Beiträge von SheltiePower

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erst später als ich auf dem Heimweg war und ich die leckerlis in der hand hatte war er die ganze zeit neben mir und hat mich und das leckerli nicht aus den augen gelassen.

Ich an Deiner Stelle würde mich erst gar nicht daran gewöhnen, die Leckerchen ständig in den Händen zu halten.
Klar,
der Hund ist dann "aufmerksamer".
Jedenfalls kommt es einem so vor.
Aber eigentlich ist er auch durch die Leckerchen abgelenkt.
Er lernt nichts dabei.

Und mal ehrlich!
Wenn die Leckerchen alle sind, ist er dann immer noch aufmerksam?
Oder macht er dann sofort wieder sein Ding?

Ich würde eventuell mit einem Clicker arbeiten.
Oder Du sagst vorher irgend etwas, wenn er was toll macht.
Zum Beispiel: "SUPI"
Erst dann in die Tasche greifen und Leckerchen rausholen.

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er hat die ganze zeit daran rumgenagt und ich habe es ihm etwas später gegeben.(<--- war das richtig?)

Wie meinst Du das?
Praktisch so, wie bei einem vor der Karre gespanntem Esel, mit ne Möhre an einer Angel direkt vor der Schnauze?

Siehe oben!
Der Hund lernt dann leider dabei nichts!

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unddas ahbe ich dann immerwieder wiederholt und nebenher: " fuß.." gesagt. (<--ebenfalls richtig?)

Auch das würde ich ohne Leckerchen machen.
Wenn Dein Hund Dich länger anschaut, und auch super schön, sagen wir mal fünf Schritte, neben Dir herläuft, kannst Du gerne Fuß sagen.
Solange Du aber mit dem "Leckerchen" ablenkst, wird das nicht wirklich was werden.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

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OT: In welchem Verein seid ihr?

Dort,
wo Du im Sommer beim THS Turnier gestartet bist

Ich glaube sogar, daß ich Dich kurz gesehen habe,
während ich Thekendienst hatte.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

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Mein Hundeverein kostet 50 Euro im Jahr und man kann theoretisch 4x die Woche trainieren. Denke das es sowas bei euch in der Nähe auch gibt...

Bei uns ist es auch nicht so viel teurer!
Ich glaube sogar, daß die Jugendlichen etwas weniger zahlen, bis sie volljährig sind.

Wäre das keine Option für Dich?
In guten Vereinen kann man einiges über die Unterordnung lernen.
Und wenn das klappt, und Ihr beide Spaß daran habt, könntet Ihr sogar mit Hundesport weiter machen.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Hallo,

ich glaube,
darin liegt Dein Fehler!

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wenn er nicht gehorcht dann werde ich ziemlich schnell sauer und werde auch etwas lauter.

Es ist möglich,
daß Dein Hund noch nicht verstanden hat, was Du von ihm willst.
Dann nützt es auch nichts, wenn Du lauter wirst.
Denn das Problem wird weiterhin bestehen bleiben! Er weiß ja nicht, was Du von ihm willst!

Hinzu kommt noch,
daß Dein Hund spürt, daß Dir da was nicht gefallen hat.
Du wirst lauter, baust Druck auf und übst Druck auf ihn aus.
Das versetzt ihn in Streß,
und Streß ist echt ein schlechter Lehrmeister.
Er wird so schnell wie möglich aus der Situation rauswollen, also wird er dann auch nichts dabei lernen, selbst wenn er grad was "richtig" macht.

Stell Dir mal vor,
Dein Lehrer steht in der Schule die ganze Zeit über hinter Dir und will Antworten von Dir, und zwar innerhalb von einer Sekunde!
Möglichst noch in anderer Sprache

So ähnlich fühlt sich auch Dein Hund!

Zitat

auch wenn er zieht,versuche ich doppelt so stark zurück zu ziehen damit er kapiert dass es langsamer werden muss.

Und genau das ist falsch!
Er lernt dabei, daß ein Zug am Hals während des Gassiganges normal ist. Und gewöhnt sich irgendwie dran.
Er bekommt nicht mit, daß Du nur Gegendruck ausübst, weil Du willst, daß er nicht zieht!

Du mußt da etwas umdenken!
Willst Du, daß Dein Hund nicht mehr zieht, wirst Du wohl oder übel immer stehen bleiben müssen, sobald Zug auf der Leine ist!
Es geht erst wieder weiter (als Belohnung für den Hund), wenn die Leine wieder locker ist.

Da der Hund aber an Zug gewöhnt ist,
wird das Training wohl etwas länger dauern!
Da mußt Du halt viel Geduld haben, starke Nerven und ihm zeigen, daß Du am längeren Hebel sitzt.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Als er ruhig war, bin ich rein und er bekam er ein Leckerlie.

Klingt so,
als ob Du damit eine Verhaltenskette aufgebaut hast.

Wenn Du Pech hast,
hast Du Deinem Hund beigebracht:
Hund mußt bellen, und wird erst ruhig, bevor Du reinkommst

So gelesen,
hat "brush" also Recht gehabt.

Durchbrech das.
Gib Deinem Hund etwas, bevor Du kurz rausgehst.
Hund frißt,
Du gehst raus und sofort wieder rein,
lobst und Leckerchen.

Dann wird die Zeit langsam gesteigert.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Ok aber wie ihm Streß dabei nehmen?

Wenn es zutreffen sollte,
dann wirst Du ihm das Alleine bleiben antrainieren müssen.
Kann sein, daß Du dafür etwas länger brauchen wirst, weil Du nur in kleinen Schritten arbeiten kannst.

Immerhin ist Dein Kleiner 17 Wochen alt.
Für mich klingen dann diese zweieinhalb Stunden für den Kleinen schon zu lange.
Wenn er größer, also älter wäre, dann würde dieser Zeitraum ihm bestimmt keine Probleme mehr bereiten.
Aber jetzt?

Hier im DF gibt es eine schöne Anleitung, wie man das Alleine sein üben kann.
Aber sei Dir bewußt, daß dies etwas länger dauern könnte.

Und es gibt Hunde, die trotzt Training nie wirklich mit dem Alleine sein "anfreunden" können.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Hallo,

Bellen kann ein Ausdruck von Streß sein!

Das Alleine bleiben scheint schon Streß in ihm auszulösen.
Und unter Anspannung lebt es sich schlecht.
Also "versucht" der Hund, den inneren Druck wieder loszuwerden.
Das kann er, indem er, zum Beispiel, bellt.

Das Bellen befreit den Hund vom Druck, und es ist in dieser Hinsicht schon eine Art Belohnung! Es tut ja schließlich gut, den Druck losgeworden zu sein.

Andere Hunde würden lieber was zum Kauen vorziehen, da müssen manchmal Möbel, Schuhe, oder liebgewonnene Gegenstände schon mal dran "glauben".

Wieder andere Hunde verschaffen sich "Erleichterung", indem sie anfangen zu urinieren, und eventuell auch zu koten.

Ich glaube,
mit dem Allein sein hat Dein Hund noch großen Streß.
Daran wirst Du ansetzen müssen.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Es sagt doch niemand, daß Dein Hund gar nicht mehr laufen darf!

Nur an Stellen, wo es nicht oder weniger gefährlich ist, Wiesen, Feldwegen, Wanderwege, Wald und so weiter, würde ich ihn ja auch wieder laufen lassen.

Es geht doch nur darum, den Hund an der Straße abzusichern.
Und das geht nun mal nur mit einer Leine!

Du kannst auch trainieren, wenn der Hund an der Leine ist!
Das ist kein Problem.
Im Gegenteil, so kannst Du Dich konsequenter durchsetzen.

Denn,
ohne Leine lernt der Hund gerne nur eines: Egal was mein Halter sagt, ich mach mein Ding. Ändern kann der eh nichts daran! Er braucht es nur zu versuchen, ich bin auf jeden Fall schneller als er!

Und genau das wollen wir ja nicht!
Wir wollen ja, daß der Hund hört.
Und er wird nur dann hören, wenn er lernt, daß bei Ungehorsam eine Konsequenz vom Halter erfolgt.

Wenn das dann gut funktioniert, kannst Du ihm zur "Belohnung" wieder Freilauf gewähren.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Das sind tolle Neuigkeiten!

Das packt Ihr schon!

Berichte mal, wenn Dir danach sein sollte.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Hallo!

Ganz ehrlich?
Ich würde nicht von meinem Hund verlangen, neben meinem Rad herzulaufen, solange er noch keine 15 Monate alt ist.
12 Monate sollten auch reichen, aber ich warte gerne lieber etwas länger.
Und bei großen Hunden würde ich eh so lange warten.

Trainieren könntest Du das aber schon, ja.
Schieb einfach Dein Rad, und laß den Hund an der richtigen Seite neben her laufen. Er soll lernen, daß dies beim Radfahren "seine Seite" ist.

Solange Du das Rad schiebst, kannst Du ihn auch korrigieren, ihn bestätigen und auch zeigen, welche Verhaltensweise dann nicht erwünscht sind.

Klappt das gut,
kannst Du dann, wenn der Hund alt genug ist, mal aufs Rad steigen.
Je nach Charakter vom Hund kannst Du schon ein bißchen losrollen, oder wirst erst einmal diese winzige Änderung dem Hund positiv bestärken müssen.

Ich würde die Strecke auch langsam steigern.
Nicht sofort alles am Rad laufen.
Lieber kurze Runde, und dann langsam immer größere Strecken nehmen.

Schöne Grüße noch
SheltiePower