Beiträge von SheltiePower

    Das Ausschimpfen kann einen Hund auch hochpuschen ;)
    Besonders, wenn er sich sowieso schon in diesem Streßlevel steckt.


    Übrigens,
    vom Gefühl her, würde ich ihn auch nicht "Beruhigen" wollen, indem ich ihn hochhebe.
    Da hätte ich das Gefühl, daß ich ihn in seinem Verhalten eher bestärke.

    Bei uns hat es einfach geholfen, sie zu Ende toben zu lassen,
    als Mensch dabei ganz ruhig zu werden, nichts zu tun,
    und beim nächsten Mal die "Gassizeit" etwas verkürzt habe. ;)


    Das wird schon noch.

    Je nach dem,
    was los war,
    kann es mal mehr und auch mal wieder weniger werden ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :D

    Für mich liest es sich nach diesen "dollen fünf Minuten", die natürlich etwas länger dauern können.

    Ich finde das normal.
    Meine kleine Maus, inzwischen fünf geworden, hatte vorgestern auch so einen Tag gehabt. Sie "mußte" dann wie eine "Bekloppte" flitzen.

    Das ist normal.

    Das kann aber auch auftreten, wenn der Hund viel zu viele Eindrücke gehabt hatte und etwas "überfordert" ist.
    Dann baut er auf diese Weise seinen Streß ab.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich glaube, DEN Beweis wirst Du nicht bekommen können.
    Wie in vielen Bereichen auch.

    Mag sein, daß morgen eine Studie angefangen wird, bei der am Ende herauskommt, daß Merle total schädigend ist. Und das es besser wäre, erst gar nicht so weiter zu züchten.

    Dann wird es garantiert übermorgen eine neue, "aktuellere" Studie geben, wo genau das Gegenteil "bewiesen" wird.

    Mit welchen Argumenten und Untersuchungen auch immer beide Studien belegt werden könnten.
    Möglich, daß beide Studien Recht haben, natürlich auf die jeweilige Sichtweise hin.
    Genauso gut möglich, daß es (noch) etwas gibt, was bisher komplett übersehen wurde, aber in diesem Zusammenhang eine große Rolle spielt. :ka:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Es geht ja auch gar nicht darum, daß Du nie wieder mit Deinen Hunden spielen sollst,
    sondern eigentlich eher darum, daß da etwas mehr Abwechslung reinkommt, in Eurem Tagesrhythmus. ;)

    Denn,
    selbst wenn Du jeden Tag für die Hunde jeweils ein anderes Spielzeug raussuchst, und auf eine andere Art mit ihnen spielst, so bleibt eines immer gleich!
    Nämlich der Ablauf!

    Wenn die Hunde mal um diese Zeit nicht spielen, oder komplett mal was anderes machen dürfen, wie zum Beispiel einen großen Knochen kauen, so ist das nur eine Abwechslung im Ablauf.
    Nicht mehr, und nicht weniger ;)

    Du mußt es ja auch nicht umsetzen.
    Es ist nur eine Idee von mir.
    Ich merke es zum Beispiel an meinem Hund, daß ihr diese Abwechslung ganz gut tut.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    mach doch erst einmal so eine Art "Spielpause", und zwar ruhig mehrere Wochen lang.

    Klar,
    Du meinst es bestimmt gut.
    Vielleicht auch zu gut?

    Ist jetzt nicht negativ, oder gar böse gemeint.
    Es könnte nur sein, daß Du mit Deiner Erwartungshaltung ihnen gegenüber schon so etwas wie Druck aufgebaut hast.

    Und mal ehrlich!
    Würdest Du auch jeden Tag das Gleiche machen wollen?
    Jeden Tag "Mensch ärgere Dich nicht " spielen wollen?

    Mach mal etwas anderes mit ihnen,
    bring ruhig mehr Abwechslung rein ;)

    Du wirst sehen!
    Irgendwann werden Deine Fellnase auch wieder mit Dir spielen wollen, weil es dann mal überraschend von Dir kommt. Dann ist es was "ganz Besonderes" ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    Du wirst es in vielen kleinen Schritten aufteilen müssen ;)

    Wenn Du clickerst, dann macht es, meiner Meinung nach, für Euch leichter.

    Die beste Voraussetzung ist natürlich, daß der Hund schon apportieren kann.
    Spielst Du zum Beispiel mit Deinem Hund Ball?
    Holt Dein Hund Dir den Ball zuverlässig zurück?

