Beiträge von Osiris

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    ...
    Kann ich dazu auch Schweineschmalz geben? Oder doch lieber reines Rinderfett bestellen?

    Ja, kein Problem. Durch das Erhitzen beim Auslassen sind evtl. vorhandene Viren abgetötet.
    Ich hab Frau Schmitt im Winter auch Schweineschmalz zugefüttert, weil sie zu dünn war, funzt prima.

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    Auch wenn ich nicht Sunzi bin :smile: , mein Hund ist an Babesien oder FSME gestorben, ist länger her, ich war noch ein Teenie, deswegen weiß ich nicht genau welches von beiden. Tatsache ist aber, dass es irgendwas war was von einer Zecke kam. :sad2:

    Irgendwas von einer Zecke? Naja... :roll:

    Tatsache ist, dass solche Vorfälle, wenn überhaupt sicher diagnostiziert, so selten sind, dass ich es nicht gerechtfertigt finde, meine Hunde lebenslänglich mit Chemikalien zu traktieren. Die Zecken bleiben da nämlich auch nicht sicher fern, und eine Zecke reicht ja schon, um einen Hund zu infizieren.

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    Ich habe mich damals mit Borrelien infiziert als mich eine Zecke gebissen hat, ich bin deswegen persönlich auch etwas vorsichtiger...

    Borreliose bei Menschen nimmt einen weitaus schlimmeren Verlauf als bei Hunden und weil Menschen Angst um ihre Hunde haben, weil sie annehmen das wäre bei Hunden genauso, hat die Zeckenmittelindustrie leichtes Spiel. Die Angst wird nämlich einfach geschürt, das füllt deren Geldsäckel. Sachliche Information findet so gut wie gar nicht statt. Wäre ja auch schlecht für's Geschäft.

    Borreliose bei Hunden wird nach meinen Informationen fast nie sicher diagnostiziert.
    Ob sich ein Hund infiziert hat, lässt sich nur durch einen Titer feststellen (Schätzungen gehen von einer Durchseuchung der Hundepopulation von 50-70% (!) aus). Und selbst dann verläuft die Krankheit bei über 95% der Hunde symptomlos. Der Titer zeigt außerdem nicht an, ob es sich um eine aktuelle oder "überstandene" Infektion handelt. Zeigt ein Hund Symptome, die von einer Borreliose verursacht werden könnten, ist das deswegen keineswegs sicher, da solche Symptome auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen auftreten.
    Sollte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit doch mal um eine Borreliose handeln (etwa wenn massiver Zeckenbefall beim Auftreten der Symptome vorliegt), ist die bei Hunden relativ einfach mit Anibiotika zu behandeln.

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    Komischerweise steht auch auf vielen Zeckenzangen drauf dass man drehen soll, da hätte ich aber Angst dass das Vieh den Kopf verliert weil ich ihm das Genick (haben Zecken sowas ? :D ) breche.
    Naja, so lange man nicht solche Sachen wie Benzin oder Nagellack draufmacht isses wohl egal...

    Wahrscheinlich kommt's auch auf die Methode (mit den Fingern, Zange, Karte oder Haken) an.

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    Nachdem ich gestern auch eine gefunden habe, werde ich mal so ein Halsband ausprobieren. Gibt es da welche die besonders gut sind? Oder kann man die alle vergessen? Ins Wasser geht meiner sowieso nicht.
    P.S. warum wird eigentlich immer erzählt man soll Zecken "rausdrehen"? Haben die ein Gewinde ? :D

    Einfach rausziehen, gut iss. :lol:

    Mit dem Haken wird gedreht.
    Guckst Du hier:
    http://www.netpharmacy.de/gesundheitaktu…aken/index.html
    Ganz unten auf der Seite ist dazu auch ein Video, wenn Du auf den "Aktualisieren"-Button Deines Browsers drückst, kannst Du es Dir noch mal ansehen.


    Sunzi
    Ich hab in 30 Jahren mit zahlreichen Hunden noch nicht einmal was gehabt, das ursächlich mit Zecken zusamenhängt, obwohl ich genau nichts mache, außer sie zu entfernen. Da fang ich jetzt nicht noch auf meine Alten Tage an, sinnlos Geld in die Zeckenschutzmittelmafia zu investieren. ;)

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    Dann würde sie keine Blätter fressen. Zur Verdauung fressen Hunde nur ein bestimmtes Gras (um sich zu übergeben)....

    Also meine frisst verschiedene Gräser/Kräuter, Blätter und Wurzeln. Nicht durcheinander, sie sucht sich sorgfältig am einen Tag eine Sorte Grünzeug aus, das sie an verschiedenen Stellen unterwegs frisst und am anderen Tag eine andere. Durcheinander frisst sie den Kram nie. Ich vermute mal, dass in den verschiedenen Pflanzen unterschiedliche Stoffe drin sind, die sie gerade benötigt
    Das macht sie nicht laufend, aber immer mal wieder.
    Durchfall kriegt sie davon nicht und übergeben muss sie sich auch nicht.
    Frau Schmitt ist aber auch schon ausgewachsen.

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    1. Wer soll dann den Unterhalt für den Hund bezahlen?
    Viell. der Steuerzahler, der Kinder hat und evtl. ein Haus abbezahlen muß.

    2. Meist sind es die Medikamente die den TA so teuer machen,
    der TA kann ja nicht umsonst arbeiten, wie soll er dann die teuren Geräte finanzieren?
    3. Seit wann müssen denn die Leute, die vom Amt leben, Steuern bezahlen?

    Ich hab da kein ausgearbeitetes Konzept, wenn Du sowas erwarten solltest.

    Ich finde nur, dass Hundehaltung keine Geldfrage sein darf. Nie.

    Und dass Tierärzte unverschämt teuer sind, ist ja wohl kein Geheimnis. So teuer sind Medikamente dann nun auch nicht.
    Und muss jeder TA teure Geräte haben? Ganz ehrlich: Ein guter Diagnostiker ist mir lieber.

    Mir stinkt es einfach, dass mit dem Hund ein Riesengeschäft gemacht wird und dass weniger Begüterte sich nicht mal einen Hund leisten können, oft einziger Freund. Ich halte das echt für skandalös.

    Edit: Natürlich rede ich von der Hundesteuer.
    Und Tiertafeln gibt es in ländlichen Gebieten, bzw. außer in größeren Städten nicht. Und TAs, die für lau arbeiten auch nicht.

    Die Frage stellt sich mir gar nicht.

    Es darf keinen finanziellen Hintergrund haben, ob man einen Hund halten kann oder nicht.
    Tierarztkosten müssen endlich bezahlbar werden und zwar für jeden. Steuern müssen runter bzw. entfallen, wenn die Leute vom Amt leben müssen. usw.
    So sieht's nämlich aus.

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    ich denke es wurde die persönliche meinung noch einmal mit einer rethorischen frage unterstrichen.

    Nein, ich habe auf editieren gedrückt und als ich das Edit abgeschickt habe ist das Eigenzitat dabei rausgekommen.
    Keine Ahnung warum, das geht doch sonst gar nicht. :???: