Beiträge von greta

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    Mais hat im Vergleich zu andern Aminosäuren wenig Tryptophan, welches die Vorstufe von Serotonin ist. Besteht jetzt ein Futter hauptsächlich aus Mais, und wird das Tryptophan nicht aus anderen Quellen ausgeglichen, kann bei Individuen mit eh schon gestörtem Serotoninstoffwechsel ein Mangel entstehen. Also im Extremfall ein Hund, der sich hauptsächlich von Polenta ernährt.

    Interessant: damit das Tryptophan überhaupt ins Hirn gelangt (wo das Serotonin gebildet wird), muss es mit genügend Kohlehydraten zusammen aufgenommen werden. Und Mais macht nicht nur depressiv, er ist auch reich an Mineralien wie Chrom und Magnesium, die sich günstig auf Depressionen auswirken. Viel wichtiger ist aber: es ist nur relevant, wenn bereits eine Störung vorliegt. Normalerweise hat ein Hund (oder Mensch), der auch nur einem niedrigen bis normalen Stresspegel ausgesetzt ist genügend Serotonin, auch wenn die Nahrung Mais enthält.


    Dass bei Menschen die ausschließliche Ernährung mit Mais (z.B. Indios in Hungerzeiten) einen Mangel auslösen kann war mir bekannt. Aber diese Menschen ernährten sich ja wie gesagt ausschließlich von Mais.
    Ich wusste nur nicht ob L-Tryptophan auch für Hunde essentiell ist.

    Danke für die Aufklärung!

    Leider für mich zu weit :sad2: Aber wenn ihr Flyer oder sowas bräuchtet, da würde ich jemand aus meinem Forum kennen. Wäre schön wenn ihr uns auf dem Laufenden halten würdet.

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    und im moment wird man die medien kaum für das thema begeistern können, schließlich sind hunde in erster linie kinderfresser.

    :(

    ich fühl mich gerade so verzweifelt und wütend. ich schreib jetzt an ein paar redaktionen.
    man müsste es schaffen, dass eine website, die über deren machenschaften aufklärt noch vor der, der eigentlichen welpenstube bei g**gle erscheint.

    Ich hatte schon vor längerem mal vorgeschlagen eine Seite aufzumachen, und diese mit Hilfe der User gut zu platziern. Leider ging keiner drauf ein.

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    Du disqualifizierst dich hier komplett selber und machst dich total zum Affen. Lustig, dass Du das nicht mal zu begreifen scheinst.


    Was besseres kann ja eigentlich nicht passiern. Stell dir vor es wäre anders und solche Methoden und Menschen fänden hier noch Anhänger!

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    Versucht nicht, das ganze aus Menschensicht zu beschreiben. Ist zwar für uns verständlich, gibt aber nicht die Sichtweise des Hundes wieder.

    Ein Rüde in dem Alter und mit einem evlt Hang zur Domainanz wird auf alle Fälle versuchen, seine Stellung im Rudel zu verbessern. Da kommt jetzt ein Fratz neu, der wird bevorzugt, der Mensch durchbricht die Rudelordnung - geht gar nicht. Problem vorprogrammiert. Wenn die Rudelordnung vorher schon nicht ganz klar war, wird der Rüde die Gelegenheit nutzen und seine Stellung gegenüber dem Menschen zu verbessern. Ist aus hundlicher Sicht eine logische Konsequenz. Man kann einem angreifenden Hund nicht anders begegnen, als mit entsprechenden Gegenmaßnahmen.

    Kommt auf den Hund an und wie ernst er es meint. Da man als Anfänger nicht unbedingt weiß, wie man dem begegenen kann, ist klar. Deshalb: Hilfe holen, bevor es zu schlimmeren Dingen kommt und dabei auch die Grundregeln des Zusammenlebens klären.

    Wäre übrigens schön, wenn sich die Themanstarterin mal dazu zu Wort melden würde.

    Glaube mir, ich kenne Hunde die hättest du nur einmal gemassregelt! Leider redest du nur um den heißen Brei. :roll:

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    Ihr braucht Euch nicht über den Ausdruck "Kasernengeist" echauffieren. Für die, die ihn nicht verstehen: Ich würde so einen Hund richtig massregeln, wenn so was passiert. Besser einmal richtig als 10 mal halbherzig, denn DAS ist Tierquälerei.
    Ich meine damit ganz sicher nicht, dass man ständig auf einem Tier rumprügelt, sondern so einem Hund klare Bilder vermitteln muss, was geht und was gar nicht geht.

    Wer es ein oder zweimal erlebt hat, wie ein 40-45kg schwerer Dobermannrüde ERNSTHAFT auf einen Menschen geht, der wird diese Einstellung teilen. Nicht alle Hunde werden so gemacht, einige kommen auch so auf die Welt, auch wenn das viele Hundebesitzer nicht glauben wollen. Ich habe zwei Dobis erlebt, die so waren und einer hatte es schon mit 6 Monaten drauf.

    Solche Dinge lassen die tragischen Beißunfälle entstehen, die heute durch die Medien geistern. Ausbaden müssen es am Ende die Opfer und die Hundebesitzer, die ihre Hunde vernünftig führen, für Sicherheit sorgen und die Hunde unter Kontrolle haben.

    In dem Fall ist kompetente Hilfe angeraten um begangene Fehler frühzeitig grade zu biegen bevor es zu spät ist. Egal ob Verein oder Hundeschule, die auch nicht uneingeschränkt das Gelbe vom Ei vermitteln.

    Jedesmal, wenn ein Hund als Sieger aus so einer Konfrontation geht, wird er stärker und das sollte man bedenken.

    Was wäre denn richtig massregeln?