    Wenn ja, dann Klasse!
    Darauf kannst Du dann nämlich aufbauen!
    Wenn nicht, dann wirst Du erst noch einmal das Apportieren seperat üben müssen.

    Erster Schritt:
    Du wirfst den Ball, ein Spielzeug, oder ein Stück Papier, wie es Dir und dem Hund grad paßt, weg. Er soll es Dir erst einmal zuverlässig bringen.

    Zweiter Schritt:
    Stell einen Eimer dicht bei Dir, am besten zwischen den Beinen.
    Wieder das gleiche Spiel. Du wirfst was weg, und der Hund bringt es Dir.
    Achte darauf, daß Deine Hand genau über den Eimer ist. Dann gewöhnt sich der Hund auch gleich daran, daß da ein Eimer ist.

    Übrigens wird jeder von mir beschriebene Schritt geclickert, und der Hund bekommt seine versprochene Belohnung ;)

    Dritter Schritt:
    Du wirfst was weg, und der Hund soll es holen.
    Halte, wie gewohnt, die Hand hin.
    Sobald der Hund das Teil losläßt, ziehst Du entweder die Hand weg, oder Du hältst die Hand schräg.
    So kann das Teil direkt in den Eimer fallen.

    Vierter Schritt:
    Der Hund soll das Teil holen und zu Dir kommen. Je nach Hund, muß Du die Hand eventuell nur kurz "zeigen", am besten noch die typische Haltung, wie, wenn er sonst das Teil in Deine Hand gelegt hat.
    Mit der Zeit brauchst Du die Hand aber nicht mehr. Der Hund wirft es schon selbstständig in den Eimer.

    Fünfter Schritt:
    Jetzt "wandert" der Eimer.
    Je nach dem, wie der Hund drauf ist, kannst Du den Eimer entweder nur in winzigen Millimeter weiter weg von Dir aufstellen, oder es geht schon direkt damit weiter, daß Du erst einmal neben dem Eimer stehst.
    Wirf das Teil und laß den Hund es holen.
    Schau den Eimer an.
    Läßt der Hund das Teil in den Eimer fallen, kannst Du eine Party feiern :D

    Sechster Schritt:
    Jetzt kannst Du anfangen, diese Übung mit einem Kommando belegen, wenn Du magst. Zum Beispiel "Aufräumen".
    Wenn der Hund das Prinzip ganz gut verstanden hat, hat er auch keine Probleme mehr damit, daß der Eimer irgendwo steht, auch ganz weit weg von Dir.


    Wie gesagt,
    ich würde es in ganz kleinen Schritten aufbauen.
    Nur Mut!
    Es klappt schon!
    Aber habe auch Geduld!
    Denn, wenn der Hund einen "Fehler" macht, dann ist es meist Deine Schuld ;) Dann bist Du irgend etwas falsch angegangen, oder halt zu schnell voran gemacht.

    Mach lieber ein paar Wiederholungen mehr ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Soweit ich weiß, gibt es auch keinen Hörtest beim Aussi, einseitige Taubheit erkennt man nicht mal einfach so. Ohne Hörtest merkt man das den Hunden meistens überhaupt nicht an.

    Nicht?

    :???:

    Wird denn so etwas in der Art nicht schon bei den Dalmis gemacht?
    Wäre dann doch nicht so verkehrt, es auch bei anderen Rassen zu machen, wo bekannt ist, daß eventuell zu solche Behinderungen vorkommen könnten.
    Oder?


    Fragende Grüße
    SheltiePower

    Zitat

    daher verstehe ich gar nicht, wieso diese hündinnen noch rum laufen dürfen und der besitzer auch noch dreiste sprüche kloppt.

    Es ist so, wie Marion (rotti-frauchen) bereits geschrieben hat.
    Es kann sein, daß dieser Typ schon längst Auflagen bekommen hat.
    Ob er sich daran hält, das ist eine andere Sache!

    Wer kontrolliert das denn?


    Ich habe auch schon von Leuten gehört, deren Hunde, die bereits aufgefallen sind, Auflagen bekommen haben, aber diese halten sich ganz einfach nicht daran.
    Das interessiert sie schlichtweg nicht!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    für mich liest es sich ein wenig nach Frust.

    Vorher konnte er ja immer so, wie er es wollte.
    Dann warst Du mal schneller, hast ihn angeleint.
    Und er konnte den anderen Hund nicht mehr "begrüßen" gehen, so wie er es bisher gewohnt war.
    Also, wird dann halt gebellt. :ka:

    Würde ich mal so sehen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower