Also ich bestelle seit etwa 1 Jahr nichts mehr online. Da ich auch einen kleinen Hund habe, sind mir die Mindestbestellmengen einfach zu groß, kleine Mengen waren gelegentlich aufgetaut und rochen.
Bevor ich von der Futtermittelunverträglichkeit wusste, habe ich deshalb mich mal im stationären Handel umgesehen und einige Läden gefunden, die Gefrierfleisch für Hunde anbieten. Dort gibt es außer den gängigen Rind- und Geflügelfleischsorten auch Pansen, Blättermagen, Pferdefleisch und Lamm- und Rinder-Mix mit Innereien, ebenso "exotisches" wie Strauß, Kanguruh (teuer), Rentier- Elch- und Hirschfleisch (kg 4,99) sowie verschiedene Sorten Fisch. Man muss nur mal rumgucken, evtl. auch einfach nur dort anrufen und nachfragen.
Zusätzlich habe ich z.B. Hühnerklein zu 0,59 Euro 500 g, Hühnermägen und Herzen in der Gefriertruhe in einem großen Handelsmarkt entdeckt, gelegentlich gibt es dort auch Rindernieren und -Leber.
Jetzt kann ich nicht mehr alles füttern, nutze jetzt aber das Angebot, das sie verträgt. Außerdem füttere ich gelegentlich Reinfleischdosen (die verderben nicht auf dem Transport und sind lange lagefähig) mit Flocken oder frischem Gemüse, Öl, Bierhefe, Calcium und Grünlippmuschelpulver, gelegentlich Spirulina oder Hokamix oder Kräuter.
Eine Mahlzeit täglich habe ich durch Lupovet IBDerma ersetzt (ca.40 Gramm), das nutze ich auch als Trainingsleckerle.
Zum Nagen bestelle ich Straußensehnen und wenn ich Geld habe z.B. auch Hirschohren.
Damit komme ich prima hin und habe nicht gleich soviel Frostfleisch (das in je 100 g zu portionieren ist echt zu mühsam) und kann auch das immer wieder nach Bedarf einkaufen.
So füttere ich ausgewogen und frisch genug nach meinem Bedarf.
Vielleicht ist das ja auch für Dich eine Option.