Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    Josie ist da einfach noch etwas zu dumm. :ops: Die kann das mit dem Shapen noch nicht so. Sie haut drauf. Jammert. Fiept. Dreht sich weg. Macht Unsinn. Und geht irgendwann wenn nix kommt....... :roll:

    Bubi kann zumindest schon "Nimm". Notfalls bau ich das damit so auf.


    Dann wäre es auch möglich,
    daß Du da einfach viel zu schnell vorangegangen bist,
    und zu wenig auch die kleinsten, richtigen Ansätze geklickert hast.

    Hunde sind nicht "dumm",
    es bedarf nur ziemlich viele Wiederholungen,
    bis der Hund auch wirklich "verstanden" hat, daß er mal einfach "drauflos machen darf".

    Gerade Deine Beschreibung oben, zeigt mir deutlich,
    daß Dein Hund dann gestreßt ist.
    Sie weiß nicht weiter.
    Und Du "hilfst" ihr nicht.

    In diesem Fall wäre die "Hilfe", dem Hund zu "zeigen", daß weiterhin die Arbeit mit der Schnauze erwünscht ist.


    In solchen Fällen sage ich gerne,
    daß die Halter mal selbst auf ihre sogenannte Klickerrate achten sollen.
    Wenn Du es also schaffst, in einer Minute auf acht bis mehr Klicks zu kommen, dann ist das schon mal gut.
    Wenn Du aber in dieser Zeit "nur" fünf Klicks erreichts, dann würde ich mal sagen, daß Du es Deinem Hund noch zu schwer machst.

    Erhöhe erst mal die Klickerrate wieder, auch wenn es sich dabei "nur" um das Anstupsen handelt.
    Aber das verstärkt auch die Motivation wieder bei Deinem Hund, und sie wird wieder freudiger mitarbeiten.
    Dann kommt halt die Zeit, wo es in dem Kopf des Hundes "Klick" macht, und dann kann es sein, daß der Hund Dir auch mal "anbietet", das Apportel in den Maul zu nehmen.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    versuch mal, das Apportel dabei etwas höher zu "ziehen" sobald die Schnauze näher kommt.
    Nicht viel und vor allem nicht schnell.
    Und auch nur knapp außer Reichweite.
    Einfach nur mal etwas höher "ziehen".

    Die meisten Hunde fangen dann an, das Maul zu öffnen, um nach dem Apportel zu "greifen" und es auch "festhalten" zu können.
    Das kannst Du dann bestätigen.

    Viel Erfolg beim Training,
    und schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Jetzt frag ich mich langsam aber, ob er das vielleicht absichtlich macht, weil er ja weiss, dass wenn er nicht frisst, dann bekommt er irgendwas Tolles in sein Futter gemischt. Meint ihr da könnte was dran sein, oder mag er einfach sein Futter nicht mehr?

    Da das bisher immer so tadellos funktioniert hat,
    würde ich mal behaupten,
    daß Dein Hund ganz genau weiß, wie er Dich zu packen hat ;)
    Immerhin hat er danach immer was besseres bekommen. Er mußte ja nur lang genug warten.
    Und es war auf jeden Fall besser, als das, was die anderen Hunde im Haushalt bekommen haben.


    Laß ihn ruhig mal "hungern".
    So schnell passiert ihm nichts.
    Es ist noch kein Hund vor dem vollen Napf verhungert.


    In wenigen Fällen kann es tatsächlich sein, daß der Hund das angebotene Futter nicht mag.
    Aber das wirst Du dann schon merken!
    In Deinem Fall glaube ich eher, daß Dein Hund gerade Dich "erzieht". xD


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    @ Johanna,

    das wäre echt der Idealfall!

    Leider habe ich hier andere Erfahrungen gemacht.
    Die Leute wollen ja nichts verstehen.
    Alles ist falsch, nur weil man was anders macht.
    Oder die interpretieren etwas rein, was nicht stimmt, und wenn man es dann richtig stellen will, dann wird nicht zugehört, weil es ja nur "eine Ausrede" ist.

    Man ist selbst die Dumme und die anderen die Experten.
    :ka:
    Irgendwie kommt man nicht dagegen an.

    Also,
    übt man sich selbst in Ruhe und Geduld.
    Und ich werde mich nicht rechtfertigen.
    Mein Hund hat sich in meinen Augen gut entwickelt, ist also so, wie ich sie haben wollte.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Vergiß es einfach!

    So welche habe ich hier auch!
    Da hilft echt nix!
    Und Rücksicht kannst Du von anderen eh nicht erwarten! Also mach Du das beste daraus und reagiere dementsprechend.

    Laß sie denken, was sie wollen.
    Über Dich reden werden sie sowieso!

    Also,
    lach über sie und fertig.
    Dann tust Du zumindest Dir selbst einen Gefallen ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    So, zurück zu der Trainerin. Sie empfahl uns Titus hinter uns laufen zu lassen. Sehen wir dann einen Fremden, rennen (Stressabbau) wir ab einen bestimmen Punkt vor dem Fremden an ihm vorbei, und dahinter wird gespielt.

    :???:
    Signalisierst Du damit nicht deinem Hund,
    daß Dir diese fremde Person eher "unheimlich" ist und Du "Angst hast"?
    Ich meine, die Rennerei, oder halt auch ein schnelleres Gehen am "Feind" vorbei, wäre doch ein sicheres Zeichen dafür?
    Möglich, daß der Hund dann erst Recht anfängt, die "Sache in eigene Pfote" zu nehmen.

    Zitat


    EDIT: Achso, Titus wird diesen Monat ein halbes Jahr alt

    Wenn ich mich nicht irre,
    fängt bei vielen Junghunde genau dann diese sogenannte "Unsicherheitsphase" an.
    Dann wird alles für den Hund zum "Feind", selbst die Mülltonne vor dem Haus, das parkende Auto am Straßenrand und ein Baum im Wald mutiert ganz plötzlich zum bösen Ungeheuer!

    Ich könnte mir dann echt vorstellen,
    daß das Ganze nach hinten losgehen könnte, wenn Du diese Nummer mit dem Rennen durchzeihen würdest.


    Ich persönlich habe es auch lieber,
    wenn der Hund vor mir läuft, dann habe ich ihn besser im Blick,
    oder wenn er an meiner Seite läuft, wenn jemand von vorne kommt.

    Aber das muß halt jeder selbst händeln, wie er mag.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Magst die Züchter mal per email schicken? Bin neugierig.


    Oh ja,
    mir bitte auch mal :suess:


    Ich habe auch öfters gehört,
    daß das Fell der Rüden oft üppiger ist, als das der Hündinnen.
    Aber es gibt halt auch bei Shelties welche, die haben "von Natur" aus etwas weniger Fell, und die anderen sind etwas voluminöser.

    Cheyene ist zum Beispiel eine, die nicht komplett abhaart, wenn sie läufig wird. Ich kenne eine andere Hündin, da kann man echt denken, die wurde "geschoren", obwohl das echt nicht der Fall war.


    Farben sollten eigentlich egal sein, wenn man sich einen Sheltie aussucht.
    Ich weiß aber selbst, wie schwer es sein kann.
    Ich selbst bin ein Fan von tricolor. Wenn ich kann, würde ich wohl immer einen tricolored Sheltie wählen.
    Aber viel wichtiger ist es eigentlich, daß der "neue" Sheltie vom Wesen und auch vom Charakter her zu einem paßt.
    Und das war bei Cheyene und mir der Fall gewesen. Da hat die "Chemie" von Anfang an gestimmt!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    nachdem fairy tödlich verunglückt war, wollte ich eigentlich nie wieder einen sheltie...aber es ist doch wieder ein sheltie geworden. scout ist jetzt 14 wochen alt, 4 1/2 wochen bei mir und ist das beste, was mir nach fairy passieren konnte. sie tut gut mit ihrer temperamentvollen fröhlichkeit und ihrer sheltietypischen positiven lebenseinstellung.

    lg cjal, bekennender zwergpelzteufelfan


    Das lese ich echt gerne!
    Freut mich für Dich,
    daß Dein Scout Dir so viel Freude bereitet!

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

    Zitat

    Mich würde mal interessieren:
    Sind eure Shelties auch so hibbelig und immer in Bewegung und kommen nie zur Ruhe?

    Ja,
    Shelties können hibbelig sein.
    Aber es kommt auch darauf an, was und vor allem wie viel man mit ihnen macht.
    Wenn es viel zu viel ist, dann können sie auch erst recht aufdrehen und "überreagieren".
    Ich sage dann gerne: "Weniger ist oft mehr!"

    Für den Sheltie gilt, wie übrigens für jeden anderen und vor allem jungen Hund auch, zwischendurch mal für Ruhe sorgen.

    Der Sheltie ist am liebsten bei seinem Menschen.
    Und er will seinem Menschen immer alles Recht machen.

    Zitat


    Wie lastet ihr eure Shelties aus? Ich glaube, dass da mehrere Sportarten beim Sheltie in Frage kommen oder? Von Obedience, Agility bis DogDancing und Kopfarbeit kann man mit ihnen doch alles machen oder?

    Ja,
    die Shelties sind wahre Allrounder.
    Mit ihnen kannst alles machen, solange es die Gesundheit zuläßt.

    Aber,
    fange nicht zu früh an! Gerade bei Sportarten, wo Sprünge verlangt werden, wo die Gelenke belastet werden kann, warte lieber ein wenig. Und laß vorher den Hund vom TA abchecken, ob da keine Krankheiten vorliegen und auch mit den Knochen und der Wirbelsäule alles in Ordnung ist.

