Beiträge von SheltiePower

    Zitat


    Verstehe ich gar nicht.....eure verlieren Fell und unsere bildet soviel :???:

    Lg
    Welldone


    :???:

    Vielleicht hängt das irgendwie zusammen?
    Wegen der Kälte wird zusätzlich Fell gebildet.
    Wird es zwischendurch, für die Hunde, (zu) warm (reicht wohl auch die beheizte Wohnung?), wird schon wieder abgeworfen?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Machen auch nicht viele gerne,
    warum auch immer.

    Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel,
    daß er Probleme mit den Zähnen haben könnte.
    Dann tut es ihm weh, wenn er auf etwas drauf beißen soll.

    Hast Du das schon man duchchecken lassen?


    Und wenn nichts ist,
    dann fang mal mit was ganz Weichem an,
    so wie zum Beispiel Socken.
    Mögen viele Hunde gerne!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    mich interessiert das hier:

    Zitat


    Wie schon gesagt ich habe Ihn als Welpen bekommen und nehme ganz stark an das er viel zu jung war um von der Hündin weggenommen zu werden. Aber die Haltung dort war so schlecht und er war so verwahrlost, da hab ich nicht erst gewartet.

    Wie alt war er denn, als er von seiner Mutter (und den eventuell noch vorhandenen Geschwistern) getrennt wurde?
    Weißt Du das?
    Bzw. kannst Du das gut abschätzen?

    Es wäre möglich, daß Dein Hund tatsächlich so "überdreht" ist, weil er halt zu früh von seiner Hundefamilie getrennt wurde.
    Auch der "Kontrollverlust" könnte dadurch aufgetreten sein.

    Und was bedeutet der zweite Teil von Deiner Aussage?
    Hast Du einfach so entschieden, den jungen Hund sofort mitzunehmen?
    Eventuell sogar gegen den Willen vom "Züchter"?


    Zitat

    Und das mit dem Ablenken läuft in etwa so:

    Ich gebe Ihm ein Kommando (z.B. Sitz), es raschelt irgendwo und anstatt zu hören, spitzt er die Ohren und konzentriert sich völlig auf das rascheln. Er läuft nicht weg, aber er hört gar nicht mehr, weder auf seinen Namen noch auf irgendwas anderes.

    Das klingt für mich auch wieder "normal" für einen Junghund.

    Wenn Dich das zu sehr "nerven" sollte, dann übe mit ihm lieber noch ohne Ablenkung. Zum Beispiel bei Dir zu Hause im Wohnzimmer, oder so.

    Klappt das ganz gut, kannst Du langsam die Ablenkung mit "einbauen".
    Geh in den Garten, falls vorhanden, oder auf einem Feld, wo in weiter Ferne was ist und üb in möglichst großer Distanz zur Ablenkung.

    Wird das besser, kannst Du langsam den Abstand zur Ablenkung verringern.
    Solange Dein Hund mit seiner Aufmerksamkeit noch bei Dir ist, ist der Abstand richtig gewählt.
    Fängt er an, "Faxen" zu machen, dann bist Du noch zu nah an der Ablenkung.

    Es braucht halt noch seine Zeit, bis das sicher sitzt. Zumal Dein Hund vom Alter her eh in der Pubertät steckt. Da sind "taube Ohren" eh normal.
    Rest ist mit viel Geduld und eigener Konsequenz sehr gut machbar.

    Möglich,
    daß für ihn die ständigen Wiederholungen eher recht langweilig sind.

    Möglich,
    daß Du schon zu viel forderst? Könnte es dann sein, daß Du zuviel mit ihm übst?
    Vielleicht liegt es auch daran, daß Du selbst nicht gerade ruhig bist?
    Könnte sein, daß Du viel zu viele hektische Bewegungen machst?
    Schnell mal laut wirst, weil nichts funktionieren will?
    So etwas könnte auch den Hund frusten.

    Und Frust verursacht Streß!
    Und Streß ist kein guter Lehrmeister!

