Beiträge von Indianheart

    Hi,

    genau das ist in solchen Fällen das Problem....was will man....

    Man muss sich einfach der Sache bewusst sein.

    Ich habe eine absolut keene ( arbeitwillige ) Border Collie Hündin, die mit Vorliebe und auch sehr gut auf Distanz selbständig arbeitet.

    Es ist bei ihr manchmal so, dass sie dafür bei absoluter Kontrolle, die auch mal notwendig ist, besonders im Nahbereich, gerne mal "ne extra Runde draht". Sie ist ein Hund, der sich nicht gerne unter absolute Kontrolle stellen lässt ( Ihr "will to please" lässt da leider manchmal zu wünschen übrig ). In für mich am Vieh unlösbaren Situationen kann ich mich aber blind auf sie verlassen.

    Ich könnte jetzt auch sagen, dass ist der Preis für die Fähigkeit, selbständig arbeiten zu können, ich weiss aber auch, dass das Eine, das Andere nicht zwingend ausschließt.

    Somit bin ich als Handler gefragt, hier einen guten Mittelweg zu finden, was mir persönlich aber leider nicht leicht fällt ;-) durch diverse Inkonsequenzen ;-)

    Hätte ich aber einen Betrieb, wo ich zwingend auf sie angewiesen wäre, sähe es sicherlich anders aus, weil es nicht anders ginge....

    So kann ich aber damit leben und weiss worauf ich achten muss...

    Womit wieder mal bewiesen wäre, dass es nicht nur DEN EINEN WEG gibt, so wie unsere Hunde sehr verschieden sind.

    Liebe Grüße
    Alexandra ( vielleicht ein wenig OT ) :???:

    Hi,

    bezüglich Jagdtrieb ... Border COllies wird leider fälschlicherweise immer nachgesagt, sie hätten keinen :headbash: ( daher auch der vielangepriesene Allrounder und tolle Familienhund .... KOTZ ).

    Fakt ist aber, die Arbeit am Vieh ist nichts anderes...der BC ist auf der Jagd und nichts anderes.

    BC z.Bsp. sind Sichtjäger ( mit unerwünschtem Abschluss des Reissens ).

    Wenn ich meiner Dame den Trieb einfach ausleben lassen würde, ohne diesen mit Gehorsam kontrollieren zu können ... es wäre schnell ein Disaster. Somit kann auch ich nicht verstehen, wenn hier Aussagen kommen "ist halt Trieb, da kann man nix machen " .... uuuuuuuuaaaaaaaaaaah.

    Und auch hier gibt es leichtführige Hunde und eben weniger leichtführige Hunde.

    Bei manchen reicht ein Mal auf frischer Tat ertappt und bei anderen muss man "immer" aufpassen.

    Sprich, ich muss schneller sein als mein Hund.

    Nach Zurückkommen ins Platz und das dann auch noch mit Druck eingeübt .... macht noch mehr Druck beim Zurückkommen...da erschließt sich mir der Sinn nicht und der Hund verknüpft es nicht mit seinem vorherigen Ausflug. ( auch wenn man das Verhalten noch so ungehörig empfindet und als "Scheiß" .... selbst an die Nase fassen und besser aufpassen !!!! )

    Loben tu ich auch nicht und ich lein meine Lady dann auch nicht an, sag nur dezent vor mich hin "nicht aufgepasst...danke für´s kommen" und geh weiter ....

    Entweder ist mein Hund abrufbar oder er ist es nicht.

    In Gegenden mit hohem Wildbestand achte ich einfach darauf, dass sie dichter bei mir bleibt. Je geringer die Distanz zu ihr, desto besser kann ich auf sie einwirken.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi,

    ich möchte Dir auch ganz dringend ans Herz legen, Dir ein gescheihtes Buch über Hunde zuzulegen ( Verhalten etc. ) und Dich schleunigst über Hündinnen zu informieren.

    In der heutigen Zeit kann es bitte nicht sein, dass man so Ahnungslos durch die Welt spaziert .... KOPFSCHÜTTEL.

    Sorry, aber sowas kann ich echt nicht verstehen.

    Ansosnten geh zum TA und informier Dich.

    Gruß
    Alexandra

    Hi,

    hat das jemand bei seinem Hund auch schon mal bemerkt, dass die Krallen besonders in diesem Winter viel empfindlicher sind ???

    Habe mir die Krallen meiner Lady angeschaut und festegestellt, dass das Innenleben ( also der empfindsame Bereich ) reuchlich offen liegt und nicht komplett mehr durch den äußeren Hornbereich umschlossen ist.

    Es scheint ihr beim Laufen auf dem harten Schnee und Eis auch zunehmend unangenehm zu sein.

    Hat da jemand Erfahrung mit und weiss vielleicht Rat ?

    Liebe Grüße
    Alexandra und Jette

    Hi,

    einen Menschen, den ein Hund akzeptiert un dachtet ( nenen wir es mal so ) ... den belästigt er auch nicht ständig.

    Dies ist ein aufdringliches Verhalten, was ich garnicht tollerieren würde.

    Mit MÖGEN hat das meiner Meinung nach nix zu tun, er weiss bei der Mutter einfach, dass er sich alles erlauben kann.

    Ich würde hier mal ein Gespräch mit der Mutter suchen, dass ihr gewisse "UMgangsformen" mit dem Hund erwartet und das mit der Erziehung nur funktioniert, wenn sich ALLE dran halten und ihr betteln und Konsorten nicht wünscht.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi

    eine Wurmkur ist eh sehr belastend. Mehr als die Routine Wurmkuren würd ich da nicht machen.

    Meine Damen fressen alle 3 Mäuse ;-)

    Seid Jette bei uns ( wir wohnen in nem alten Fotoatelier mit großer Halle ) in der Halle schläft und rumläuft, haben wir keine Mäuse mehr ;-)

    Liebe GRüße
    ALex und Jette

    Hi,

    ein Abgabealter von 9 - 11 Wochen finde ich in Ordnung.

    Ist es eine gute Mutter und die Umgebung top ist alles Bestens.

    Meine Erste hätte ich lieber mit 7 Wochen schon geholt, wenn ich es damals besser gewusst hätte ( sie wurden mit 6 Wochen von der mutter getrennt und danach nicht auf Menschen und ihre Umwelt geprägt. ), dann hätten wir viele schlechten Erfahrungen verhindern können.

    Bei der Zweiten .... die hätte ich mit ruhigem Gewissen auch länger als 11 Wochen beim Züchter gelassen. Tolle Prägung, tolles Rudel !!!!

    Die Dritte war auch bis 10 Wochen bei ihrer Mama und den Gewschistern.
    Tolle Mama und keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die Prägung auf Menschen hätte bei diesem Wurf etwas besser sein können ansonsten aber alles gut.

    Liebe Grüße
    Alexandra