Beiträge von SheltiePower

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    Ohje, wir sind langweilig... :lol: Bei uns ist's einfach "ja" :D


    :ka:

    Kann man zwar auch machen, warum denn auch nicht?

    Nur, mein privates Problem wäre, daß eben manche Wörter in meinem normalen Sprachgebrauch schon so häufig auftreten, so daß ich diese nicht als "Superwörter" nehmen darf ;)

    Nur deshalb fallen die für mich schon mal weg,
    und ich stehe so auf "unsinnige" Begriffe.

    Hier im Verein gab es eine, die hat auch, für jeden ihrer Hunde ein "Ja" gehabt, allerdings in anderer Sprache
    einer hatte "Yes"
    ein anderer "Qui"
    und der dritte "Si"


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    SheltiePower, welches Wort verwendest Du denn? Ich habe auf dem letzten Seminar das Wort "Ex" aufgeschnappt... Scheint gut praktizierbar, kann sogar ich völlig emotionslos artikulieren... ;)

    :D

    Meine Leihhunde haben
    1) Ti
    2) Tack
    3) Yes

    Meine kleine Maus hat
    Koi :lol:
    Das dies ein Fisch ist, habe ich erst viel später registiert.


    Ich kenne jemanden, der hat seinen Lieblingssänger als Superwort
    Sting


    Meine Freundin nimmt für ihren Mops
    Crash :lol:


    Der Fantasie ist da echt keine Grenzen gesetzt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Mich nerven diese Clickgeräusche auch, deshalb arbeite ich lieber mit sogenannten "Superwörter" oder halt auch "Markerwort".
    Man kann da nehmen, was einem so gefällt, und es muß nicht immer "Fein", oder "Supi" oder so sein. ;)
    Der Fantasie ist da keine Grenzen gesetzt.


    Rest wird dann wie mit dem Clicker aufgebaut.
    Also alles ganz normal konditioniert.
    Und es funktioniert sehr gut! :gut:


    Ich würde es nicht missen wollen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Stufe 1 Haben wir...er weiß ganz genau was nein heißt.WEnn er z.B. an meinen Blumen drankommt und Nein hört...dann geht er weg...mein einziges Problem ist draußen,bei Gassigassi wenn er richtig wild wird und auf einmal alles evrgisst,was Zuhause beigebracht worden ist.


    :???:

    Darf ich mal fragen, wie lange Du "Gassi" gehst?


    Es könnte nämlich sein, daß es schon zuviel für Deinen Kleinen ist, und er deswegen so "aufdreht".

    Es gibt so für Welpen die sogenannte "Fünf Minuten Regeln" ;)
    Pro Lebensmonat darf der Hund 5 Minuten "Gassi" gehen.
    Wäre Dein Hund also 8 Wochen alt, "dürftest" Du nur maximal für 10 Minuten "Gassi" gehen.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Bei dieser Aktion mit der Nase drücken und Fingernägel,sollte er nicht lernen,sodnern einfach aufhören zu machen,das was er gerade tut.

    :???:

    Kannst Du mir bitte erklären, wie das funktionieren soll?
    Das eine schließt doch das andere nicht aus.
    Um mit irgend etwas aufhören zu können, muß der Hund doch erst einmal lernen, daß Dein Wort "NEIN" eben "Hör mit dem auf, was du da grad tust!" bedeutet. ;)


    Dafür muß Dein Hund erst einmal lernen, was ein "NEIN!" bedeutet.
    Das kannst Du ganz einfach aufbauen.
    Nimm den Link, der Dir bereits eingestellt wurde.


    Hier mal ein Beispiel, damit Du verstehst, was aus der Sicht des Hundes passiert:
    Du bist in China, und ein Chinese legt Dir ein Blatt Papier und einen Pinsel hin.
    Du fängst an, irgend etwas zu malen.
    Der Chinese sagt irgendetwas. Natürlich kannst Du es nicht verstehen! Wie denn auch?
    Jetzt bist Du verwirrt! Du hast dann zwei Möglichkeiten:
    Du legst den Pinsel weg, oder Du malst was anderes.

    Wie auch immer Du Dich entscheidest, irgendetwas scheint dabei auch nicht richtig zu sein, denn der Chinese redet nun aufgeregt auf Dich ein.
    Du bist nun völlig verwirrt, und weißt auch nicht, was Du tun sollst.

    Das ist der Augenblick, indem Du in Streß gerätst. Denn Du hast ja noch nicht einmal eine Vorstellung von dem, was der Chinese von Dir will.
    Tja, und dann bekommst Du eine gewatscht.
    Natürlich würdest Du das ungerecht finden.
    Und Du weißt immer noch nicht, was der Chinese von Dir will.

    Jetzt hast Du auch keine Lust mehr, weiter zu malen, oder irgend etwas anderes auszuprobieren.
    Aber, aufhören geht ja nicht. Der Chinese will ja was von Dir.
    Sein Tonfall und Gestik machen das deutlich.

    Irgendwann gibt der Chinese dann plötzlich Ruhe.
    Du bist im Grunde genommen nur froh drum.
    Aber, Du weißt immer noch nicht, was jetzt nun "richtig" war.

    Du willst nur noch weg!
    Die Zeit und Ruhe, mal zu überlegen, was Du am Ende nun "richtig" gemacht hast, nimmst Du Dir erst gar nicht mehr.

    Und später wird Dir auch nicht mehr einfallen wollen, was am Ende Du gemacht hast, damit der Chinese endlich zufrieden war. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Na ja,

    im Prinzip werden diese "alten Methoden" wohl nie aussterben.

    Wozu auch?
    Es funktioniert doch recht gut! :ironie2:


    Anders herum gesagt:
    Natürlich könntest Du weiterhin auf diese Art und Weise "arbeiten", wenn Dir es lieber ist.
    Es ist immerhin Dein Hund und auch Deine Entscheidung, wie Du den Hund erziehen willst.