    Zitat

    Aber sobald ich das Leckerli, Fressen oder auch Spielzeug in der Hand habe geht gar nichts mehr, dann springt er wie toll herum, hört nicht, springt mich an usw.

    :D
    DAS kenne ich!
    Laß die Leckerchen lieber weg.
    Zumindest halte diese nicht in Deinen Händen.
    Leckerchen lenken meist noch mehr ab, als daß ein Hund konzentriert mitarbeiten könnte. Du machst es Dir und ihm nur unnötig schwer.


    Zitat

    Ich werde glaube ich mal euren Rat mit dem Hundetrainer zu Haus probieren, denn ich denke schon das ich irgendetwas falsch mache, aber ich weis einfach nicht was.

    Das wäre die beste Möglichkeit!
    Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
    Das ist auch nichts schlimmes.
    Dies ergeht bestimmt jeden irgendwann mal so.
    Und ein neutraler Beobachter sieht teilweise noch Dinge, an die man selbst so nicht mehr gedacht hat!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Wie soll ich das denn machen.


    Indem Du nicht dem "armen, kleinen Hund" einen "kleinen Gefallen" tust, und sein Futter mit etwas Joghurt, Quark, Fleischbrühe oder ähnlichem "aufstockst", sobald er mal meint, nicht fressen zu müssen. ;)


    Dann lernt so ein junger Hund recht schnell:
    Ich muß nur warten, dann gibt es was besseres für mich in dem Napf!

    ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    ich würde Dir echt empfehlen,
    mit Targets zu arbeiten.
    Das hilft einem gerade beim Dog Dance unheimlich viel!

    Targets sind zum Beispiel solche Teile:

    Man kann auch Kochlöffel, Bierdeckel, alte Fußmatte, Fliegenklatsche und so weiter nehmen.

    Targets können wahlweise mit den Pfoten, oder halt mit der Schnauze berührt werden.
    Wenn der Hund diese kennt, kann man leichter Tricks damit aufbauen, wie zum Beispiel der Slalom, den Kreisel um einem Menschen herum, eine Drehung und so weiter.

    Man kann mit einem halbjährlichen Hund ruhig schon anfangen.
    Ich würde nur noch nicht so viel machen, und sämtliche Tricks weglassen, die auf die Hüfte und auf die Wirbelsäule gehen können.
    Also, (noch) keine Sprünge, keine Rückwärtsbewegungen, keine zu enge Kreise laufen lassen, und auch keine Rolle.

    Ich würde mit dem Hund auch das normale neben einem her laufen üben, und zwar nicht nur links, sondern auch rechts. Wenn der Hund seinen Halter dabei noch die meiste Zeit über anschaut, umso besser, denn das wird oft doch gerne gesehen.


    Wegen der Musik:
    Das ist noch ein komplett anderes Kapitel.
    Ich bin der Meinung, wenn der Hund so fünf bis acht Tricks (relativ sicher) kann, kann man schon anfangen, damit zu einer Musik eine Choreo zu tanzen.

    Musikwahl liegt bei Dir.
    Dir muß das Stück gefallen, auch nach gefühlten 1 000 000 000 000 Mal :D
    Dann sollte es Dir relativ leicht fallen, die schon bekannte Tricks darin unterzupacken.
    Und das Stück sollte (gerade zum Anfang) zum Gangbild des Hundes passen. Das kriegst Du ganz leicht mit, indem Du die Musik laufen läßt, und dann mit Deinem Hund ganz normal auf und ab läufst.
    Paßt das Gangbild zum Takt, kannst Du es nehmen ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    wie wäre es,
    wenn der Hund einfach eine sogenannte Hausleine dran bekommt?

    Wenn was sein sollte,
    kann man dann ganz einfach das andere Ende von der ziemlich dünnen Leine aufheben und damit den Hund aus der Situation holen.
    Dann kommt man nicht "in die Gefahr", den Hund irgendwie anpacken oder gar bedrängen zu müssen.


    Das wäre,
    was mir in so einer Situation einfallen würde.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower