Hi Kerstin,
wenn dem so ist, dann würde ich aber mit Argusaugen darauf achten, was aus den A-Welpen dieser Eltern wird, ob die in die Zucht kommen und mit welchen Partnern sie dann inwieweit belasteten Nachwuchs bringen !!!!
Theoretisch KANN bei Eltern mit HD-B und HD-C nicht ausschließlich A rauskommen - genetisch ist das unmöglich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zum Verständnis ( zumindest ist das bei den Border Collies so )
gibt es jeweils HD-A1 und HD-A2 oder HD-A+ und HD-A. Das jeweils auch bei B und C.
Das Präfix 1 oder + ist jeweils die bessere Variante.
Wichtig bei der Auswertung ist auch jeweils die Erfahrung des TAs, der die Aufnahmen auswertet.
Sind die von Dir erwähnten HD-A Welpen alle vom Verband zugelassenen TA ausgewertet worden mit offiziellen HD Auswertungsbögen mit optimaler Sedierung oder nur auf Verdacht mal durchgeröngt worden ???? Das mahct nämlich nen riesen Unterschied.
Zudem werden bei unterschiedlichen Rassen die Wertigkeiten einer HD-Beurteilung anscheinend unterschiedlich gewichtet und bewertet.
Bei den Border Collies darf einmit HD-C bewerteter Hund ÜBERHAUPT NICHT MEHR in die Zucht !!! Und das hat seinen Grund.
Schaut Euch bitte ( wenn Ihr schon bei der Vorauswahl Pedigrees studiert ) nicht nur die Eltern an sondern durchaus mal mindestens 4 Generationen und wie sich da die HD-Auswertung gestaltet.
Ach ja, in dem VDH nicht angeschlossenen Vereinen ist es, soweit ich weiss, nicht üblich einen offiziell dafür spezialisierten und beauftragten Arzt die Auswertung vornehmen zu lassen.
Zur Not bei aus diesen Vereinen stammenden Hunden Dir von den "Züchtern" den Untersuchungsbogen zeigen lassen. Dann kannst DU beim Verband des Zuchtvereins im VDH nachfragen, ob dieser dort aufgeführte TA dem entspricht, der bei dem VDH Verein zugelassen ist.
Liebe Grüße
Alexandra