    Nur,
    man weiß schon, daß es auch anders funktioniert, bzw. funktionieren kann ;)
    Wenn man es richtig macht, ist alles gut, wenn nicht, sogar um einiges besser, als wenn man es mit der anderen Art und Weise arbeiten würde.
    Geduld und Konsequenz ist da halt recht wichtig.

    Egal,
    welche Methode man als Mensch am Ende anwendet,
    das "Ergebnis" kannst Du dann (meist immer!) am Hund sehen, und zwar mit allen Vor- und Nachteilen ;)

    Und Du hast ja zum Beispiel schon die ersten Erfahrungen mit Deinem eigenen Welpen machen dürfen, was passiert, wenn man den Hund "falsch anpackt" ;)

    Verstehst Du,
    was ich damit meine?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    1.Er hat mich geraten,anstatt dass ich Yokos Futter täglich in 4 Mahlzeiten (50g)einteile,einfach morgens 200g im Freßnapf tuen.Einerseits ist es gut,weil er die Freiheit hat,wenn er Hunger hat,dann zu essen und nicht warten bis es 8 Uhr wird.Dann brauch ich auch nicht mehr an sein Futter denken.Und er kann nicht übergewichtig werden,weil er sowieso nur 200g kriegt.

    Nö,
    bei einem Welpen, und auch bei einem Junghund würde ich die Mahlzeit lieber mehrmals am Tag verteilt geben.
    Das machst Du, meiner Meinung nach, schon richtig.
    Und ich finde, ein Hund (also allgemein), sollte sein Futter nicht den ganzen Tag zu Verfügung stehen haben.
    Er kann sich an feste Mahlzeiten gewöhnen.


    Zitat


    2.Wenn er Pipi in der Wohnung macht,sollte ich kurz seine Schnauze nach unten drücken,nicht in der Pfütze,aber schon daneben, und nein sagen,dann direkt nach draußen.

    Nein!
    Wenn Du Deinen Hund in Flagranti erwischt, kannst Du immer noch "Nein" sagen, den Hund schnell aufsammeln und rausrennen.
    Wenn der "Unfall" schon geschehen ist, dann wisch es kommentarlos weg.
    Ein Hund "versteht" die Strafe nicht mehr, wenn seine Aktion schon längst passiert ist.
    Alles, was vor 2 Sekunden passiert ist, ist schon "Vergangenheit" für den Hund ;)


    Zitat


    3.Wenn er was falsches macht,solte ich einmal mit meiner Hand üebr seine Nase gehen und sehr leicht drücken.Das wäre dann auf Hundezeichensprache "Nicht richtig" und wenn er weiter macht,mir meien Fingernägel/Finegrspitzen seitlich an der Schnauze drücken.WEIL in dem Rudel würden die Älteren das mit den Eckzähnen machen.Dann wird es ihm klar,er muss aufhören... :???:

    :???:

    Hm,
    ich verstehe nicht, was der Hund dabei lernen soll?
    Du kannst Deinem Hund beibringen, was ein "Nein!" bedeutet. Dann lernt er dies genauso gut, wenn nicht sogar besser.

    Der Nachteil bei diesen sogenannten Schnauzengriffen ist ganz einfach, daß Du als Mensch eh nicht in der Lage bist, einen Hund so perfekt von der Handlung her und im Timing zu imitieren.
    Das kann nur noch nach hinten losgehen!
    Also laß es lieber von Anfang an.

    Zitat

    4.Das lecihte Ziehen am NAcken hat er auch bestätigt,aber da habe ich meine Erfahrung damit gemacht und .. nie wieder.

    ;)
    Dazu brauche ich ja nichts mehr zu schreiben.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Ich habe ,bevor ich mit Frieda angefangen habe,eine Trainingsstunde mit unserer Huschutrainerin gemacht,in der sie quasi mich geclickert hat,damit ich das richtige Timing bekomme.War lustig,aber zumindest in meinem Fall sinnvoll.

    :D

    Das machen wir im Verein auch immer wieder.
    Ein Topf mit Zettel drin.
    Ein Mensch geht raus, ein anderer zieht was aus dem Topf.
    Beispiel: Mensch soll sich auf dem Stuhl stellen. ;)

    Dann wurde derjenige, der draußen gewartet hatte, reingerufen, und derjenige, der den Zettel gezogen hatte, mußte nur mit Hilfe des Clickers den anderen Menschen dazu bewegen, daß er sich auf den Stuhl stellt.

    :lol:

    Ist ein Spaß für Jedermann!
    Aber,
    alle verstehen dann auch, worauf es beim Clickern ankommt und wie ein Hund "lernt". ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :D

    Ich glaube,
    ich verstehe schon, was die Trainerin meint.


    Klar,
    richtig aufgebaut das Ganze, und das richtige Timing ist sehr wichtig, ist dies kein Problem!
    Vor allem, wenn der Halter selbst weiß, was genau er will und dies demensprechend clickt, ist alles okay.


    Aber,
    ich habe auch die andere Seite gesehen.
    Die Leute, die Probleme mit dem Timing haben, sind noch eher harmlos.
    Da gab es Leute, die überhaupt keinen Plan von dem hatten, was sie überhaupt Clicken wollten, und dementsprechend haben sie entweder alles oder nix geclickt.
    Da kamen mir deren Hunde schon gestreßt vor.

    Sie wußten ja einfach nicht, was ihre Halter von ihnen wollten, und konnten dann eben auch nicht das "richtige Verhalten" zeigen.

    Es liegt, meiner Meinung nach, an einem selbst, wie das Ganze sich für den Hund entwickelt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower