Beiträge von Riomaika

    Hallo Sundri!

    Meine Griechin Stella ist wahrscheinlich ein Schäferhund-Kurzhaarcollie-Mix. Aber das ist eine reine Vermutung. Sie kam in Athen ins Tierheim mit ca. 2 Jahren, hatte einen 4 Monate alten Welpen dabei.
    Aber dank Dir für Deine Antwort. Gehofft habe ich auch schon, das ich nun doch der Chef bin, war bei Stella ein hartes Stück Arbeit. Habe Sie seit fast 2 Jahren und am Anfang hat sie nichts freiwillig wieder hergegeben. Futter wegnehmen war unmöglich.
    Lieben Gruß
    Susanne

    Hallo Zusammen!
    Ich möchte Euch eine Situation schildern, die mir Rätsel aufgibt. Vielleicht hat ja jemand eine Erklärung.
    Folgendes: Ich habe einen Terrier-Mix und einen Straßenhaund aus Athen (Schäferhund-Mix.). Die Griechin verteidigt Ihr Futter, kann ihr aber mit noch besserem Futter alles wegnehmen. Der Terrier hat bei uns im Garten (der mit Kaninchendraht und normalem Draht eingezäunt ist) leider!!! leider!! ein kleines Kaninchen getötet. Die Griechin hat mir das tote Kaninchen gebracht und vor die Füße gelegt. Was haltet Ihr davon?

    Hallo Zusammen!

    Ich habe seit 10 Monaten eine Hundedame aus Griechenland (Schäferhund-Mix 3 Jahre). Sie hat sich super bei uns eingelebt, aber sie ist insgesamt noch ein wenig unsicher in manchen Situationen. Um noch mehr Vertrauen zum Hund aufzubauen, möchte ich gerne Rat von Euch!
    Kennt jemand vielleicht irgendwelche Übungen oder Spielchen, die ich mit Stella machen kann, um ein wenig mehr Vertrauen zu ihr aufzubauen?
    Bin über jeden Tipp dankbar!!
    Ich mache 2x die Woche Hundeschule mit ihr, Agility und Gehorsam.
    Vielen dank!
    Gruß Susanne

    Hallo Melli!
    Seit 9 Monaten lebt die Hundedame (Stella) aus Griechenland bei uns. Sie ist ca. 3 Jahre alt und glaube mir, das war und ist nicht einfach. An ihr Futter komme ich bis heute noch nicht ran, sie friß genauso schlecht wie du es beschreibst, dabei ist euer Hund erst 10 Tage da!!! Ich sehe auch immer zu, das ich den Napf nach ca. 10 Min. wegnehme. Ich mache das so: Ich nähere mich seitlich dem Hund, schaue Stella nicht direkt in die Augen (das empfinden Hunde als Bedrohung) und gebe ihr z. B. ein Stück Wurst im Tausch gegen den vollen Napf. Kannst die Wurst auch vom Napf wegwerfen, um auf der sicheren Seite zu sein. An Anfang habe ich Stella auch aus der Hand gefüttert, damit die Hand etwas tolles für den Hund ist. Da kann es Dir allerdings passieren, daß sie auch nicht frißt. Schau dann nicht den Hund an, schau bewußt zur Seite. Das ist ein Beschwichtigungssignal. Literatur hierzu: Turid Rugaas "Calming Signals".

    Weiterhin versuch den Hund möglichst oft NICHT zu beachten!! So schwer es Euch auch fallen mag! Wenn sie Euch z.B. zu streicheln auffordert, schau zur Seite, berühre sie nicht und sprech auch nicht mit ihr. Warte so lange, bis sie sich hingelegt hat, dann kannst du sie schwindelig streicheln!!! Genauso mit dem Spielzeug. Gebe ihr das nicht zur freien Verfügung, sondern DU holst den Ball raus und spielst mit ihr und DU beendest auch das Spiel!! Litereatur hierzu: Jan Fennel - "Mit Hunden sprechen" oder das Buch "Mit Hunden leben". Ohne das ignorieren hätte ich mit Stella jetzt wahrscheinlich viel mehr Probleme.

    Nur Mut!! Hunde lernen ein Leben lang!! Nur setzt Euch nicht unter Zeitdruck. Denn bei einem Hund aus dem Süden braucht man viel Zeit und Gedult. Sucht Euch trotzdem aber dringend professionelle Hilfe.

    Ich habe mir gestern ein Buch bestellt, das mit empfohlen wurde zum Thema Auslandshunde. Wie gesagt, gelesen habe ich es noch nicht. Es heißt "Sonnenhunde" und ist von Ute Dissemond!

    Viel Erfolg mit Euerm Liebling. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

    Hallo Zusammen!
    Ich hatte über Pfingsten schon in diesem Forum Hilfe gesucht, da meine Hündin (Straßenhund aus Griechenland) mich nicht an Ihr Spielzeug bzw. ans Essen ranläßt. Sie zeigt mir erst die Zähne und knurrt dann. Hatte auch im Forum netterweise einige Tipps erhalten, die ich aus fleißig ausprobiere. Zur Zeit aber mit sehr mäßigem Erfolg. Aber der Rat, sich professionelle Hilfe zu holen ist glaube ich ein guter weiterer Weg.

    Kennt jemand in der Umgebung von 48565 Steinfurt/Münsterland einen Trainer bzw. Hundefachmann/frau wie auch immer, der sich zutraut, ein solches Probelm anzugehen.

    Einen lieben Gruß
    Susanne

    Hallo Tina!
    Gehst Du auf jede Spielaufforderung Deines Welpens ein? Wenn ja, solltest Du das zusehends ändern. Wenn sie auch noch sooo süß schaut und Dich zum spielen auffordern will, ignoriere sie. Wenn sie sich dann abwendet und hinlegt, kannst Du sie rufen und mit ihr toben, knuddeln, spielen oder sonst was machen. Weil dann hast DU entschieden, mit ihr zu spielen und nicht SIE hat entschieden. Dann hast Du später nicht einen Hund, der ständig nervt. Wenn sie aber überhaupt nicht aufhören will zu bellen, knuff Sie mit der Faust leicht in den Nacken und sag z.B. Tabu. Dieses Knuffen machen auch erwachsene Hunde einem Welpen gegenüber um diesen zu maßregeln. Dabei geht es nicht gerade sachte zu. Das mit dem Knuffen hat z.B. Martin Rütter in einem der Folgen "Hundeprofi" auf VOX auch gemacht.
    Gruß Susanne

    Hallo und Danke an Alle, die mir so zahlreich geantwortet haben!

    Spielzeug liegt bei uns nie frei herum. Ich hole es nur zum spielen raus, wenn ich es will. Streicheln läßt sie sich ohne Probleme. Ich kann mittlerweile eng mit ihr kuscheln, was am Anfang auch nicht möglich war. Stella ist eine recht unsichere, etwas ängstliche Hündin. Sie ist im Tierheim in Athen völlig zerbissen worden an der linken Flanke. Sie ist leider auch sehr wählerisch, was Hundefutter angeht. Es kann sein, daß Sie morgens keinen Hunger hat und wenn ich ihr den Napf wegnehme nach einiger Zeit, setzt sie sich davor und bewacht das Ding und schaut mit der Schnauze in den Napf und wenn ich dann zu nahe komme, zeigt sie erst die Zähne und knurrt aber erst dann. Damit sie nie Futter zu freien Verfügung haben soll, gebe ich ihr z.B. Wurststückchen und nehme ich ihr dann den Napf weg. Das geht.
    Den Tipp mit den zwei Näpfen werde ich mal ausprobieren!
    Den Hund so richtig satt zu bekommen dürfte bei ihr eher ein Problem werden, wie gesagt wenn sie nicht nicht mag, frißt sie einfach nicht.
    Beim Spazierengehen werfe ich auch immer Leckerchen auf den Weg oder auch in den Randstreifen. Ich habe noch einen Terrier-Mix, die beiden suchen dann zusammen und da gibt es überhaupt keine Streitereien. Allerdings zuhause traut der Terrier-Mix sich nicht in die Nähe von Stellas Napf (einer wird im Flur, der andere im Wohnzimmer gefüttert).
    Auf Stella seitlich zugehen und versuchen ihr was wegzunehmen mach ich auch schon. Seitlich empfindet der Hund nicht als Bedrohung und direktes Anstarren ist auch eine Bedrohung.
    Den Vorschlag von marika werde ich auch ausprobieren!
    Nochmals vielen, vielen Dank an alle!
    Ist Pfingsten doch noch jemand da!!
    Gruß Susanne

    Hallo Marion!
    Ja warum ist eigentlich eine gute Frage. Ich hatte gestern nämlich den Fall, das Stella (mein Hund) an der Schleppleine beim Spaziergang läuft und dann ab in die Büsche und hat dabei ein Eichhörnchen erlegt. Das wurde dann im Maul spazierengetragen und ich hatte echte Mühe, das arme Tierchen (zum Glück nicht mehr am Leben) aus dem Maul von Stella zu bekommen. Da habe ich Leckerlie geworfen und sie hat es fallengelassen und ist zum Leckerlie gelaufen. Weiterhin fressen Straßenhunde ja alles was irgendwie eßbar ist. Z.B. Brötchen mit Tüte. Weiß man immer, was da sonst noch drinn ist. Ich denke aus diesem Grund sollte ich irgendwie in der Lage sein, meinem Hund auch etwas aus dem Maul nehmen zu können, was nicht da hineingehört.
    Gruß Susanne