Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    (3) Zum Bellen kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Aber ein Bekannter auf der Hundewiese arbeitet mit einer Wasserpistole und es klappt ganz gut; bin mir aber fast sicher, dass das bei Moses (Labrador-Mix) nicht klappen würde, der findet Wasser und auch Bespritztwerden ganz toll.


    :???:

    Warum denn gleich mit einer so "harten" Methode "arbeiten"?


    Verwirrte Grüße
    SheltiePower

    Von so einer OP habe ich auch schon mal etwas gehört.
    Weiß aber nichts dazu, könnte Dir also keine Erfahrungswerte niederschreiben!


    Ich wollte Dir nur mitteilen, daß ich es toll finde, daß Du noch versuchst, einen anderen, eventuell "besseren" Weg, bzw. Lösung für Deine Hündin zu finden! :gut:

    Was mir halt nur aufgefallen ist, ist halt eben das hier:

    Zitat

    (Gebärmuttereiterung, die bei der nächsten Läufigkeit wieder auftreten würde)

    Dann klingt dieser Weg doch nicht wirklich nach einer Lösung, oder?

    Zitat


    Es wird dabei die Gebärmutter entfernt aber ein Eierstock belassen. Positiv daran ist, dass dieser weiterhin ganz normal Hormone produziert, die Hündin weiterhin läufig wird und so der Eingriff in den Hormonhaushalt nicht zu massiv ist. Im Endeffekt: Hündin bleibt Hündin.

    Hast Du schon mal versucht, mit einem THP in Verbindung zu setzen?
    Vielleicht gibt es noch etwas auf "natürlicher" Basis, was Deiner Hündin helfen könnte?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Du weißt aber schon das dann die Wahrscheinlichkeit eines Schutzes vor Tumoren am Gesäuge drastisch zurückgeht wenn Du mehrere Läufigkeiten abwartest...ich glaube nach der dritten Läufigkeit zu kastrieren hat so gut wie keine Schutzwirkung mehr vor Gesägetumoren.


    Sorry,

    aber ich tu mir immer recht schwer mit dem Argument: "Kastration - weil dann der Hund nicht mehr krank werden kann".

    Sicher,
    wenn irgendein Organ nicht mehr da ist, kann genau dieses Organ wohl kaum Tumore bekommen.

    Nur,
    was machst Du denn mit den ganzen anderen Organen die sich ebenfalls noch im Hund befinden? :???:
    Viele Hunde neigen schon mal zum
    Lebertumor,
    Milztumor,
    Gesäugetumor,
    Gehirntumor.......
    Und so weiter.
    Die Liste läßt sich bestimmt ellenlang fortsetzen.

    Was möchtest Du dann machen, um dem Ganzen, was auftreten könnte, aber halt nicht zwangsläufig auftreten muß, entgegen zu wirken?
    Willst Du vorsorglich sämtliche Organe entfernen lassen, die "krank" werden könnten?

    :ka: Ob dann ein Lebewesen noch lebensfähig wäre? :/


    Sei mir bitte nicht böse, es ist keinesfalls als Angriff gedacht, aber es wäre schön, wenn Du mal darüber nachdenken würdest.


    Und übrigens,
    es steht doch noch der große Verdacht im Raum, daß kastrierte Hunde verstärkt zu Knochenkrebs neigen sollen.
    Ob es stimmt, weiß ich nicht.
    Wenn dies aber tatsächlich zutreffen sollte, sollte man dann nicht dem Hund gleich sämtliche Knochen mitentfernen lassen, wenn dieser eh schon kastriert wird?
    So quasi als "Vorsorge"? :???:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    eine Hundeschule ist ganz bestimmt nicht verkehrt!
    Die Trainer werden Dir helfen können, indem sie Dir erklären können, warum Dein Hund wann was macht.

    Mit der Stubenreinheit bist Du ja schon auf dem richtigen Weg!
    Einfach früher raus, besonders dann, wenn Dein Hund "unruhig" wird.

    Zitat

    Die anderen Punkte : Beim gehen bleibt sie oft einfach sitzen. Erst nach Rufen oder wenn ich weitergehe (aber manchmal hat die Leine keinen Spielraum mehr) dann kommt sie wieder mit. Warum bleibt sie so oft sitzen? Kann oder will sie nicht mehr laufen?

    Das ist sogar "normal".
    Sie braucht Zeit, um die ganzen neuen Eindrücke "verarbeiten" zu können.
    Es ist nicht schlimm, wenn sie die ersten Tagen nicht so viel läuft.
    Geh mit ihr raus, dort, wo sie Pinkeln und ihr Geschäft machen darf, aber bleib ruhig noch in der Nähe vom Zuhause. Das gibt ihr die Sicherheit. Auch so ist die Welt schon "spannend" genug! ;)

    Mit der Zeit wird ihre natürliche Neugier siegen, und sie will mehr "machen" wollen. Und das wird auch ihre Zuversicht steigern.


    Zitat

    Gestern hat sie einen viel größeren Hund angebellt, der dann auch nicht mehr aufhörte, und heute einen fremden Menschen ohne Hund. Wie verhalte mich da am besten?

    Das klingt ein wenig nach Unsicherheit.
    Du wirst sie "beschützen" müssen, ohne sie gleich zu betütteln.
    Wenn es geht, versuch mal, gerade zu Anfang, daß diese "Feinde" noch auf großer Distanz zu ihr bleiben. Sie darf sie gerne von der Ferne aus sehen. Schirm sie dann aber auch vor fremden Menschen ab, die sie streicheln wollen. Das würde Deinem Hund jetzt noch nicht gefallen.
    Mit der Zeit wird sie schon merken, daß diese fremden Lebewesen nicht so schlimm sind.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Ich werds mal versuchen...wenn ich clicke und sie steht auf, direkt wieder in die position zurück "kommandieren"...

    Nein!
    Dann bitte ohne Kommando!

    Sonst lernt Dein Hund doch, daß das Kommando mehrmals gegeben werden kann, bevor er es befolgen muß. ;)

    Kommandos wird nur einmal gegeben, und noch in der richtigen Position bestätigt.
    "Korrigiert" wird ohne Kommandos. Man kann es mit dem bereits herausgezogenen Leckerchen einfach wieder in die gewünschte Haltung "ziehen".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Kann es denn vielleicht auch an den Zuschauern liegen, dass das zuviel für meinen Dicken ist?


    Möglich ist natürlich so einiges.
    Auch, daß Dein Hund noch nicht so unter Ablenkung "funktioniert".
    Aber das kann man auch trainieren.
    Einfach mal mehrere Leute bitten, vorbeizukommen, wenn Ihr trainiert, und sich so zu benehmen, wie sich Leute halt so auf Turnier bewegen.


    Ansonsten liegt es wirklich "nur" an Dir. ;)
    Prüfungstag ist nun mal "anders", als ein normaler Trainingstag.
    Du stehst unter Streß, bist angespannt, nervös, und was weiß ich sonst noch.
    Und das überträgt sich nun mal auf Deinen Hund.
    Egal, wie ruhig Du Dir selbst dabei vorkommen magst.
    Er spürt es trotzdem. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Du könntest zum Beispiel beim Füttern ein wenig "tricksen" ;)


    Bleiben wir mal bei Deinem Beispiel, dem FUß:
    Ich weiß nicht, was Dein Hund normalerweise macht, wenn Du geklickt hast.
    Deshalb nehme ich einfach mal an (nur damit ich ein Beispiel habe), daß er sich von Dir wegdreht, sich vielleicht vor Dir hinstellt, bzw. direkt vor Deiner Leckerchentasche oder dem Jackpot stellt.

    Nachdem Du ja schon geclickt hast, könntest Du Dir ja, rein theoretisch gesehen (praktisch hängt dann vom Hund ab, wie gut der konditioniert wurde) "Zeit lassen", den Hund zu füttern.
    Also, Du nimmst dann das Leckerchen, "ziehst" den Hund damit wieder in die Fußposition, und gibst es ihm erst dann, wenn er wieder "korrekt" neben Dir steht, bzw. läuft. Und zwar ohne noch einmal extra zu clickern.
    Wenn er anschließend noch in der richtigen Position zu Dir befinden sollte, kannst Du sofort wieder mit einem Klick bestätigen.

    Mit der Zeit wird Dein Hund merken, daß es sich nicht lohnt, wegzugehen, weil er ja doch sowieso das Futter nur in der Fußpostion bekommt. Also wird er die Position solange halten, bist Du was anderes sagst.


    Und das kannst Du dann auch auf andere "Tricks" verwenden. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich kenne bei uns im Verein auch eine, bei der ist der Klick gleich "Versprechen auf Belohnung" und auch gleichzeitig "Aktion beendet".
    Aus diesem Grund clickert sie immer am Ende einer Übung.


    Ich nutze den Klick eher als "Das, was du gerade machst, ist toll!".
    Aber damit ist bei mir die Übung nicht sofort beendet. Eine Übung ist bei uns erst beendet, wenn ich das Auflösesignal gebe.
    Und, damit genau das so funktioniert, muß dies natürlich erst dem Hund beigebracht werden.

    Damit fahre ich gerade auf Distanzarbeiten und beim Belohnen zwischendurch ganz gut!
    Zumal ich mir sicher sein kann, daß mein Hund dann nicht selbstständig die Aktion beendet.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ja!
    Nach dem Klick erfolgt immer eine Belohnung!
    Denn der Klick ist ja ein Versprechen, daß nachher etwas kommt. Ob nun Leckerchen, oder Spielzeug, hängt ganz davon ab, wie der Hund konditioniert wurde.


    Ich finde auch, wenn man zu oft "leer" klickert, so wie Du es schreibst, daß Du Dir selbst den Klick "kaputt" machst.


    Ich selbst mache es so:
    Ich bin ein Fan vom Variablen Belohnen.
    Aber das mache ich nicht mit dem Clicker!
    Wenn der Hund mal von mir kein Leckerchen bekommen soll, dann sage ich einfach nur "gut gemacht", und weiter geht es. In diesem Fall sollte die verbale Belohnung ausreichen, und ich muß nicht mein Versprechen "brechen".
    Den Klick verwende ich dann nur noch ab und an, wenn der Hund wirklich etwas "Besonderes" gemacht hat, oder mal wieder "Zeit für Leckerchen" ist ;) , oder wenn ein ganz neuer Trick einstudiert wird.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower