Zitat"deutschen" Moslems anders sind, als die Moslems, die in einem muslimischen Land leben
ich glaube auch, dass dies ist ein wichtiger punkt ist. eine freundin hat mir zb. erklärt, dass die "deutschen" Türken in der Türkei nicht als türken angesehen werden. Sie werden dort locker übersetzt "deutschländer" genannt.
um sich damit aber eine kulturelle identität zu wahren, halten die Migrationshintegründingen (nette wortneubildung ) eben ihre kulturelle fahne hier ganz besonders hoch, und sehen strenger.
Genau dieses kann ich auch aus meiner sparte bestätigen. ich bin nach deutschland gekommen, als ich zwei war, und naja, wie soll ich es sagen, ich könnt mich als deutsche betrachten, aber es geht nicht, denn ich wurde in zwei kulturen erzogen. Die von mir zu hause ist mir einfach näher. allerding sind wir sprachlich integriert trotzdem war deutsch meine zweite sprache.
das verhältnis zu hunden ist eben unterschiedlich. wir haben hier einige türken mit kangals. diesen "wiederspruch" finde ich ebenfalls faszinierend.
In Polen werden hunde vom verhalten etwas lockerer gesehen, dh. der verhaltenskodex für den hund- er darf mal auch knurren, ohne das die welt untergeht. territoriales verhalten ist meist eher begehrt. dadurch gibt es natürl. automatisch leute mit angst vor hunden. und diese haben dann meist eben schlechte erfahrungen in ihrer kindheit gemacht, weil sie ein hund gebissen hat. dis war oft ein freilaufender "wadenbeisser" an seiner nicht umzäunten grundstücksfläche. dies prägt daher auch die angst vor den kleinen hunden.
lg annia