Zitat
Du weißt aber schon das dann die Wahrscheinlichkeit eines Schutzes vor Tumoren am Gesäuge drastisch zurückgeht wenn Du mehrere Läufigkeiten abwartest...ich glaube nach der dritten Läufigkeit zu kastrieren hat so gut wie keine Schutzwirkung mehr vor Gesägetumoren.
Sorry,
aber ich tu mir immer recht schwer mit dem Argument: "Kastration - weil dann der Hund nicht mehr krank werden kann".
Sicher,
wenn irgendein Organ nicht mehr da ist, kann genau dieses Organ wohl kaum Tumore bekommen.
Nur,
was machst Du denn mit den ganzen anderen Organen die sich ebenfalls noch im Hund befinden? 
Viele Hunde neigen schon mal zum
Lebertumor,
Milztumor,
Gesäugetumor,
Gehirntumor.......
Und so weiter.
Die Liste läßt sich bestimmt ellenlang fortsetzen.
Was möchtest Du dann machen, um dem Ganzen, was auftreten könnte, aber halt nicht zwangsläufig auftreten muß, entgegen zu wirken?
Willst Du vorsorglich sämtliche Organe entfernen lassen, die "krank" werden könnten?
Ob dann ein Lebewesen noch lebensfähig wäre? :/
Sei mir bitte nicht böse, es ist keinesfalls als Angriff gedacht, aber es wäre schön, wenn Du mal darüber nachdenken würdest.
Und übrigens,
es steht doch noch der große Verdacht im Raum, daß kastrierte Hunde verstärkt zu Knochenkrebs neigen sollen.
Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Wenn dies aber tatsächlich zutreffen sollte, sollte man dann nicht dem Hund gleich sämtliche Knochen mitentfernen lassen, wenn dieser eh schon kastriert wird?
So quasi als "Vorsorge"? 
Schöne Grüße noch
SheltiePower