    Und noch was!
    Gerade bei Shelties gibt es ziemliche Größenunterschiede. Wenn Du einen "zu kleinen" Sheltie hast, würde ich mit ihm zum Beispiel keine Sportarten machen, wo er viel, und vor allem "hoch" springen muß.


    Zitat

    Wie sind eure Shelties so vom Wesen?


    Meine kleine Maus liebt zum Beispiel die Kopfarbeit.
    Alle Dinge, die sie sich selbst "erarbeiten" darf, machen ihr Spaß.
    Sie liebt es aber auch, wenn ich nur stundenlang mit ihr durch die Gegend laufe. Dann kann sie schnüffeln.

    Sie ist gerne in meiner Nähe. Und freut sich immer, wenn ich sie mitnehme. Sie arbeitet auch gerne mit mir.
    Unser gemeinsames Hobby ist Dog Dance. Das macht uns beiden tierrischen Spaß! Immerhin unternehmen wir was gemeinsam, wir arbeiten zusammen an Tricks.

    Abends ist sie total verschmust. Sie liegt gerne in meinem Schoß, oder auf meinem Bauch, wenn ich auf der Couch liege, und pennt.

    Es heißt immer, daß Shelties gegenüber Fremden eher reserviert sind.
    Das kann ich von Cheyene nicht grad behaupten. Sie geht von sich aus auf Fremde zu. So nach dem Motto "Hallo Welt, ich bin da! Hab mich lieb!"

    Sie ist extrem neugierig.
    Sie muß alles und jeden untersuchen.
    Und sie ist ein sehr, sehr guter Wachhund! Alles wird gemeldet!
    Shelties werden nicht umsonst gerne "Bellties" genannt. Wenn man nicht aufpaßt und erzieherisch dagegen angeht, könnte man einen "Kläffer" haben.

    Zitat


    Wie anspruchsvoll ist die Fellpflege?

    Das stellen sich die Leute gerne schlimmer vor, als es in Wirklichkeit ist :D
    Klar,
    ein Sheltie braucht seine Fellpflege.
    Besonders hinter den Ohren und unter den Achseln neigt das Fell schon mal gerne zum Verfilzen. Das sollte eventuell täglich gebürstet werden.
    Ansonsten reicht es, wenn man einen Sheltie so alle zwei Wochen bürstet.

    Aber ich würde es auch von der Felllänge vom Sheltie abhängig machen.
    Ich habe einen Sheltie, der hat relativ kurzes Fell.
    Aber es gibt auch Shelties, die aussehen, wie eine "Plüschlugel". Da könnte es sein, daß man doch etwas öfters bürsten muß.

    Wenn der Hund sich im Fellwechsel befindet, hat man dann natürlich öfters längere Haare, meist in Büscheln, rumliegen. Dann sollte man etwas öfters saugen. Eventuell auch etwas öfters bürsten.

    Zitat

    Ich weiß, dass ein Sheltie ein gaaaanz anderer Hund ist als ein Beagle ;) ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber mich faszinieren mehrere Rassen. Meine Schwester wird mal einen braunen Labbi halten und sie sagt immer schon: "Wenn du mal deinen Beagle hast, dann können unsere beiden ja nie zusammen ohne Leine laufen! Das ist ja schade!" Natürlich kann man das so nicht sagen, aber das Risiko ist doch gegeben, dass man ein Exemplar erwischt, welches einen so ausgeprägten Jagdtrieb hat, dass das Ableinen nicht unproblematisch sein wird.

    Ein Sheltie kann auch extremen Jagdtrieb haben, wenn man ihn läßt :D
    Auch wenn ein Sheltie zu den Hütehunden gehört. Der sogenannte Hütetrieb ist nichts anderes ein "umgeleitender Jagdtrieb".
    Da wirst Du rechtzeitig gegen an gehen müssen.


    Zitat

    Bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen über den Sheltie! :smile:

    Ich liebe meinen Sheltie,
    und ich werde immer Shelties haben wollen :D


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

    Wenn es geht,
    dann bau es lieber langsam auf,
    indem Du am Anfang einen großen Distanz zum anderen Team hast.

    Ist Dein Hund dabei entspannt, ist der Abstand richtig.
    Dann kannst Du das bestätigen.
    Und mit der Zeit mit dem Abstand immer weniger werden.

    Beim "drauf Zulaufen", würde ich anfangs auch eher Bögen laufen.
    Und zwar beide Seiten.
    Du mit Jeppe, und halt das andere Team.
    Menschen sollten dann "innen" laufen, und die Hunde "außen", also von mir aus auch beide im Fuß.

    Klappt das ganz gut,
    können die Bögen auch wieder "schmaler" werden.

    Das wäre so meine Trainingsansätze.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower