufrieden! Es ist ein Segen für uns, Sie in unserer Firma zu wissen!"

    Was meinst Du, wie schnell da die Motivation nachläßt, täglich zur Arbeit zu fahren und den Job noch gut zu machen? ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower