Beiträge von Indianheart

    OK, nochmal zum mitschreiben....

    Du sagst selbst, dass er sehr "direkt" korrigiert ....mmmmh. Warum korrigierst DU ihn in diesem Verhalten nicht ??????

    Meine Hunde haben KEINEN anderen Hund zu korrigieren !!!!!!!! Ob der nun ein "schlechteres" Sozialverhalten hat oder nicht. Sie können dann einfach "weggehen".

    Auch wenn ein anderer Hund "nervt" ...... Hund kann sich distanzieren und gehen !!!!!! Alles andere ist für mich inakzeptabel !!!!

    Und wenn ich das von meinem Hund weiss, dass er sehr heftig sein kann, dann lass ich ihn nicht frei laufen und/oder hab ihn immer im Auge, damit eben genau soiwas NICHT passiert.

    Was haben Dir andere erzählt? Nur mal um die Ecke....da muss du doch was gehört haben ??????
    Hast Du nicht mit der Yorki Besitzerin gesprochen, den Hund nicht gesehen ?????

    Sehr merkwürdig.

    Sichere Deinen Hund und erklär ihm, dass er sich zu benehmen hat !!!!!!

    Bedenkliche Grüße
    Alexandra

    PS: Die Yorki Besitzerin tut mir leid.

    Hi,

    was Du üben könntest:

    Erst mit guten Freunden. Gib jedem Leckerli in die Hand und sobald Hund angestürmt kommt wegdrehen und ignorieren ( nichts sagen ). Eigentlich sollte er nach ner Weile aufgeben und sich eventuell hinsetzen. ODer eben uninteressiert rumdümpeln, dann einfach Leckerli hinwerfen. Oder wenn er sitzt geben. Hopst er wieder rum, das gleiche von vorn.

    Bei anderen Begegnungen:

    Hund in der Entfernung ablegen, wo er noch ruhig und entspannt ist und Leckerli. Sobald er hibbelig wird, wegdrehen und entfernen, bis er wieder ruhig ist. Das solange üben, bis ihr die Distanz verringern könnt.

    Liebe Grüße
    Alex


    PS: Es ist auf Entfernung und schriftlich etwas schwierig, ohne den Hund zu sehen, weil auch nicht jedes "Mittel" bei jedem Hund funktioniert. Situations bedingt halt ....... wenn ich EUch sehen würde, würde ich vielleicht was anderes passender finden :-/

    Hi,

    meine erste Hündin wurde im ersten Jahr einige Male gebissen, weil ich noch keine Ahnung hatte. Habe immer vertraut, dass Hunde im Dorf alle nett sind :-( ( Sorry Indi, hab ich nicht besser gewusst ).

    Danach hat sie sich gebährdet wie ein T-Rex. Das haben wir aber nach 1 Jahr gut unter Kontrolle gehabt und die 2. Hündin ( Frau Sorglos und immer fröhlich - auf die ich auch besser aufgepasst habe, nach dieser Erfahrung ) hat ihr dabei geholfen, festzustellen, dass doch nicht alle Hunde doof sind ;-) Aber Schäferhunde und Weimaraner waren dennoch seid den Attacken DOOF. Sie hat aber über die Jahre gelernt, dass nur DIESE Weimaranerhündin und DIESE 1 Schäferhündin doof waren und Stress aus dem Weg zu gehen.

    Die 3 Rüben danach, wurden im ersten Jahr gut beschützt, dass sowas nicht nochmal passiert. SIe haben alle gelernt, Stress aus dem Weg zu gehen und sich Raum zu nehmen. Und das machen sie sehr gut. Von den 3 Mäusen beisst keiner. Jette wurde 1 Mal als völlig unbeteiligte weit ab von ner spielenden Hundegruppe von einem großen Molosser heftig gebissen ( in der Gruppe gab es Stress und Jette scheint so ne Art Prügelknabetyp zu sein ), hat sich sofort unterworfen und war danach total verstört. Sie hat trotzdem NIE nen anderen Hund gebissen.

    Celly eh nicht. Und Joe hat gelernt, zu sehr freuen über JEDEN tut manchmal weh. Lieber auf die Damen hören und zurückbleiben. Wenn die Luft rein ist, darf er kommen, ansonsten wird der fremde Hund abgeschirmt und Joe darf im Bogen dran vorbei :-)

    Er ist aber überhaupt kein Macho und mag auch keinen Stress, er geht allem aus dem Weg und wird ein Rüde knurrig, geht er sofort zurück.

    Prügeleien jedweder Art lasse ich nach meiner Erfahrung mit der wersten Hündin in keinster Weise mehr zu. Merke ich, ein fremder Hund ist nicht "freundlich", mache ich einen großen Bogen oder gehe nen anderen Weg. Mit fremden Hunden WIRD nichts geklärt und fremde Hunde haben mit meinen auch nix zu klären. Punkt.

    Gruß
    Alex

    Hi,

    du schriebs, Du hast nicht die Ausdauer so viel mit ihr zu spielen, wie sie es will......

    Sie knabbert, wenn ihr auf der Couch seid, also in Ruhe...

    Ich würde auch das Spielne mit ihr drastisch reduzieren, damit sie lernt, dass ihr nicht ihre persönlichen Clowns seid.

    Sie scheint nicht gelernt zu haben, dass auch mal Ruhe ist und Grenzen, scheint sie auch nicht rechtzeitig zu kennen. Ins Gesicht schnappen find ich nämlich schon sehr heftig.

    Ich würde sie definitiv nicht mehr auf die Couch lassen, deutlich weniger mit ihr Spielen ( vor allem Ball und Zerren ), Spielzeug nicht permanent frei rumliegen lassen und konsequent darauf achten, dass sie Ruhe hält.

    Tut Euch selbst und dem Hund nen Gefallen ( egal wie klein er ist ) und klärt das ganz schnell. Dann lebt es sich entspannter ;-) sonst habt ihr nen Dauer-Terrorzwerg.

    Liebe Grüße
    Alex

    Hi,

    "Treibseminare" ... von sowas hab ich noch nie gehört. Die Treibarbeit eines entlebuchers hat mit der Hütearbeit eines Koppelgebrauchshundes ( Border Collie, Kelpie und Co. ) oder eines Herdengebrauchshundes ( Altdeutsche, Füchse etc. ) nix zu tun.

    EInem Entlebucher wird man auch nicht im Ansatz die Arbeit eines Border Collies beibringen können, weil die se Arbeit liegt in den Genen.

    Nur als Erklärung zum BC:

    Ein Border Collie hat genetisch die Veranlagung, Schafe zu umkreisen und sie dem Menschen zuzutreiben. Und dies tut er alles leise und mit viel Abstand ( Schafschonend ). Natürlich muss er auch in der Lage sein, sich bei renitenten Schafen durchzusetzen, darf dies aber ausschließlich mit einem kurzen Schnappen in die Nase, wenn zwingend notwendig, tun. Ansonsten setzt er sich eigentlich durch seine Presenz durch ( Auge ).
    Zudem wird er, wie es der Name Koppelgebrauchshund sagt ) hauptsächlich für die Koppelarbeit genutzt. Einsammeln, separieren, sortieren etc. Das aber im Ursprungsgebiet auf unendlich großen Flächen und Weiten. Oftmals Meilenweite Distanzen selbständiges Einholen der Schafe auf Pfeiffkommandos des Menschen. Ebenso sangte Feinarbeit im Stall, Sortieranlage etc. Ein Spezialist für wilde Schafe, die vorsichtig und behutsam gearbeitet werden müssen. Nichts desto trotz eigenet er sich auch für Arbeiten an der großen Herde und für Umtriebe an dieser. Ach ja, sein stilvolles Arbeiten ist atemberaubend ;-) Hierzu werden von der ABCD eV ( Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland eV. Seminare und Trainingsmöglichkeiten angeboten )

    Herdengebrauchshunde arbeiten an Großen Wanderherden und sorgen dafür, dass die Herde in Gang bleibt, niemand abdriftet oder zurückbleibt und läuft Furche. Alles auf freiem Gelände. Er arbeitet auch viel dichter an der Herde auch mal lautstark und "griffig", was beim BC nicht erwünscht ist. Sie arbeiten aufrecht.

    Ach ja, Hüten hat in diesem Fall nicht die Bedeutung aufpassen oder beschützen !!!! Das wären Herdenschutzhunde und die haben ganz andere Aufgaben und Veranlagungen.

    Das nur in Kürze
    Alexandra

    Zu empfehlen sind absolut die Vario Kennel DeLuxe. Sind auch Flug tauglich und erlaubt.

    Sind nicht die günstigsten aber die stabilsten. Meine ist nun schon 10 Jahre alt, hat nen sehr schweren Unfall samt "Inhalt" gut überstanden und immer noch in Gebrauch. Sie beherbergt nun schon den 4. Hund :-)

    Liebe Grüße
    Alexandra, Jette ( die den Autounfall darin unbeschadet überlebt hat ), Joe ( der ohne diese Box nur mit Bedenken Auto fährt ) und Celly ( die als Welpling auch darin gereist ist )

    Hi Sasi,

    vor dem enthusiastischen Mithelfen bei den 20 - 30 Schafen des Bauern aber unbedingt praktische Erfahrung und ne solide Grundausbildung von Euch beiden absolvieren. Sonst wird der Bauer sehr schnell keine "Freude" an Eurer Hilfe haben.

    Sind die Schafe des Bauern die Arbeit mit Hund ( Border Collie ) gewohnt ????

    Denn das Einarbeiten solltest Du weder Dir und schon garnicht einem unerfahrenen Hund antun.

    Liebe Grüße
    Alex