Die frage ist einfach,
wie sehr ist der vater gegen hundehaltung, und wieweit ist der rest der familie bereit dich zu unterstützen.
wenn der vater wircklich streng gegen hunde ist und überhaupt keinen bock darauf hat, wird er bei problemen sofort meckern, und jeder hund macht mal probleme.
im schlimmsten fall droht dir dein vater dann damit den hund wieder wegzugeben.
wie gesagt ich zeichne hier gerade den schlimmsten fall, aber du kennst deinen vater, wir nicht, ich denke das ist die sorge aller die dir hier abraten.
bald kommt die pubertät und es kann (muss nicht) dein interesse am hund erlahmen, wenn dann die familie nichts mit dem tier macht, versauert das arme würstchen.
studium und job einschätzen ist nicht einfach, in meinem fall war das studium oft zeitaufwendiger als ein 40 stunden job. ich musste oft nachtschichten einlegen von 10h morgens bis 3-4 h in der nacht durcharbeiten und das über zeiträume von wochen. ohne meine eltern die die pflichten für meinen hund in der zeit gerne übernommen haben, hätte ich keinen halten können.
ich möcht dir einfach verdeutlichen wie wichtig unterstützung ist. neben meinem studium hätt ich gerade noch einen nebenjob haben können, dann aber keinen hund mehr. usw, usw.
du kennst deine eltern besser als wir, wenn du überzeugst bist sie würden den hud mögen auch wenn er nicht perfekt ist, dann wärs ok.tut mir leid aber du darfst nicht einfach sagen, den pflegehund zeig ich nicht der wär ein schlechter eindruck. es kann sein dass dein hund probleme macht, und genau dann müssen deine eltern dahinter stehen. nicht nur dann wenn alles gut läuft.
mein erster hund, den ich mit 8 bekam (meine eltern standen dahinter) war chronisch krank. wieviel geld beim damals ta geblieben ist, das war jede visite gut um 50-100 euro, und wir waren alle paar monate dort immer wieder. operationen gehen in die tausender.
sind deine eltern bereit dies zu bezahlen, auch wenn notfalls auf urlaub verzichtet werden müsste?
usw.
mein vorschlag: nehmt den pflegehund für zwei wochen zu euch. probiert den alltag mit einem schwierigeren hund aus, wenn dein vater dann nicht abspringt, bist du dir zumindest sicher, dass er das bei deinem eigenen hund auch nicht macht .
lg annia