Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    Wo ist das Problem alles rauszunehmen?
    Die Hünding bekommt so oder so eine Narkose und da das heutzutage relativ problemlos laparoskopisch gemacht wird/gemacht werden kann spricht doch nix dagegen, oder?


    Da möchte ich mal kurz etwas einwenden.
    Wenn es nicht die Blutungen sind, die bei einer Hündin "störend" ist, sondern "nur" vermeiden will, daß die Hündin ungewollt Nachwuchs bekommt,
    würde ich doch eher die Sterilisation bevorzugen (auch wenn es heutzutage kaum noch gemacht wird).

    Denn,
    wenn man die Hündin direkt kastriert, gerade bei den Junghunden, dann fehlt doch am Ende noch die wichtigen Hormone für die weitere Entwicklung.

    Mir ist schon klar,
    daß jetzt von einer adulten Hündin die Rede ist.
    Keine Ahnung, ob sich da noch großartig was verändern wird, wenn sie "nur" sterilisiert oder gleich kastriert wird.
    Soweit habe ich mich mit dieser Thematik noch nicht auseinander gesetzt.

    Ich meinte es grad nur mal so allgemein.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Ich würd mir ne Möglichkeit suchen, den Hund zu arbeiten!

    "mit" hast Du noch vergessen.

    Mit dem Hund zu arbeiten :D


    Sehe ich auch so.
    Der Hund muß sich doch erst einmal daran gewöhnen, daß er nun "feste" Zeiten hat, wo er nun "aufs Klo gehen" darf.

    Vorher konnte er doch machen, was er wollte.

    Und ich würde auch zu Kopfarbeit raten.
    Das kann stinknormale Unterordnung sein,
    Obedience,
    Tricks,
    und so weiter.
    Es muß nicht viel sein. Hauptsache, er hat was getan.

    Vielleicht wäre er ein toller Kandidat für den Clicker?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    würde ich auch mal so sagen.
    Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, erst einmal mit den beiden alleine zu üben.
    Nur so lernen sie gescheit, was Du von ihnen willst.

    Klappt das dann wirklich gut,
    kannst Du mit dem Training, beide zusammen, anfangen.
    Vorher hat es keinen Zweck.

    Einer würde anfangen, der andere einsteigen, dann würden beide sich nur noch gegenseitig hochschaukeln.
    Und Du wirst bestimmt gestreßt und vor allem genervt sein.
    Ganz bestimmt dann, wenn es Dir erst mal gelungen ist, einen wirklich ruhig zu bekommen, so daß Du Dich dann um den anderen kümmern kannst. Aber in der Zeit wird der eine, angestachelt von dem anderen, und mit dem Wissen, daß Du grad von ihm abgelenkt bist, wieder anfangen.
    Und so weiter und so fort.


    Das Einzeltraining wird Dir auch die Sicherheit geben, die Du brauchst.
    Nur so kannst Du darauf aufbauen, später mal mit beiden zusammen zu laufen.
    Eventuell für den "Freilauf" mit beiden noch zusätzlich an einer Schleppleine arbeiten?
    Denn nur so kannst Du verhindern, daß die Beiden "Erfolg" dabei haben, andere Hunde gemeinsam anzupöbeln und zu mobben.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hi,

    bei Josie würde ich am Anfang wirklich in mini-mini-mini Schritten arbeiten, so wie Du es selbst schon geschrieben hast.
    Lieber ein paar Wiederholungen mehr.

    Und ja,
    wenn Du merkst,
    daß sie in der Regel nach drei Mal "Arbeiten" "schwächer" wird, dann halt auch die Anzahl der "Arbeiten" kurz. Eventuell sogar etwas kürzer.
    Hör mit dem Supererfolg auf.

    Und wenn sie gleich am Anfang "Erfolg" hat und auch alles richtig gemacht hat, dann höre lieber sofort auf und gib ihr gleich so eine Art Jackpot.
    Das hält die Motivation aufrecht.
    Sie kann die "Erfahrung" in Ruhe im Geiste abarbeiten und es abspeichern.

    Mit der Zeit kommt dann auch, daß sie von sich aus mehr versuchen, bzw. mehr zeigen wird.
    Dann wird sich auch was an ihrer Frustationstoleranz geändert haben.
    Aber zunächst braucht sie erst einmal die Sicherheit.
    Die gibst Du ihr mit den vielen Wiederholungen, und fang ruhig jedesmal wieder beim Anfang an.
    Du wirst schon an Josie merken, wann sie anfängt, sich sicherer zu fühlen.


    Zu Bubi,
    hm,
    clickerst Du da auch?

    Wie wäre es, wenn Du den Click nur minimal hinauszögerst?
    Und auch nicht den Apportel sofort losläßt, sondern nur leicht lockerer hältst?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ja,

    ich kann Dir die Seminare von der Denise Nardelli wärmstens empfehlen.
    Sie sind wirklich gut, und man lernt da eine ganze Menge.
    Sie ist unglaublich flexibel beim Seminar und kein Teilnehmer kommt zu kurz.

    Du könntest Dir mal die Seiten von
    http://www.dogdance.info
    und
    http://www.dogdance.de

    anschauen.

    Da stehen einige Seminare drin,
    einmal allgemein,
    und einmal nur von der Denise Nardelli,
    wann und wo sie stattfinden werden.


    Viel Erfolg bei der Suche!
    Ich weiß, wie schwer das ist.
    Das meiste habe ich auch in Eigenregie gemacht.


    Und schöne Grüße noch
    SheltiePower

    @ Sookie90,

    der Trainigsaufbau klingt schon mal gar nicht so schlecht.

    Jetzt ist es halt so, daß die Noemi eben ziemlich deutlich zeigt,
    daß sie mit der Situation überfordert ist.

    Jetzt liegt es also an Deiner Freundin.
    Es liest sich ein wenig so, als ob es mit Noemi etwas länger dauern könnte, als es "üblich" ist.
    Sie wird in noch kleineren Schritten arbeiten müssen.
    Das Lerntempo bestimmt nun einmal der Hund.
    Wenn es zu schnell vorangegangen wurde, zeigt der Hund dies mit Streßsymptomen an.

    Es könnte sein,
    daß für die Noemi die beste Lösung wäre, wenn sich innerhalb der Familie oder im Freundenskreis so etwas wie Tagessitter finden ließe.
    Dann hätten beide Parteien weniger Streß.

    Oder,
    eine andere Möglichkeit wäre,
    daß Deine Freundin den Hund mit zur Arbeit nehmen könnte.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    puhhh das wird zu viel..
    sie ist kein welpe mehr..
    sie wurde am 20.05.2010 geboren -.- ich dachte ich habs hier reingeschrieben dabei wars da wo ich mich vorgestellt hatte..
    tut mir leid.. sprich sie ist fast 6 monate alt


    Wurde das Alleine sein von Anfang an trainiert?

    Und konnte sie jemals alleine bleiben?


    Wenn nein, dann ist es möglich,
    - daß es entweder "falsch" angegangen wurde,
    - daß der Hund nicht genügend Zeit gehabt hatte, es in Ruhe zu lernen
    oder
    - daß es einer von den Hunden ist, die es "nie" lernen.

    Wenn Fall 3 eingetroffen ist,
    dann sollte man als Halter echt so etwas wie ein "Notfallplan" haben.
    Sich eventuell Tagessitter innerhalb der Familie, Freunde, Verwandten suchen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    ich gehe mal davon aus,
    daß Noemi noch jung ist.


    Du mußt es Dir mal so vorstellen,
    da wird so ein kleines "Baby" aus der Familie rausgerissen.
    Mama und Geschwisterchen alle ganz plötzlich nicht mehr da.
    Die vertraute Umgebung und die vertrauten Gerüche sind weg.

    Tja,
    da ist so ein "Baby" bei neuen Menschen gelandet.
    Sie weiß ja noch nicht, daß dies ihr neues Zuhause ist, welches sie ihr ganzes Hundelebenlang haben wird.
    Und dann, ganz plötzlich" ist dieser "neue Mensch" auch noch weg, und das noch für mehrere Stunden!

    Also,
    da hätte ich auch Angst, würde Theater machen.
    Immerhin kann die Angst riesigen Streß in einem aufbauen.
    Um sich von diesem enormen Druck befreien zu können, sucht man sich halt Ventile.

    Das dadurch mal die "Wohnung neu eingerichtet" wird, kann das Ergebnis davon sein.
    Der Hund muß doch erst einmal Vertrauen in seinem neuen Menschen und in seiner neuen Umgebung aufbauen können.
    Leider liest es sich ein wenig so, als ob man nicht bereit ist, diesem Hund die benötigte Zeit zu geben.


    Eine Frage hätte ich da noch.
    Ist es wirklich so gewesen, daß der Welpe zum neuen Zuhause "gebracht" wurde?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower